Anzahl der Flugbegleiter unabhängig von Anzahl der Buchungsklassen

Mein Vorschlag wäre es, die Minimumanzahl an Flugbegleitern nicht an die Anzahl der angebotenen Buchungsklassen innerhalb der Kabine zu verknüpfen. Hier beziehe ich mich u.a. auf Flugzeugtypen bis 50 Sitzplätze. Da Airlinesim keine flexiblen Flugpreis-Staffelungen anbietet, kann ich nur über eine zweite Buchungsklasse (Business in Ergänzung zur Economy) zwei verschiedene Tarife offerieren, um die Erträge zu optimieren.

Bestuhle ich zum Beispiel eine Jetstream 41 mit 29 Sitzplätzen (ich lasse mal einen Sitz weg, damit mehr Platz für eine Galley ist ;) ), bestuhle ich zum Beispiel Y20/C9. Da es sich um zwei Buchungsklassen handelt, werden nun automatisch zwei Flugbgeleiter eingeplant. In der Realität ist bei der Jetstream 41 (oder auch Dash 8-100 etc.) zumeist nur ein Flugbegleiter vorgesehen, selbst bei 50-sitzigen Regionaljets verzichten viele Fluggesellschaften aus Kostengründen auf einen zweiten Flugbegleiter. Dabei sind an Bord auch Gäste, die einen Vollzahler-Preis (gleichzusetzen wie Business Class) bezahlt haben, keinen tatsächlich besseren Service in einer Jetstream 41 erhalten, geschweige denn plötzlich einen Sitz mit Monitor haben. Die Buchungslage entscheidet eher über die Verteilung der verschiedenen Buchungsklassen, bei etwas größeren Flugzeugen erfolgt eher die flexible Trennung durch einen Vorhang, der je nach Buchungslage richtig positioniert wird.

Selbst bei größeren Flugzeugen bis 100 Sitzplätzen muss nicht zwangsläufig ein weiterer Flugbegleiter eingeplant werden, wenn man die allgemeine 50er-Regel heranzieht, Kanada wäre (noch) eine der Ausnahmen, wo ab 81 bis 120 Gästen schon ein drittes Mitglied obligatorisch ist.

Gut sehen kann man es auch bei meinen Boeing 757: Durch meine gewählte Aufteilung in C62Y138 (= 200 Sitze) ist zwangsläufig ein Flugbegleiter (drei in der Economy und zwei in der Business) zu viel an Bord, es wären aber bis 200 Sitzplätze nur vier Mitglieder notwendig. Optional sollte hier sich an der Realität orientiert werden, unabhängig davon, dass ich an Bord der 757 im Interesse eines besseren Servcieablaufs insgesamt sechs Flugbegleiter einplane.

Selbst wenn ich in meinen MD-88 die Kapazität um eine Sitzreihe reduziere und nicht mehr 155 (C28Y127), sondern 150 Sitze (fiktiv C28/Y122) biete, bleibt die Anzahl der Kabinenbesatzung konstant bei vier Mitgliedern. Hier bräuchten aber nur noch drei Begleiter an Bord zu sein.

Ich hoffe, dass es verständlich ist, was ich meine.

Gruss!

schreib mal nicht soviel im Forum und konzentrier dich mal auf deine Airlines ;-)

Zum Thema:

Zuviel Aufwand für einen zu geringen Effekt. Und du müsstest dann beim konfigurieren auch noch das einstellen. Ich finde das dann

als etwas too much Micromanagement.

mfg

In Deutschland war es (zumindest bis JAR-Ops) so das auf Flugzeugen pro 50! Passagiersitze jeweils 1 Flugbegleiter Minimum an Bord sein muss. Ich glaube jetzt mal nicht das sich daran etwas geändert hat. Auf Flugzeugen mit mehr als 50 Sitzplätzen gibt es immer 4 Türen Entweder 2 Service Doors und 2 Pax Doors (jeweils vorne und hinten) oder 4 Paxdoors Identischer Grösse. Alle haben gemein das sie im Falle einer Evakuierung als Emergency Exits genutzt werden können. In dem Falle muss jeweils ein Flugbegleiter vorne und hinten eingesetzt werden im die Türen "In Flight" zu stellen oder nach der Landung wieder zu Disarmen. Bei Feuer und Qualm würden einige vielleicht den weg nach hinten zur Tür schaffen aber nicht jeder weiss wie er die Tür dann zu öffnen hat geschweige denn was zu Tun ist wenn die Rutsche nicht funktioniert. Kann mir daher beim besten willen nicht vorstellen das eine Behörde so etwas genemigt  ;)

schreib mal nicht soviel im Forum und konzentrier dich mal auf deine Airlines ;-)

Zum Thema:

Zuviel Aufwand für einen zu geringen Effekt. Und du müsstest dann beim konfigurieren auch noch das einstellen. Ich finde das dann

als etwas too much Micromanagement.

mfg

Aber genau diese feine Abstimmung würde das Spiel noch reizvoller machen. Es gibt ja schon Voreinstellungen, wer keine Feinabstimmung machen möchte, soll eben diese voreingestellte verwenden.

Bekommt da jemand nasse Füße um seine Aktien?

Mittelfristig nicht nötig. Ich handele aktuell recht radikal und dies sollte sich auch mal am Aktienpreis bemerkbar machen.

Die Aufteilung finde ich eh zu starr.

Dito.

Hat schon jemand versucht die Business als Premium Eco zu benutzen? Service irgendwo zwischen Eco und Business, und Preis nah an der Eco? Würde mich mal interessieren, vllt versuche ich es ja selbst wenn das finanzpolster gut genug ist :D

Funktioniert nicht wirklich so. Passagiere die für die ECO vorgesehen sind buchen auch nur diese, selbst wenn die Business billiger und besser ist. Somit zieht man keinen aus der ECO in die "ECO+".