Börse, Mängel in der Kursbildung

Leider hat die Börse einige erhebliche Mängel.

Ein ganz wichtiger ist die Kursbildung, diese ist FALSCH. Immer der letzte Preis ist der Kurs bis zu einem anderen Kurs gekauft wird. Dadurch wird eine Kursbildung in Abhängigkeit vom Markt gehindert.

Des weiteren wird eine Preisbildung nach Angebot und Nachfrage verhindert weil man bei der Festlegung der Preise bei den Orders an ein schmales Preisfenster gebunden ist.

Es wäre auch schön wenn eine Kauf oder Verkaufsorder als "Best" eingegeben werde könnte.

Dur diese drei Punkte wird eine Kursbildung nach der Marktlage verhindert und somit auch viel Handelsvolumen verhindert. Die Börse als Anlageform wird weitestgehend so verhindert, da ein Verkauf der Aktien fast nicht möglich ist. Zumindest auf dem Server Meigs ist es so.

Über eine Anpassung and die Wirklichkeit, besonders dieser drei Punkte würde ich bitten.

So ist die Börse nur für jene Airlines die an die Börse gehen ein Gewinn.

Die Börsenpreisberechnung ist soweit ok. Sie richtet sich nach dem tatsächlichen Firmenwert. Ein Punkt der der Realität auch sehr gut tun würde. Durch die Ober- und Untergrenze beim bieten, wird ein massives Cheating verhindert, oder glaubst du, dass nicht findige Spieler sich durch das Verschieben von Aktien schnell bereichern würden?

Im übrigen geht es bei AS um das Fluglinienmanagment. Wer mit Wertpapierhandel ein Vermögen aufbauen will, für den gibt es andere Spiele. An dem Börsenhandel muss nun nichts dringend geändert werden.

Firmenwert (Bilanzsumme) und Aktienkurs sind zwei unabhängige Werte. Was du als Firmenwert bezeichnest ist die Bilansumme. Der Richtige Firmenwert ist Kurs*Zahl der Aktien.

Würde der Aktienkurs wirklich an den Wert der Firma hängen, wäre die Facebook Aktie nicht mal 1Cent wert.

Bei AS berechnet sich der Kurs nach dem Firmenwert ((Bilanzwert-Fremdkapital)/ Anzahl der vorhandenen Anteile) +/- 10%, da ein echter Aktienmarkt nicht existiert. Durch kleine Order liesse sich der Kurs ansonsten ins bodenlose nach oben oder auch nach unten beeinflussen, ohne das ein reeller Grund dafür vorliegt.

Diesen freien Aktienmarkt gab es ja schon mal, nur wurde dann der Kurs plötzlich extrem beeinflusst, entweder um eine Airline günstig übernehmen zu können oder Aktien überteuert verkaufen zu können.

Auch wenn man den Aktienkurs richtig abbilden würde kann man den kurs nicht beliebig treiben, besonders nicht nach unten. Es braucht immer zwei Personen um zu handeln, einen Verkäufer und einen Käufer. Man kann schon kurzfristig den Kurs in eine Richtung treiben, aber der wirkliche Wert einer Firma wird dadurch nicht beinflußt. Denn schon beim nächsten Handel kann der Kurs wieder nahe dem alten Wert liegen.

So wie es jetzt ist steigt praktisch jeder Kurs an. Ein wirklicher Handel wird so unterbunden. Ein schneller (Not)Verkauf wird so auch unterbunden. Es ist nur sehr schwer seine Aktien wieder zu verkaufen da man gezwungen ist einen hohen Preis zu fordern.

Es ist einfach oft nicht möglich seine Atien zu verkaufen, da viele Verkaufsorders im Orderbuch stehen die noch zu Zeiten niederer Kurse eingegeben wurden. Ich kann aber nicht Verkaufsorders zu diesen Kursen einstellen da der Kurs heute viel höher ist. So stehen bei dieser AG Verkaufsorders noch zu 150 im Buch aber heute ist der Kurs über 1000 und ich muß über 900 verlangen. Dazwischen stehen aber auch viele andere Orders zu weiteren Preisen. Ich muß mich jetzt hinten anstellen und werde meine Anteile auch in Zukunft nicht verkaufen können. Somit sind Aktien keine Anlageform, da man nur sehr schwer wieder an sein Geld kommt.

Schonmal an das Cheatingpotential gedacht, wenn man freie Preise zulassen würde?

Ich frage mich ob du die vorherigen Antworten verstanden hast? Natürlich kann man den Kurs nicht beliebig treiben - aber wenn sich 2 dubiose AS-Geschäftsführer zusammentun können sie Vorteile aus einem freien Aktienmarkt generieren… Ganz einfach weil es zu wenige Teilnehmer am Aktienmarkt gibt… Wir hatten schon einen freien Aktienmarkt. Es hat einfach nicht funktioniert. Die Zahl an Strohmannfirmen hat sich seit Einführung des regulierten Markts massiv verringert… Der Aktienmarkt dient heute nicht mehr der Spekulation sondern man muss den Aktienmarkt als Anlageform sehen… Es sollen keine allzu großen kurzfristigen Gewinne möglich sein.

Ich gehe einig, dass die Preisfindung im Moment sehr schlecht ist.

Dass es für Schlaumeier Möglichkeiten zum betrügen gibt, ist wohl so. Aber im Moment sind einmal gekaufte Aktien kaum mehr zu verkaufen. Wenn eine Firma Gewinn macht, steigt der Preis stetig. Wenn ich meinen Verkaufsauftrag stehen lasse, kann diese Aktien sehr bald NIEMAND mehr kaufen, da ein Kaufauftrag nur % unter dem aktuellen Kurs akzeptiert wird. Ergo, gibt es nie eine Übereinstimmung.

Ich würde auch dafür plädieren, die Kursfindung flexibler zu machen und allenfalls Schummeleien entsprechend zu ahnden, indem solche Firmen liquidiert werden, oder der Gewinn per Busse doppelt abgezogen wird. Da müssten sich viele Möglichkeiten finden lassen.

Ich hätte schon oft Aktien gekauft, aber wenn ich nicht weiß, wann ich ein gekauftes Paket wieder los werde, dann lass ich es lieber ganz. Die Volumen könnten dadurch extrem steigen und es würden alle profitieren.

Zudem wäre es evtl. Auch noch toll, wenn eine börsenkotierte Gesellschaft eine Aktienkapitalerhöhung machen könnte, um zusätzliches Kapital aufzunehmen.

Wenn jemand mindestens 100 Euro für etwas verlangt und du bietest 120 -> Es gibt eine Übereinstimmung. So ist es auch am Aktienmarkt. Der Aktienmarkt lässt jedoch offen zu welchem Preis schließlich gekauft wird. es wäre eben irgendwo zwischen 100 und 120. Der Aktienmarkt dient nicht der kurzfristigen Spekulation sondern der langfristigen Anlage.