Mal eine kleine Frage an das AS-Team: Warum kann ich eine Maschine, die sich im Eigentum meiner Leasinggesellschaft befindet, an einen Dritten für 10% des Buchwertes verleasen, aber an eine Konzerngesellschaft nur für 100% des Buchwertes? Das erschließt sich mir nicht. Vielleicht kann mir das AS-Team hier auf die Sprünge helfen.
Der Buchwert gilt, es sei denn sie verlässt die Holding, dann wird die Differenz zum Buchwert als Gewinn oder Verlust abgeschrieben - das muss aber nicht nur 10% des Buchwerts sein. Intern immer nur zum Buchwert!
Aber warum? In Konzernen ist es nicht unüblich Gebäude oder Anlagen (z. B. Hardware) zu günstigeren Preisen zu vermieten o. ä., warum hier nicht? Ich mein, warum kann ich günstiger an einen Dritten verleasen, als an meine eigenen Töchter? Das ist doch irgendwie sinnfrei, zumal ich am Markt z. T. günstigere Angebote bekommen kann ... aber ich möchte das Geld in meinem Konzern lassen. Das ich an eine Tochter, die AG ist, kein Gerät einfach so verschenken kann leuchtet mir noch ein. Aber an meine Tochtergesellschaften sollte ich das Gerät doch auch zu günstigeren Preisen verleasen können. Wenn nicht, nenne mir doch einfach mal einen schlüssigen Grund. In deinem obigen Post kann ich da keinen Grund, warum das so ist, finden.
Das habe ich schon gelesen, als ich versucht habe, den Flieger über den Flugzeugmarkt zu leasen. Aber mir erschließt es sich nicht, wo die Gefahr von Cheating besteht, wenn ich über das Assetmanagement, den Flieger günstiger an meine Tochtergesellschaft verlease. Das erkläre mir doch einfach mal.
Im Flugzeugmarkt findet ein Markansatz statt - Angebot und Nachfrage - wenn Anbieter und Nachfrager aber die gleiche Person sind, dann kann sich kein "Marktpreis" entwickeln, daher dann auch der Buchpreis!
Entschuldige bitte, aber das ist abwegig. Ich will ja gerade abseits des Marktes meine Maschine verleasen, nämlich innerhalb meines Konzerns. Das wäre auch nichts unübliches.