Ich denke, dass hier zwei Ansichten aufeinanderprallen. Selbstverständlich hat Martin Recht, wenn er sagt, dass für alle die gleichen Rahmenbedingungen gelten, und somit der Wettbewerb in der AS-Welt funktioniert. Und die AS-Passagiere entscheiden sich nun mal so, wie sie es tun. Insofern passt der AS-Markt absolut und alles ist gut.
Solange wir nicht auch ein wenig die reale Welt simulieren wollen.
Wenn wir den Anspruch haben, auch die reale Welt zu simulieren, dann müssen die AS-Paxe deutlich preissensibler werden. Kein realer Pax fliegt um 1.400,- in 18h London-Johannesburg via Kuwait als in 13 Stunden um 830,-- via Lagos (und der letzte Flug hat auch vernünftige Service- und Sitzstandards). Das ist ein Preisunterschied von 68 % in der gleichen Reiseklasse, der für besseren Service und bessere Sitze in Kauf genommen wird. Ich denke nicht, dass sich das mit aktueller Marktforschung am Airlinemarkt deckt.
Ich denke, dass hier zwei Ansichten aufeinanderprallen. Selbstverständlich hat Martin Recht, wenn er sagt, dass für alle die gleichen Rahmenbedingungen gelten, und somit der Wettbewerb in der AS-Welt funktioniert. Und die AS-Passagiere entscheiden sich nun mal so, wie sie es tun. Insofern passt der AS-Markt absolut und alles ist gut.
Solange wir nicht auch ein wenig die reale Welt simulieren wollen.
Wenn wir den Anspruch haben, auch die reale Welt zu simulieren, dann müssen die AS-Paxe deutlich preissensibler werden. Kein realer Pax fliegt um 1.400,- in 18h London-Johannesburg via Kuwait als in 13 Stunden um 830,-- via Lagos (und der letzte Flug hat auch vernünftige Service- und Sitzstandards). Das ist ein Preisunterschied von 68 % in der gleichen Reiseklasse, der für besseren Service und bessere Sitze in Kauf genommen wird. Ich denke nicht, dass sich das mit aktueller Marktforschung am Airlinemarkt deckt.
manchmal muss man sich das Spiel etwas abstrakter vorstellen. Die Werte - Sitznamen etc sind letzenendes Platzhalter um das ganze besser vorstellbar zu machen. Theoretisch kann man auch einfach nur mit nummern spielen, aber das wäre für die meisten leute wohl langweillig
Grundsätzlich ist eigentlich egal welche Bestuhlung bestuhlt wird da jeder die gleichen Vorraussetzungen hat ABER: dadurch dass die Meisten bessere Bestuhlungen wählen, da einfacher zu füllen und leichter damit geld zu verdienen ist, wird in dem Spiel im Prinzip mit "Regionaljets rumgeflogen" Meine 737-700bgw sind mit 85/15=90 Pax bestuhlt. So fliegt in echt kein Mensch. Daher brauch ich aber 2 jets wo in echt nur einer fliegt. Sorgt für eine künstliche Verknappung der Slots im Spiel...
Ich denke, dass hier zwei Ansichten aufeinanderprallen. Selbstverständlich hat Martin Recht, wenn er sagt, dass für alle die gleichen Rahmenbedingungen gelten, und somit der Wettbewerb in der AS-Welt funktioniert. Und die AS-Passagiere entscheiden sich nun mal so, wie sie es tun. Insofern passt der AS-Markt absolut und alles ist gut.
…
Sicherlich gilt für jeden das Gleiche, nur bedingt das alleine noch keinen funktionierenden Wettbewerb.
Solange in AS absolut (also ohne Rücksicht auf Wettbewerberangebote) bewertet wird, gibt es auch keinen echten Wettbewerb.
Versuch doch mal, einem Konkurrenten, der mit einem 99er Rating unterwegs ist, durch eigene Produktverbesserungen einen Pax abzunehmen. Geht nicht.
Der einzige Wettbewerb der tatsächlich stattfindet ist der über die Frequenzen.
Wärend du also selbst mit Luxus-Suiten zu 1$ deinem 99er-Konkurrenten keinen Pax abjagen kannst, gelingt dir das spielend, wenn du - selbst bei schlechterem Rating - einfach die Frequenzen erhöhst.
Wieso kann man über Frequenzen der Konkurrenz Paxe abnehmen? Verteilen sich die Gesamtpaxe über die Frequenzen gleichmäßig? Könnte das jemand genauer ausführen, der sich damit auskennt?
Wieso kann man über Frequenzen der Konkurrenz Paxe abnehmen? Verteilen sich die Gesamtpaxe über die Frequenzen gleichmäßig? Könnte das jemand genauer ausführen, der sich damit auskennt?
Das überlasse ich lieber mal anderen…
Das ist zumindest das, was sich aus Zahlen des Inventorys bzw. der Marktanalyse ablesen lässt.
Ich hoffe schon seit längerem auf ein stimmigeres ORS.
Logisch stimmiger wäre z.B. die (natürlich gewichtete) Verteilung nach Anzahl der Anbieter.
Dass das ORS in der jetzigen Form quasi unbrauchbar ist, sollte jedem klar sein der sich ein bisschen damit beschäftigt hat. Es kann nicht differenzieren zwischen verschiedenen Bestuhlungen und Frequenzen. Das Top-Rating ist zu schnell erreicht. Das Bouns- Malussystem bei Umsteigeverbindungen ist Schrott (obwohl die Idee Direktverbindungen Vorteile zukommen zu lassen in Ordnung geht). Es wird mit absoluten und relativen Werten jongliert bis am Ende jede Verbindung den gleichen Wert hat.
Dass das ORS in der jetzigen Form quasi unbrauchbar ist, sollte jedem klar sein der sich ein bisschen damit beschäftigt hat......
Unbrauchbar würde ich nicht sagen. Missbrauchbar triffts schon eher, wenn man sich Spielweisen mancher Kollegen ansieht.
Aber ich will hier nichts unterstellen. Vielleicht fliegt man die Masse täglicher Flüge mit Kleingerät auch wirklich nur mit dem Hintergedanken, Verbindungen zu kreieren…
Unbrauchbar würde ich nicht sagen. Missbrauchbar triffts schon eher, wenn man sich Spielweisen mancher Kollegen ansieht.
Aber ich will hier nichts unterstellen. Vielleicht fliegt man die Masse täglicher Flüge mit Kleingerät auch wirklich nur mit dem Hintergedanken, Verbindungen zu kreieren…
ja ich hab übertrieben ;) Aber kleine Maschinen sind nun auch mal leichter zu befüllen. Wenn auf einer Strecke 3 Flüge vorhanden sind und diese auf den Tag verteilt sind ist das ORS in der derzeitigen Umsetzung unproblematisch. Bei 3 Flügen innerhalb einer Stunde kann die Sache anders aussehen.
ja ich hab übertrieben ;) Aber kleine Maschinen sind nun auch mal leichter zu befüllen. Wenn auf einer Strecke 3 Flüge vorhanden sind und diese auf den Tag verteilt sind ist das ORS in der derzeitigen Umsetzung unproblematisch. Bei 3 Flügen innerhalb einer Stunde kann die Sache anders aussehen.
Und einer der Gründe für schwer zu füllende Große ist…
Das mit dem Zeitpunkt der Abflüge müsstest du mir erklären(?)
Das Aufkommen wird 1x alle 24h verteilt, jeweils 33% pro Tag über die dreitägige Einbuchungsfrist.
Welchen Unterschied (abgesehen marginaler durch Planänderungen) sollte es dann bei der zeitlichen Lage der Flüge geben?
Und einer der Gründe für schwer zu füllende Große ist... ;)
Das mit dem Zeitpunkt der Abflüge müsstest du mir erklären(?)
naja sagen wir 3 Flüge pro Tag von Spieler A mit 3x 737-900ER (5 Uhr, 11 Uhr, 23 Uhr), 1 Flug von B mit 777-300ER um 17 Uhr. Also ein Intervall von 6h.
Voraussetzung: alle Flüge haben die gleiche Bewertung, keine Umsteiger oder dergleichen.
In diesem Fall ist die Verteilung vom ORS unproblematisch und realitätsnah -> ~25% kommen in jeden Flug (die Größe des Flugzeugs ist hier nicht von Relevanz)
Starten die Flüge von Spieler A jedoch um 11 Uhr, 11:15 Uhr, 11:30 Uhr (mit 739), der Flug des Spielers B mit 77W um 23 Uhr wäre eine Verteilung 16,66:16,66:16,66:50 eventuell sinnvoll, vielleicht auch geringfügig zugunsten der Frequenzen verteilbar. Jedenfalls erscheint 25:25:25:25 unverhältnismäßig. (Hier treten objektiviert-subjektive Entscheidungskriterien in den Vordergrund - Welche Abflugszeit ist die für einen Passagier geeignetste? - Frequenzen treten in den Hintergrund)
Kompliziert wird es, wenn die Flüge von Spieler A um 11 Uhr, 11:15 Uhr, 11:30 Uhr (mit 739) und der Flug des Spielers B mit 77W um 11:15 Uhr startet. Frequenzen sollten zwar auch hier leichte Vorteile bieten, aber das Buchungsverhalten von Reisenden ändert sich nicht parallel zu den Anzahl von Abflügen. (Hier treten subjektive Entscheidungskriterien in den Vordergrund - vor allem: um welche Airline handelt es sich, welche Erfahrungen wurden mit der Airline gemacht, bei Ausgeglichenheit relativiert sich hier die Frequenz weitgehend)
naja sagen wir 3 Flüge pro Tag von Spieler A mit 3x 737-900ER (5 Uhr, 11 Uhr, 23 Uhr), 1 Flug von B mit 777-300ER um 17 Uhr. Also ein Intervall von 6h.
Voraussetzung: alle Flüge haben die gleiche Bewertung, keine Umsteiger oder dergleichen.
In diesem Fall ist die Verteilung vom ORS unproblematisch und realitätsnah -> ~25% kommen in jeden Flug (die Größe des Flugzeugs ist hier nicht von Relevanz)
Starten die Flüge von Spieler A jedoch um 11 Uhr, 11:15 Uhr, 11:30 Uhr (mit 739), der Flug des Spielers B mit 77W um 23 Uhr wäre eine Verteilung 16,66:16,66:16,66:50 eventuell sinnvoll, vielleicht auch geringfügig zugunsten der Frequenzen verteilbar. Jedenfalls erscheint 25:25:25:25 unverhältnismäßig. (Hier treten objektiviert-subjektive Entscheidungskriterien in den Vordergrund - Welche Abflugszeit ist die für einen Passagier geeignetste? - Frequenzen treten in den Hintergrund)
Kompliziert wird es, wenn die Flüge von Spieler A um 11 Uhr, 11:15 Uhr, 11:30 Uhr (mit 739) und der Flug des Spielers B mit 77W um 11:15 Uhr startet. Frequenzen sollten zwar auch hier leichte Vorteile bieten, aber das Buchungsverhalten von Reisenden ändert sich nicht parallel zu den Anzahl von Abflügen. (Hier treten subjektive Entscheidungskriterien in den Vordergrund - vor allem: um welche Airline handelt es sich, welche Erfahrungen wurden mit der Airline gemacht, bei Ausgeglichenheit relativiert sich hier die Frequenz weitgehend)
Insofern bietet das ORS keine adäquate Lösung
Achso.
Das hatte ich ja oben geschrieben, dass nicht wie aktuell das Aufkommen recht gleichmäßig auf die Flüge verteilt werden sollte, sondern nach Zahl der Anbieter.
Wir meinen also beide das Gleiche.
Allerdings halte ich die Abgrenzung nach Uhrzeit für ungeschickt.
Den AS-Pax interessiert die Uhrzeit nicht. Von daher ist es in meinen Augen egal ob jetzt 10x24 Paxe um 1000h oder je 10 Paxe jede h fliegen.
Wie gesagt: Verteilung nach Zahl der Anbieter, mit entsprechender Gewichtung natüflich. Auf einen Korrekturfaktor “Zeitpunkt” könnte man aber natürlich nachdenken.
Das hatte ich ja oben geschrieben, dass nicht wie aktuell das Aufkommen recht gleichmäßig auf die Flüge verteilt werden sollte, sondern nach Zahl der Anbieter.
Wir meinen also beide das Gleiche.
Allerdings halte ich die Abgrenzung nach Uhrzeit für ungeschickt.
Den AS-Pax interessiert die Uhrzeit nicht. Von daher ist es in meinen Augen egal ob jetzt 10x24 Paxe um 1000h oder je 10 Paxe jede h fliegen.
Wie gesagt: Verteilung nach Zahl der Anbieter, mit entsprechender Gewichtung natüflich. Auf einen Korrekturfaktor “Zeitpunkt” könnte man aber natürlich nachdenken.
ich kann dir nur bedingt beipflichten. Die Differenzierung ausschließlich nach Anbietern ist ebenso unverhältnismäßig wie die nach den Anzahl der Flügen:
hier ein Beispiel: A bietet ein Shuttleservice, 18 tägliche Flüge gleichmäßig verteilt. B bietet nur 2 Flüge. Eine airlinebezogene Verteilung 50:50 wäre ein wohl zu großer Vorteil für B.
Du weisst aber schon, dass man hier zwangsläufig sehr an die Grenzen der Berechenbarkeit stösst, wenn man hierbei noch die ganzen Umsteigeverbindungen berücksichtigen will.
:) jaaa ich erhebe ja keinen Anspruch auf ein mathematisch korrektes Modell sondern will Probleme herausheben und zum Nachdenken anregen. Der Raum für Verbesserung ist in diesem Bereich schlicht nicht abschätzbar. Ich hätte noch weitere Ideen für das ORS und dessen Buchungsverhalten die ebenso rechenintensiv sein dürften... Babyschritte.... :D
ich kann dir nur bedingt beipflichten. Die Differenzierung ausschließlich nach Anbietern ist ebenso unverhältnismäßig wie die nach den Anzahl der Flügen:
hier ein Beispiel: A bietet ein Shuttleservice, 18 tägliche Flüge gleichmäßig verteilt. B bietet nur 2 Flüge. Eine airlinebezogene Verteilung 50:50 wäre ein wohl zu großer Vorteil für B.
Das Schema hätte ich auch so gezeichnet, wenn die Konsumentengesamtheit eine ausgeprägte aber über den Tag gleichverteilte Präferenz für die Abflugszeit hätte. Insofern hast du meine volle Zustimmung.
Das Ganze nach Anbieter geht auch nicht 50/50, klar, sondern mit entsprechender schärferer Gewichtung (über’s Flugrating) wie gesagt.
Wenn aber der Markt tatsächlich 20 tägliche Umläufe anbietet, dann sollte zumindest der Anbieter der beiden Flüge die Kisten voll bekommen, noch bevor die anderen 18 auch nur annähernd ausbuchen.
Natürlich wäre die Übertragung einer solchen Verteilung wie deiner wünschenswert, aber dazu müsste man wohl den AS-Kunden erst mal die Uhr beibringen. Rein Serverlast-mäßig vermute ich da mal ein Problem.
Deshalb ging mein Vorschlag hin zur anbieterabhängigen Verteilung, mit dem Hintergedanken auch einem Newbie eine Chance zu lassen.
Edit: wie ich sehe hat sk meine Befürchtung zur Serverlast schon bestätigt.
Wenn aber der Markt tatsächlich 20 tägliche Umläufe anbietet, dann sollte zumindest der Anbieter der beiden Flüge die Kisten voll bekommen, noch bevor die anderen 18 auch nur annähernd ausbuchen.
ja, und zwar in meinem Fall etwa 1,5 bis 2 mal so schnell...
Abstrakt gesehen sollten die Buchungszahlen abhängig sein von relativen Frequenzzahlen (Vergleiche von Abflugszeiten), Anzahl der Anbieter und Bewertung... Das ganze soll eine Dynamik bekommen, wonach der Blick ins ORS eine nur eine bedingt aussagekräftige Variable aufdeckt. Das wäre schon irgendwie geil...