Hallo Martin,
danke für Deine Nachricht. Ja, so ist es in der Tat.
Also ich habe mal versucht auf Limatambo als Abfertiger zu starten.
ich habe 7000FE Frachtzentrum in CDG gebaut kostete 7,2 Mio, in etwa also ca. 1mio pro 1000FE Frachtzentrum. Die sind jetzt komplett vermietet. Dafür setzt AS 83Mitarbeiter an 9 in der Verwaltung und 74 in der Logistik. Das bringt mir bei 10% Nachlass zu AS Preisen ca. 100.000€ Profit die Woche. Ich bräuchte als für die nächtsten 1000FE ca. 100 Wochen also 2 Jahre. Was ja nun etwas Spaß befreit ist.
In der Realität wird Fracht pro Kilo abgerechnet und in Tonnen bewertet.
Ich habe mal etwas rumgerechnet. Also als externer Frachtdienstleister drehst du pro m² Lager ca. 5to. pro Monat und hast ganz rudimentär nur für den Umschlag zwischen 40-60€ die Tonne. Flughäfen sind da deutlich teurer und liegen je nach Frequentierung, bei 100-250€ die Tonne.
Pro 1000m² Lager kannst Du pro Schicht auch wieder ganz grob auf den Umschlag bezogen mit 6 Leuten rechnen.
Und Frachtzentren werden nie gebaut, sondern gemietet 
Wenn man in AS also hingeht und die Verhältnismäßigkeit der bestehenden Werte etwas ändert, dann ist es auf einmal ein völlig neues Beschäftigungsfeld und zieht glaube ich auch mehr Spieler.
Ohne jetzt Eure Algorithmen zu kennen, müsste man meines Erachtens folgendes, in folgende Relation setzen.
- Frachtraum der Flugzeuge von FE in das Verhältnis Kilo oder to. setzen
- Frachtzentren und Terminals mieten statt kaufen. ( Lager an und in Airports liegt miettechnisch bei zwischen 5 - 10€/m² off Airport und in Airports zwischen 12-25€/m²)
- Frachtzentren sollten mit dem Faktor 10 bzw, 10000 bewertet werden je nach dem für was Ihr Euch entscheidet. Also 1m² = 10000kg oder 10to. Fracht, die abgefertigt wird. bzw. 2500kg oder 2,5to. die Woche um im AS Zyklus zu bleiben.
-Die Abfertigungsgebühren der AS Kapazitäten sollten je nach Frachtaufkommen als Maßstab irgendwo bei 100-250$ die Tonne liegen oder bei 1 - 2,50$ je Kilo.
- Die Preisgestaltung der Spieler sollte nicht reguliert werden. Zu billig = kein Profit , zu teuer = keine Verträge.
- Um komischen Praktiken vorzubeugen darf eine Airline keine Abfertigung machen. Dann kann eine große Airline keine Terminals oder Frachtzentren für lau betreiben.
- Die Frachtraten für Flüge müssten ebenfalls ins Verhältnis Kilo oder Tonne gesetzt werden, Standard Frachtraten in der Realität kann man im IATA Frachtbuch nachschlagen, liegen weltweit je nach dem zwischen 0,80€ und 5,00€ je Kilo. Ereignisse wie Corona, Weihnachten etc. mal völlig außen vorgelassen.
- Mitarbeiter würde ich je 1000m² auf 1 Verwaltung und 6 in der Logistik setzen,
Das würde im oben beschrieben Fall bedeuteten.
CDG 250$/AS Gebühren je to.
7000m² Frachtzentrum in CDG á 6,25$/Woche (großer, nachgefragter Airport)
35000 to./Monat resp. 8750to/Woche
das wären 7 Verwaltungsmitarbeiter und 42 in der Logistik.
Soviel mal in Kürze, ich glaube, dass diese Änderungen die Bodendienste so attraktiv machen, das es viele Spieler gibt die einfach mal diesen Weg einschlagen und das AS dadurch vielleicht den Grundstein zu mehr legt. Ich denke weiterhin, dass man das umsetzen kann ohne systemisch
etwas verändern zu müssen, kann ich aber letztendlich nicht beurteilen.
Für die Gates müsste man im Prinzip, dass gleiche machen. Also nicht kaufen sondern mieten und die AS kosten im Verhältnis zu den Flugerlösen etwas anpassen, so, dass der Spieler entsprechend etwas mehr Marge generieren kann und das dann eben auch Spaß macht.
Vielleicht kann man das dahingehend anregen in dem man die privaten Frachtzentren und Hohe Qualität bei den Gates als positiven Effekt in das ORS Ranking mit einbindet.
Als kleine Anregung on Top, macht es Sinn, dass an Flughäfen nicht unbegrenzt Gates und Frachtzentren sind und diese sich durch private Anbieter gemeinsam ergänzen und mit wachsen?
Das nur mal so.
Ich hoffe ich konnte das einigermaßen erklären. Solltest Du Fragen haben, immer gerne, solltet Ihr Euch entscheiden das zu verändern, stehe ich Euch wenn gewünscht , gerne kostenlos zur Verfügung.
Viele Grüße
Perisher