Inspiriert vom langfristigen und nachhaltigen Erfolg der Livland Avia und der Reval Regional Avialinia haben sich unsere Gesellschafter entschlossen, ebenfalls eine Airline auf Kaitak zu gründen: CunJet wurde geboren.
CunJet ist eine neu gegründete mexikanische Fluggesellschaft mit Sitz in Cancún, deren Selbstverständnis es ist, ein sehr exklusives, aber auch hocheffizientes Flugerlebnis anzubieten.
Im Juni 2019 beginnt diese unglaubliche Reise mit drei Boeing 737-8 und einem Embraer 195 Jet, die einen sicheren und hochqualitativen Lufttransport einschließlich des besten verfügbaren Flugdienstes ermöglichten. Wir werden in Kürze unsere Flotte und Strecken in Mexiko und in der Karibik erweitern.
Unser wichtigster Hub ist Cancún (CUN). Die Startzeiten sind 00:00/06:00/12:00/18:00h UTC.
Wir freuen uns darauf, mit interessierten Fluggesellschaften Interlinings zu vereinbaren. Um das Interlining für Sie und unsere Passagiere zu einem großartigen Erlebnis zu machen, sollten Sie in Cancún 22:44/04:44/10:44/16:44h UTC oder etwas früher ankommen.
Sehr interessiert sind wir, auch auf anderen Gebieten mit Airlines auf Kaitak zusammen zu arbeiten, ohne jedoch unsere junge Eigenständigkeit aufzugeben.
Riga, 07.06.2019. Alles, was Kaitak brauchen kann, sind kleine, neue, regionale Airlines, die mit neuen und ganz anderen Ideen frischen Wind zu den teils eingestaubten, alteingesessenen und überproportionierten Airlines bringen!
Grüße aus dem Baltikum - und beste Wünsche für den Erfolg!
Am gestrigen Mittwoch konnte CunJet seine erste Geschäftswoche mit einem Gewinn von rund 284.000 AS$ abschließen. Ein erfreuliches Ergebnis, wenn man bedenkt, dass CunJet mit sehr neuen Maschinen und entsprechend hohen Leasingkosten an den Start gegangen ist und dabei erfahrungsgemäß auch zusätzlich noch hohe Kosten im Personalbereich stemmen musste.
Dennoch haben die Kunden von CunJet offensichtlich erkannt, dass die Ausstattung der CunJets im gehobenen Bereich anzusiedeln ist und der Bordservice zum Besten gehört, was derzeit in der Welt geboten wird. Dadurch ist es gelungen, von Beginn an eine zufriedenstellende Auslastung der Flüge zu erreichen - trotz angemessenen Preisen für die Tickets.
CunJet konnte mit “Fly to Miami” und deren Tochtergesellschaft “Fly to Miami Express” bereits starke Interlining-Partner gewinnen, was zukünftig für eine noch höhere Auslastung sorgen wird. In Kuba hat der von CunJet bevorzugte Interlining-Partner den geschlossenen Vertrag unverständlicherweise postwendend und ohne Nachricht wieder gekündigt, was bedauerlich ist, aber man wird hier noch Ersatz finden.
CunJet blickt mit Spannung auf die zweite Geschäftswoche und hofft, wieder ein positives Ergebnis erzielen zu können.
In etablierten Welten eine neue Fluglinie an den Start zu bringen, bleibt nach wie vor ein großes Wagnis. In der zweiten Woche ihres Bestehens hat nun auch CunJet – ungeachtet davon, dass der Firmensitz in der Karibik liegt – ein eiskalter Wind ins Gesicht geblasen.
Nach wie vor sehr hohe Personalkosten, Wettbewerber, die einen Preiskampf begonnen haben, ein noch nicht optimaler Flugplan und die bekannten Probleme mit den Boeing 737-8 haben CunJet in Bedrängnis gebracht, es musste ein Verlust in Höhe von mehr als 400.000 AS$ verkraftet werden.
In dieser mehr als schwierigen Lage sprang jedoch sofort die Hausbank der CunJet mit einem kurzfristigen Kredit ein und so konnte und kann der Flugbetrieb fortgesetzt werden.
Verhandlungen mit den Gewerkschaften haben ebenfalls Erfolg gezeigt, so dass zukünftig mit vertretbaren Personalkosten zu rechnen sein wird. Eine der problematischen Boeing 737-8 wurde zwischenzeitlich an den Leasinggeber zurückgegeben und zwei gebrauchte Embraer 195 werden in Kürze geliefert. Der Flugplan wurde überarbeitet und optimiert.
So ist die große Hoffnung bei CunJet nun, dass die dritte Woche wieder mit einem Gewinn erfolgreich abgeschlossen und die Expansion auch zukünftig fortgesetzt werden kann.
Die Sorgenfalten auf der Stirn des Geschäftsführers sind nicht sehr viel kleiner geworden – und trotz der Klimaerwärmung bläst der kleinen Airline in der Karibik weiterhin ein eiskalter Wind in das Gesicht. Wiederum und trotz der bereits umgesetzten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung musste ein Wochenverlust von etwas mehr als 200.000 AS$ verkraftet werden.
Glücklicherweise musste aber kein neuer Kredit beantragt werden, um das operative Geschäft fortzuführen. Und aufgeben kommt für alle Mitarbeiter von CunJet erst recht nicht in Frage. Die schwierige wirtschaftliche Lage trägt zum wachsenden Teamgeist der Belegschaft bei.
Wegen der anhaltenden Schwierigkeiten und auch zur Kosteneinsparung werden nunmehr alle Boeing 737-8 an die Leasinggeber zurückgegeben. CunJet wird bis auf weiteres auf die bewährten Embraer 195 zurückgreifen.
Weiterhin wurden viele kleine Maßnahmen umgesetzt, um die Effizienz zu steigern und den ersten Gewinn am Ende einer Woche herbeizuführen.
In der vergangenen Geschäftswoche musste erneut ein Verlust verbucht werden. Allerdings konnte man die letzte bei CunJet verbliebene Boeing 737-8 nunmehr auf dem zwischenzeitlich mit Flugzeugen gut gefüllten Boeing-Mitarbeiterparkplatz abstellen und die Probleme für CunJet verkleinern.
Der Börsengang war ein voller Erfolg, die Aktien waren zu weit über 200% überzeichnet. Vielen Dank an alle Investoren, allen voran Kurland Regional Avia Invest, die zwar zurückhaltend, aber als erste zeichneten.
Der bisherige, eher glücklose, Vorstandsvorsitzende Ulrich von der Leier konnte auf einen gut bezahlten Posten im Europäischen Parlament umgesetzt werden. Mit seiner Nachfolgerin, Michaela O‘Leary, die dem Vernehmen nach im Familienbetrieb ihres Bruders erste Erfahrungen sammeln konnte, hofft man nun auf erfolgreiche Zeiten bei CunJet.
Die Verpflichtung von Michaela O‘Leary, der erfolgreiche Börsengang und die Trennung von den hochproblematischen Boeing 737-8 haben ihre Wirkung gezeigt: CunJet hat den Turnaraound geschafft und erstmal in seiner Geschichte einen (beachtlichen) Gewinn erzielt. Alle Aktionäre haben somit gleich in der ersten Woche nach dem Börsengang ihre versprochene Dividende erhalten.
CunJet ist jetzt mit 12 Embraer 195, die mit sehr guten Sitzen ausgestattet sind, dem bekannt großartigen Bordservice, einem Flottenalter von 7 Jahren und den hübschesten Stewardessen aus ganz Mexiko unterwegs.
Es konnten weitere Einsparungen bei den Personalkosten erzielt werden und das Preisniveau ist als auskömmlich zu bezeichnen. Man wird sich jetzt auf die Stabilisierung der Ertragssituation konzentrieren und die Anzahl der Verbindungen innerhalb Mexikos kontinuierlich erhöhen.
Die wirtschaftliche Situation bei CunJet stabilisiert sich weiter. Seit dem Börsengang konnte jede Periode ein wachsender Gewinn erzielt werden und die Shareholder haben die vereinbarte Dividende erhalten.
Die Flotte besteht nun aus 14 Embraer 195 und jeweils einer Embraer 195 AR und Embraer 195 LR, jeweils mit Topsitzen, Topservice und unserem freundlichen Bordpersonal ausgestattet. Ein SLF von fast 90% zeigt, dass wir auch bei der Auswahl unserer Flugziele auf dem richtigen Weg sind.
Zukünftig wird CunJet wahrscheinlich auch einzelne, kleinere Jets von Embraer leasen. Zum einen, um neue Flugziele ohne großes Risiko anzutesten und zum anderen, um auch kleinere Destinationen wirtschaftlich bedienen zu können.
Freuen Sie sich auf die weitere Entwicklung unserer kleinen Regionalairline in Mexiko!