Gebrauchtmaschinen: Vergleich Kauf und Leasing

Wie hoch ist der Wert Deiner Flotte?

von mir kommen wöchentlich 110 000,-AS$ für eine EMB 190

Wie hoch ist der Wert Deiner Flotte?

73 Mrd

von mir kommen wöchentlich 110 000,-AS$ für eine EMB 190

danke :)

Eine Flotte im Wert von 73 Mrd. Mit einer Einnahme von 340 Mio. Macht noch nicht mal 1% des Wertes. Inkl. Abschreibung rechnet sich das Geschäft in 4,8 Jahren.

Berechnet man im ungünstigen Fall, den Verkauf der Flotte zum geringsten Preis, würde sich das Geschäft erst in ca. 8 Jahren rechnen. Hier dann wieder zu AK. Der Kauf lohnt sich nur wenn man zuviel Geld über hat.

Eine Flotte im Wert von 73 Mrd. Mit einer Einnahme von 340 Mio. Macht noch nicht mal 1% des Wertes. Inkl. Abschreibung rechnet sich das Geschäft in 4,8 Jahren.

Berechnet man im ungünstigen Fall, den Verkauf der Flotte zum geringsten Preis, würde sich das Geschäft erst in ca. 8 Jahren rechnen. Hier dann wieder zu AK. Der Kauf lohnt sich nur wenn man zuviel Geld über hat.


Um das tatsächlich beurteilen zu können bräuchte es noch eine sehr wichtige Info:

Wurden die 73Mrd investiert um durch Leasing Geld zu verdienen, oder handelt es sich dabei um Flieger, die sich bereits durch den Einsatz amortisiert haben und danach in’s Leasing statt zum “Schrotthändler” gegeben wurden.

Um bei meiner Beispiel-320N zu bleiben also die Rechnung:

Nach fünf Jahren verkaufen und min. 8Mio erlösen, oder aber behalten und verleasen? Den “Schrottwert” bekomme ich ja immer.

Um das tatsächlich beurteilen zu können bräuchte es noch eine sehr wichtige Info:

Wurden die 73Mrd investiert um durch Leasing Geld zu verdienen, oder handelt es sich dabei um Flieger, die sich bereits durch den Einsatz amortisiert haben und danach in’s Leasing statt zum “Schrotthändler” gegeben wurden.

Um bei meiner Beispiel-320N zu bleiben also die Rechnung:

Nach fünf Jahren verkaufen und min. 8Mio erlösen, oder aber behalten und verleasen? Den “Schrottwert” bekomme ich ja immer.

Also ich betreibe etwa 350 Maschinen holdingintern. Aber der Rest wird überwiegend gekauft, um langfristig mit Leasing Geld zu machen. Manche meiner Leasingverträge (als Leasinggeber) wurden 2012 unterzeichnet. Wenn ich günstig genug anbiete least die Rodel jemand. Ich habe diese Woche zB 7 A330R (1 Monat alt) um 107 Mio das Stück gekauft und biete sie für 85 Mio im Leasing an. Ist doch ein konkurrenzfähiger Preis.

Mein Haupt"antrieb":

Was soll man mit 100 Mrd auch anderes machen. Ich habe keine Lust eine Airline mit mehreren tausend Flugzeugen zu managen. Das wäre für mich Arbeit. 130 Maschinen in Angola, 210 Maschinen im Senegal und 430 Maschinen in PEK sind das Maximum. Und schon dort sehe ich nur alle paar Wochen nach dem Rechten.

Jeder Flieger und jede Route die du in AS rausnimmst ist ein weiterer Nagel um deinen Sarg am Ende einer Krise zu verschließen.

Und ein (kurzfristiger) Einbruch um 70% bringt dich ohne Leasingkosten bestimmt nicht um.

Am Ende aber ist das auch wieder eine Frage, die jeder für sich beantworten muss:

Gebe ich jedes Jahr multi-milliarden Dollar für Leasing mehr aus und lege mir dazu noch eine Milliarde zur Seite um sie in der Krise zu verbrennen, oder kaufe ich so, dass eine Krise auf meinem Konto erst gar nicht statt findet?

Eine merkwürdige Argumentation, finde ich. Wenn eine Route kriselt, dann hungere ich sie doch nicht mit gekauften Fliegern durch. Sondern ich saniere sie, bis sie wieder satte Gewinne macht. Dazu muss ich umflotten, und das geht mit einer Leasingflotte eben sehr viel leichter. Wer in einer Krise erstarrt, ist ein schlechter Manager.

Es gibt aber auch "positive Krisen": Wenn plötzlich ein Konkurrent wegbricht und massig Slots frei werden. Mit gut gefüllter Kasse kann ich schnell reagieren und Flieger leasen. Deine gekauften Flieger nützen dir da garnichts, weil sie einen extrem niedrigen ROI abwerfen und damit das Wachstum hemmen. Ich will einfach flexiblel bleiben, das hat sich in AS noch immer ausgezahlt.

Eine merkwürdige Argumentation, finde ich. Wenn eine Route kriselt, dann hungere ich sie doch nicht mit gekauften Fliegern durch. Sondern ich saniere sie, bis sie wieder satte Gewinne macht. Dazu muss ich umflotten, und das geht mit einer Leasingflotte eben sehr viel leichter. Wer in einer Krise erstarrt, ist ein schlechter Manager.

Es gibt aber auch "positive Krisen": Wenn plötzlich ein Konkurrent wegbricht und massig Slots frei werden. Mit gut gefüllter Kasse kann ich schnell reagieren und Flieger leasen. Deine gekauften Flieger nützen dir da garnichts, weil sie einen extrem niedrigen ROI abwerfen und damit das Wachstum hemmen. Ich will einfach flexiblel bleiben, das hat sich in AS noch immer ausgezahlt.

Ich hatte dich das in den letzten Jahren ja schon öfters gefragt, und wieder muss ich fragen, wo du in meinen Beiträgen meinst das zu lesen, gegen das du argumentierst? Und das ist wie immer nicht böse gemeint :)

Also nochmal:

Ohne Leasingkosten lässt es sich in einer "Krise" (durch Patch oder AGEX) viel leichter leben, weil ich keinen finanziellen Klotz (Leasingrate) am Bein habe. Nicht mehr und nicht weniger habe ich geschrieben.

Von Durchhungern kann da keine Rede sein. Schlimmstenfalls muss ich meine Abschreibungen neu kalkulieren - in AS auch kein Problem, denn die kann ich sogar dynamisch z.B. an den AGEX koppeln wenn ich mag.

Ich hab's mir gerade mal angeguckt: Ein Einbruch um 70% würde meinen Kontostand - ohne Leasingkosten - in etwa auf gleichem Niveau belassen. Nur die Abschreibung könnte ich nicht bedienen. Muss ich aber eben auch nicht immer, wie schon gesagt.

...

In der Krise kann ich mit Leasing viel schneller reagieren: Flotte verkleinern…Wenn ich lease, habe ich … Kapital auf dem Konto, und kann Krisen überstehen bzw. die Zeit bis zur Sanierung überbrücken.

....

"Kapital auf dem Konto um Krisen zu überstehen" hört sich für mich viel mehr nach "Durchhungern" an. ;)

Und gleich zur nächsten Fehlinterpretation:

...

...Wenn plötzlich ein Konkurrent wegbricht und massig Slots frei werden. Mit gut gefüllter Kasse kann ich schnell reagieren und Flieger leasen. Deine gekauften Flieger nützen dir da garnichts, weil sie einen extrem niedrigen ROI abwerfen und damit das Wachstum hemmen. Ich will einfach flexiblel bleiben, das hat sich in AS noch immer ausgezahlt.

Wo habe ich geschrieben, dass man seinen letzten Cent in den Kauf von Fliegern stecken sollte? Der gesunde Menschenverstand alleine sagt schon, dass ein Kontostand nahe Null in AS wenig clever ist.

Eine gesunde Barreserve plus evtl. "Spielreserve" ist also in meinen Augen standard und bedarf keiner weiteren Erwähnung.

Wie hoch diese Reserve nun ist, dass überlasse ich jedem Spieler selbst. Zumal es auch nichts in diesem Thema zu suchen hat.

Wenn du mich persönlich fragst, und obwohl es OT ist:

Meine beiden "großen" Holdings - also die, die sich auch den Fliegerkauf leisten können - verfügen immer über eine Not-Reserve, um zwei Wochen Null-Umsatz bei vollen Kosten zu überstehen (auch ich habe in den letzten 14 Jahren diverse Patches durchlitten), plus "Spielgeld" für genau den Fall,  den du beschreibst. Wenn ich muss und/oder will, kann ich mir jederzeit mehr Flieger leasen, als ich jemals verplanen könnte oder wollte.

Alles Geld, das noch on-top in meine Kassen fliest wird für Käufe hergenommen (also was ich geschrieben hatte:  "Stelle ich fest, dass mein Barvermögen schneller steigt, als ich es mit Leasing (sinnvoll!!!) verplanen kann...")

Sorry wenn's jetzt wieder genau das wurde, was ich mit meinem Beitrag #37 vermeiden wollte: ARD statt ZDF...

Sorry, vergessen...

...Wer in einer Krise erstarrt, ist ein schlechter Manager.

...

Wer in seiner AS-Airline eine Krise erst zulässt, ist ein schlechter Manager :blink: <_< ^_^ ;)

und weil du flugzeuge gekauft hast oder terminale gebaut hast, bist du kreditwürdig, falls mal ganz schnell flugzeuge gebraucht werden sollten...

Ohne Leasingkosten lässt es sich in einer "Krise" (durch Patch oder AGEX) viel leichter leben, weil ich keinen finanziellen Klotz (Leasingrate) am Bein habe. Nicht mehr und nicht weniger habe ich geschrieben.

...und ich habe dieser Sicht widersprochen. Die Kapitalbindung beim Kauf ist der "Klotz am Bein", nicht die Leasingrate.

 

 

Wo habe ich geschrieben, dass man seinen letzten Cent in den Kauf von Fliegern stecken sollte? Der gesunde Menschenverstand alleine sagt schon, dass ein Kontostand nahe Null in AS wenig clever ist.

Eine gesunde Barreserve plus evtl. “Spielreserve” ist also in meinen Augen standard und bedarf keiner weiteren Erwähnung.

Mit geleasten Fliegern brauche ich genau diese Reserve nicht: Weil ich ja jederzeit Leasings kündigen kann. So kann ich mein Kapital voll und ganz in Wachstum stecken. Gerade in der Wachstumsphase segele ich da ganz hart am Wind.

Airlinesim ist in diesem Punkt leider sehr realitätsfremd: Leasing ist viel billiger als Kauf - eigentlich müsste es umgekehrt sein: Die Flexibilität des Leasings erkauft man sich mit höheren Kosten. Und wöchentlich kündbare Leasings sind auch unrealistisch, in Echt sind die Bindungen länger (m.W. oft 10 Jahre).

Wäre Airlinesim hier realistisch, würde ich allen deinen Argumenten zustimmen. Aber solange die Fakten derart zugunsten des Leasings verzerrt sind, spricht alles fürs Leasing.

 

Sorry wenn's jetzt wieder genau das wurde, was ich mit meinem Beitrag #37 vermeiden wollte: ARD statt ZDF...

Trifft ja auf uns beide zu, dass wir wiederholt die Meinungen gegeneinander stellen.

bitte nicht mit der realität anfangen und schon gar nicht in airlinesim umsetzen, eins zwei drei sind die spielserver leer