Meine Holding (welche nichts tut außer zu existieren) hat in ihrer Bilanz den Eintrag
“Nicht realisierte Gewinne/Verluste” i.H.v. rund 900.000$.
Woher kommen die? Die Holding scheint auch ein Eigenkapital von über 11Mio$ zu haben-
und das obwohl ich nie etwas mit der gemacht habe außer zu Beginn 10 Mio zur Tochter zu transferieren und einmal ein Flugzeug i.H.V 200.000$ an die Holding zu bringen und zurückzukaufen.
Also eigentlich sollte die Holding nur ein Eigenkapital von etwa 10.2Mio haben.
Wie funktioniert das mit dem Wertzuwachs? Ist das wie eine Art Dividende und kommt "reales" Geld bei der Holding an, dass ich dann wieder für andere Zwecke verwenden kann?
Da diese Gewinne nicht realisiert sind, existieren sie quasi nur auf dem Papier, Geld fließt dabei aber nicht. Es drückt einfach aus, dass die Tochtergesellschaft ihren Wert steigert - was natürlich indirekt heißt, dass auch die Muttergesellschaft mehr Wert ist. Das theoretische Geld für die Muttergesellschaft gibts aber natürlich erst dann, wenn die Gewinne wirklich realisiert werden, also die Tochtergesellschaft verkauft würde.