Kommunalität bei Airbus-Fliegern

Grüße,

ist es von der Spielmechanik nicht möglich die Kommunalität von Airbus-Fliegern besser abzubilden? Zurzeit macht es ja bzgl. Kosten für Pilotenschulungen und Wartungen ja keinen Unterschied, ob ich die komplette Palette von Boeing oder Airbus fliege, was zählt ist die Zahl der Wartungskategorien bzw. der pauschale Umschulungstarif.

Während die Boeing-Piloten aber in der Realität wohl tatsächlich mehrere Wochen für die Musterumschulung brauchen braucht man z.B. von einer a320 auf eine a330 wohl nur eine Woche. -> geringere Kosten

Viel Entscheidender als dieser Punkt ist in unserem Fall wohl aber die Wartung. Bin kein Insider aber man kann ja überall nachlesen, dass in der Realität durch die Verwendung einer Vielzahl gleicher Komponenten in allen Airbus-Mustern die Wartungskosten auch bei starker Flottendiversifikation relativ gering sind, auch was die Schulung von Mechanikern angeht etc.

Gleichzeitig werden die Performancewerte wohl relativ realitätsnah abgebildet, was imo dazu führt, dass Modelle von Airbus ggü. der Realität schlechter dastehen, als sie tatsächlich sind.

Vllt. kann man sich ja demnächst mal was einfallen lassen um den Vorzug rauszuarbeiten, vllt. die Wartungsintensität herabsetzen oder die Wartungskategorien zu vergrößern...

Verstehe das System im übrigen sowieso nicht so ganz... wenn ich meine Wartungen extern vornehmen lasse hält der Anbieter doch sowieso Mechaniker für alle möglichen Modelle vor. Es macht für ihn ja keinen Unterschied ob er für mich 20x dasselbe Modell oder 20 verschiedene Modelle wartet, ergo würde er ja auch keine derart gravierende Preissteigerung an mich weitergeben.

Finde das sollte mal grundlegend überdacht werden, alternativ dazu könnte man ja auch die Wartung im eigenen Haus einführen (Mechaniker wie Piloten schulen, die müssen dann im 2h-Wartungsfenster gleichzeitig am selben Flughafen sein; dazu ne Wartungshalle mit Betriebskosten etc.)... gabs das nicht schonmal?

Thx

- quotenangsthase

wenn ich meine Wartungen extern vornehmen lasse hält der Anbieter doch sowieso Mechaniker für alle möglichen Modelle vor. Es macht für ihn ja keinen Unterschied ob er für mich 20x dasselbe Modell oder 20 verschiedene Modelle wartet, ergo würde er ja auch keine derart gravierende Preissteigerung an mich weitergeben.

Sehe ich genauso!

Das stimmt so nicht ganz. Es macht für ihn auch einen Unterschied an wie vielen Stationen er für wie viele Maschinentypen er Ersatzteile vorhalten muss oder in absehbarer Zeit einfliegen muss.

Trotz allem Anspruch die Realität abbilden zu wollen, gibt es in der Simulation immer der Geschichte oder dem Game-Play geschuldete Vereinfachungen. Daher kann es sein, das für einige Spieler relevante Faktoren evtl. nicht berücksichtigt wurden.

So gesehen hast du natürlich recht.

Also lese ich deine Antwort in dem Sinne richtig, dass das Wartungssystem in absehbarer Zeit kein Punkt auf Eurer To-Do-Liste ist? ;-)

Könnte man ja recht ähnlich zum Pilotensystem gestalten, mit Typerating, Umschulung etc., wobei die Jungs dann eben niederlassungsgebunden arbeiten würden bzw. es dauern würde sie zwischen den Stationen zu verschicken.

Die Wartungseinrichtungen (Halle, Geräte etc.) könnte man ja wie die Terminals entweder von der AS-Gesellschaft zu einem Fixpreis mieten oder eben selbst bauen, analog zu den Terminals mit unterschiedlicher Ausstattung und Kapazität, was sich wiederum auf Zeit und Qualität auswirken könnte...

So.. bin wieder aufgewacht :D

Aber die Eigenreperatur gabs ja wohl mal... woran ists gescheitert?

Vg