Niedrige Zinssätze ändern daran aber meistens nichts weil die Zinsen einfach trotzdem viel zu hoch sind. Was stört dich denn so an Leasingsfliegern? Ist bei AS eh gängige Praxis, man fängt doch meistens erst ab Wochengewinnen im Bereich von 50 Mio an überhaupt Flieger mal zu kaufen, sonst sind die Zinsen viel zu hoch und abbezahlt bekommt man die in diesem Leben auch nicht mehr
Also bei meinen 3 Seoul Airlines auf Fornebu fliege ich bis auf 3 Maschinen ausschliesslich gekaufte Maschinen.
Und das möchte ich auch gerne so beibehalten.
Warum man erst ab 50Mio Wochengewinn kaufen soll? Die Zinsen bei einem Satz von 0,5% bzw 0,8% waren definitv nicht zu hoch.
Damit konnte man Super klar kommen. Und 2,5 zu 0,5 bzw. 0,8 ist schon Übel. Vorallem wenn man bedenkt das sich Airlinesim ja an der Realität orientiert und wir aktuell extrem niedrige Kreditzinsen haben.
Und es aktuell auch nicht so aussieht als ob sich das ändert.
Große Pleite sind mir auf Fornebu soweit eigentlich auch nicht bekannt, die auf den Zins Auswirkungen gehabt haben dürften.
Sicher kann man das auch mit niedrigeren Margen aber wenn es dann mal wieder schlagartig nach unten geht mit den Paxe Zahlen hast Du da natürlich nicht mehr viel Spielraum für Anpassungen.
Sprich man kommt dann schnell in finazielle Schieflage.
Deswegen lieber weniger Maschinen mit hoher Marge, da kannst dann viel flexibler auf sowas reagieren als jemand mit 1000Maschinen.
Und auf Devau betreibe ich in Zagreb für einen Mitspieler ein Terminal.
Dieser expandiert sehr stark und braucht mehr Kapazitäten.
Bei dem Aktuellem Zinsatz kann ich dies aber nicht über Kredit finanzieren bzw. ist es bei dem Zinssatz Selbstmord.
So kann ich Ihm immer nur wöchentlich einige neue Reserven zur Verfügung stellen.
Bei der Zinsentwicklung sei angemerkt, dass diese durch Euch selber geschieht. D.h. sind die Zinsen hoch, geht es den Airlines (im Durchschnitt) vermutlich sehr gut. Sind sie niedrig, geht es Ihnen nicht zu gut (fast so wie in der Realität). Die Änderungen gegenüber Basiszins je nach Rating sind dann noch mal extra.
Auch 0,5% sind bei einer Triple7 ein ganz schöner Batzen Geld den man pro Woche hinlegen muss, der muss erstmal wieder reingeflogen werden. Das mit dem hohen Wochengewinn war keine Empfehlung sondern so meine Erfahrung mit AS, ab wann die Leute anfangen überwiegend Maschinen zu kaufen. Sicherlich gibts da ausreißer, aber sonst kann man auch die Flieger nicht mit entsprechender Eigenbeteiligung kaufen und zahlt dementsprechend hohe Zinsen und auch relativ lange ab.
Ich verstehe die Diskussion nicht so ganz. Kreditzinsen von 2.5% sind doch im Vergleich zur Realität ein Traum. Zugegeben für ein AAA geratetes Unternehmen ist das ein möglicher Zinssatz, aber ein solches wird praktisch keine Airline sein. Zudem würde ich bei dem aktuellen AGEX auf Fornebu keinen AS für nur 2.5% investieren.
Der nahezu kostenlose Geldregen (den man sich ja auch wünschen könnte) von vor ein paar Monaten war schön, damit lies sich auch viel gestalten, hat dem Spiel aber auch an Anspruch genommen. (Was dann zu abstrusem Wachstum und den bekannten Gebraucht-Maschinenbergen geführt hat.)
Am Rande: Danke für die Anpassung der Votalität, die neue Zinsentwicklung ist moderater. Hiermit lässt es sich deutlich besser planen und reagieren.
Kann nicht dein Ernst sein, oder? In AS wird wöchentlich verzinst.
Eine Finanzierung über den Flugzeugmarkt hat eine Laufzeit von 260 Wochen. 2,5% wöchentliche Verzinsung würde ich eher als Alptraum bezeichnen.
Und 50 Raten zu 2,5% für ungebundene Kredite mit dem dadurch finanzierten Flugzeug abzustottern halte ich für recht gewagt. Das sind, wenn ich mich -pi mal Daumen - nicht irre, immerhin etwa 164% des finanzierten Betrages.
Ok, meine Aussage war so gesehen dann doch etwas pauschal. Das liegt daran, dass ich mir schwer tue eine AS-Woche mit einer realen Woche zu vergleichen. Deshalb hab ich die Zeit auch mal flux außer Acht gelassen.
Dennoch sind die 2.5% pro Woche niedrig, wenn ich die allgemeinen wöchentlichen Renditen betrachte. Der Kreditmarkt richtet sich ja schon danach, wie rentabel ich das Geld investieren kann. Wenn die durchschnittliche Rendite der TOP20 meinetwegen bei 365% p.a. liegt (3% wöchentliche EK-Rendite), dann sind die 164% Zinsen (nicht 64%) p.a. doch günstig.
Ein einigermaßen angemessener vereinfachter Zins läge in einer idealen Welt bei mir bei Weltgesamtertrag/Weltkapital+durchschnittlicher Kreditausfall/Bankkapital+Marge(+Ratingaufschlag). Und mich würde wundern, wenn auf Basis dieser Formel der Zins auf Fornebu unter 2.5% pro Woche läge.
Ist aber das Problem - lassen wir mal die Realität und allg. Renditen aussen vor - nicht eher das, dass ein Spieler in AS seine Maschine irgendwie finanziert bekommen möchte, ohne in der Finanzierungsphase sein Konto kräftig schrumpfen zu sehen? Sprich, eine Flugzeugfinanzierung (Tilgungskredit in AS) ist meistens weit davon entfernt, selbsttragend zu sein.
Einen Jet im Wert von - sagen wir mal - 50mio über 50 Wochen bei 2,5% zu finanzieren, bedeutet für den Kreditnehmer eine Belastung (Tilgung + Zins) von 2,25mio in der ersten Woche und einer durchschnittlichen Zinslast von 638k pro Woche. Schon die wöchentliche Tilgung von 1mio kann ich nicht aus Ticketeinnahmen dieser Maschine bezahlen. Wenn man nicht genügend Substanz hat um diese Kosten abzufangen, dann geht’s schnell den Bach 'runter…
Interessant wird’s, wenn man sich die Leasingraten im Vergleich dazu ansieht. Da ist es oft "günstiger", sich den Ertrag einer geleasten Maschine (nach Abzug Mietzins) anzusparen, bis man sich damit die Maschine - neu - in bar kaufen kann. Hört sich vielleicht seltsam an…
Mit einer 739 (dem money-maker schlechthin) kann ich nach 2 Jahren Leasing den Kaufbetrag eingeflogen haben und mit diesem bis dahin auch arbeiten. Das entspricht dann übrigens im Gesamtvolumen etwa der obigen Finanzierung, nur halt eben über einen längeren Zeitraum und zu einem günstigeren Zins - und natürlich ohne finanzielles Risiko.