zum Thema Terminal gibt es kontroverse Auffassungen. Am Ende hängt es von deinem Spielstil ab und du triffst die Entscheidung. Was deine wirtschaftliche Ausstattung in der Holding betrifft, so rate ich dir aber klar vom Vorhaben Terminal ab. Mit 3 Mio erfüllst du grad die Mindestanforderungen für ein 2000er Terminal. An Wachstum darfst du damit nicht denken. Also investiere das Geld zum jetzigen Zeitpunkt lieber in eine Tochter(auch da sollte es Anforderungen geben, 4 MioAS$). Prinzipiell würde ich immer zu mehr Kapital beim Start raten, da man A mehr Maschinen einsetzen kann und B die Schwierigkeiten der Einlaufphase sicherer überbrückt.
Ich schließe mich der Meinung von mrburnes an: lieber noch etwas sparen und dafür dann solide aufgestellt loslegen. Für ein Terminal, das groß genug wäre um den gesamten Betrieb unterzubringen (und damit überhaupt die Kosten signifikant zu senken) bräuchte es tatsächlich nochmal einiges mehr an Kapital.
Für beide Optionen sind 3 MIo AS$ defintiv viel zu wenig.
Ein Terminal ist auf Sicht der Wirtschaftlichkeit eigentlich nie zu empfehlen, das baut man eher, wenn mal Geld übrig hat und ist "nice to have" und bringt einen kleinen Bonus bei der Flugbewertung, mehr aber nicht. Und Terminals sind sehr teuer zu bauen. Wenn man ein Terminal baut, sollte man wohl nicht unter einer mittleren zweistelligen Millionensumme anfangen.
Eine Tochtergesellschaft ist natürlich eine viel wirtschaftlichere Option und eignet sich vor allem, um zusätzliche Wartungskategorien unterzubringen… Doch auch wenn das Minimum zur Gründung bei 3 Mio AS$ liegt, solltest du lieber mehr Geld ansparen. Wenn du zu Spielbeginn mit 10 Mio AS$ startest geht das Wachstum ja schon nicht so schnell - mit weniger als einen Drittel Startkapital also noch viel langsamer…
In den Anfangsphasen eines Servers so viel Geld wie möglich investieren. Wenn du es zB an der Börse in viele verschiedene Unternehmen investiert hast du das durchschnittliche Wachstum als (nicht realisierten) Gewinn und obendrauf gibts Dividende.
*[Oder in gebrauchte Flugzeuge investieren. Die Dash8-Q300A ist ab etwa 2 Mio zu haben, verliert keinen Wert mehr, bringt Leasingeinnahmen…]
*EDIT: Habe ich vergessen: Verleasen kann man Flugzeuge erst bei einer Bilanzsumme von über 50 Mio AS$
Danke, aber dafür brauche ich doch eine Bilanzsumme von A$ 50.000.000.–
Da ich gerade auf dem Sprung bin, die 3 Mio zu bekommen, um eine neue Tochter gründen zu können (theoretisch) kann ich eine solche Bilanzsumme nicht aufweisen!
Gerade am Anfang ist es wohl eher wichtig Flugzeuge zu leasen und möglichst schnell zu wachsen. Damit man gewappnet ist für mögliche neue Konkurrenz. An das Gründen von Tochterunternehmen brauch man meiner Meinung nach erst denken wenn die Airline "von alleine läuft" und man Woche für Woche genügend Gewinn erzielt.
Das kaufen von alten Maschinen kann man eher als Kapitalverbrennen ansehen…
Ich an deiner Stelle würde meine IL-62 und evtl meine LET 410 loswerden (Reduktion der anzahl der flugzeugtypen und somit um 15% geringere Wartungskosten) und würde meinen Flugplan überdenken. 5 mal täglich von New York Newark nach La Guardia und JFK mit der LET ist nicht ratsam.
Wzbw! Baue ich meine Airline ausschließlich auf Cesna auf, weil ich die Ränder der Ballungsgebiete anbinden will, bin ich doch nicht ein schlechterer Spieler als ein anderer, der nur auf Narrow-und Widebodys setzt. Es gibt keine Mechanismen, die eine solche Aktion verhindern, also sollte man sie auch nicht verteufeln. Es gibt genug andere Aktionen, welche eindeutiger gegen bereits bestehende Reglen verstoßen, z.B. das Horten von seltenen Maschinen ohne eigene Nutzung oder Angebot zum Leasing.
Wie leider öfters fällt auf, das Dinge angeprangert werden, aber sich nicht mal eben die Mühe gemacht wird, die Unternehmen zu melden - geht recht schnell und einfach direkt auf der Unternehmensseite. Ohne diese Meldungen fallen die Unternehmen auch nur per Zufall mal auf.
Hier war das Ziel die Unterscheidung beider Sachlagen. Dinge die nicht sanktioniert sind, sollten auch nicht moralisch in diese Ecke geschoben werden. Sind sie nicht verboten, darf ein Spieler sie nutzen(Davon nehme ich ausdrücklich Dinge aus, über die wir vor einigen Wochen debattiert haben!). Es gibt unterschiedliche Spielkonzepte von Großcarriern bis hin zu den kleinen Hoppern. Wenn letztere nicht auf den Megaports erwünscht sind, muss man sie aussperren oder mit ihrer Anwesenheit leben. Für das Beispiel eines möglichen Spielregelverstosses hab ich dir vor einiger Zeit mal eine Mail geschickt, ich kann gern noch mal nachschauen und wenn ich die noch habe, schicke ich sie dir noch mal. Musst du nur Bescheid sagen.
war dein Vergleich auf meine Aussage bezogen? Wenn ja muss ich sagen das es da eine klare Ansage gab vom Team. Innerstädtische Flüge, grad in Bezug auf Megaairports, sind nicht erwünscht. Aussage von SK oder Tim im Chat und ich glaube auch hier irgendwo im Forum schon.
Ja, solche Konzepte (Kleine Prop-Flotte) sind durchaus legitim, doch stündliche Pendelflüge mit kleinst-Maschinen zwischen großen Airports sind ein Ärgernis (und nicht mehr). Die offizielle Antwort auf die Frage, wo Slotblockade anfängt und wo sie endet ist nicht ansatzweise geklärt…
Sorry, Antwort grad erst gesehen. Da stimme ich voll überein. Generelle Aussperrung von Betreibern kleinerer Maschinen jedoch lehne ich ab. In BUF habe ich beispielsweise eine kleine Zubringerflotte mit DH2, welche kanadische Provinzen anfliegen. Wenn ich nicht in BUF sondern ORD oder BOS sitzen würde und das ebenso machen würde, sähe ich da kein Problem drin. Ich vermute mal, dass du den Bertrieb einer Großflotte dieser kleinen Hopper meinst und bin da voll bei dir.
Webbster muss sich da nicht angesprochen fühlen, denn diesen Tatbestand erfüllt er bei weitem nicht!