Ich musste mir vor inzwischen 2 Tagen neue Credits kaufen. Eine Frage: Gibt es da jetzt nicht mehr die Lastschriftmethode wie bei 4 Players…das war nämlich ganz praktisch. Man hatte die Credits im Normalfall innerhalb von Minuten gut geschrieben und die Sache war für den Spieler gelaufen.
Nun habe ich es mit Überweisung gemacht und das kennt ja denke ich jeder: Überweist man zu einer anderen Bank dauert das schon mal 2-3 Tage. Das dies eigentlich ein Skandal ist mal nebenbei aber so steigt jetzt
meine Negativ Credits Zahl immer weiter und ich kann dagegen nichts tun. Das Geld ist aber natürlich schon abgebucht.
Bisher hab ich das mit den Negativ-Credits (mit Zähneknirschen) noch hingenommen da man ja wie gesagt über alle Methoden die Credits gleich gutgeschrieben bekommen hat, aber das ich jetzt für nichts zahle (gut für meinen Platz auf dem Server) finde ich einfach nicht in Ordnung.
Ich weiß über die verschiedenen anderen Methodne Pay-Pal, VISA etc. und z.B. letztere könnte ich auch nutzen. Ich finde es aber nicht gerecht dass Leute benachteiligt werden wegen des Zahlungsweges den sie nehmen. Ich finde es auch etwas lächerlich die Credits erst gutzuschreiben wenn das Geld eingetroffen ist. Bei der Lastschriftmethode ging das ja auch anders und da hat es auch mal 3-5 Tage gedauert bis das Geld abgebucht wurde.
Das ist eine Frage der Ausfallsicherheit und der nachgelagerten Mahnverfahren. Da es bei Lastschrift recht schnell (und nach meiner Erfahrung in anderen Bereichen auch gerne) zu Rückbuchungen kommen kann, die wiederum mit weiteren Kosten verbunden sind, ist das Lastschriftverfahren im Moment bei uns noch nicht umgesetzt. Es gibt neben der Möglichkeit der Vorkasse auch eine Überweisungsmehtodik der sofortigen Überweisung. Und wer das nicht nutzen kann, weil die Bank nicht mit macht, der kann nicht ganz so komfortabel meist in näherer Umgebung auch eine paysafecard oder einen Ukash Voucher kaufen und diesen sofort einsetzen - ist genauso leicht wie bei prepaid Handies.
Entschuldige mal bitte, aber wenn die kein anderes Wort dafür finden ist es nicht mein Problem. Die Zahlungserinnerung ist die erste Instanz im Kaufmännischen (bzw. außergerichtlichen) Mahnverfahren die im Normalfall 14 Tage nach überschreiten des Fälligkeitstermins eingeleitet wird.
Und selbst wenn es auch als bloße Erinnerung gemeint ist, ist es eine absolute Frechheit, da ich den Kauf am 3. Juli getätigt habe, am 10. Juli die Zahlungserinnerung bekommen habe und die Zahlungsfrist bis zum 29. Juli reicht.
Afaik sendet der Anbieter jede Woche eine Erinnerung. Es ist ein Stück weit eben als Bezahlmethode fürs Internet gedacht…und da vergisst man die Überweisung oder die notwendigen Daten dafür erfahrungsgemäß gerne mal. So gesehen machen die "Erinnerungen" in meinen Augen Sinn.
Wir als Kunde des Bezahlanbieters können beliebig festlegen, wann eine Transaktion "auslaufen" soll, also wann sie im System einfach gestrichen wird. Das sind bei uns momentan 30 Tage, aber es könnten ebenso gut 7 oder 60 Tage sein. Ich nehme also an, dass der Bezahlanbieter die Erinnerungen immer im selben Rhythmus verschickt, egal wie lange die Frist ist.
Da wir keine “Ware” liefern, bevor eine Bezahlbestätigung eingetroffen ist, ist es insgesamt auch eher unkritisch: Wenn man es sich nach Anstoß der Transaktion anders überlegt hat, kann man sie wie gesagt einfach auslaufen lassen. Niemand bekommt das Inkasso-Team nachhause geschickt und Schufa und Co bekommen davon auch nichts mit
Eine Zahlungserinnerung ist in der Bedeutung einer Mahnung gleich zu setzen, ja. Aber - eine Mahnung kann erst mit Mahngebühren (und das schon ab der ersten Mahnung) belegt werden, wenn das Zahlungsziel überschritten ist. Das ist gleichbedeutend mit der wortstämmlichen Bedeutung, es ist lediglich eine Erinnerung das diese Zahlung noch offen ist. Da die Zahlungsfrist ja von Anfang an klar definiert ist, ist hier auch nicht automatisch ein Verzug des Kunden eingetreten bzw. tritt unabhängig einer Mahnung/Zahlungserinnerung mit dem angegebenen Datum ein.
Ich werde mit der Firma Kontakt aufnehmen und klären, in wie weit sich das Wording ändern lässt auf einfach nur "Erinnerung" oder "Erinnerung an offene Bestellung" oder "Konto-Check" oder sowas.
Deine Wortwahl kannst du auch freundlicher ausdrücken. Wenn es dir nicht gefällt, dann lösche deinen Acc und gut ist.
"Außergerichtliche Mahnverfahren" sind nur dafür da, um Gerichtskosten und Unannehmlichkeiten für den Kunden vorzubeugen (man will ja Geld verdienen). Auch mit den 14 Tagen ist erstmal formal falsch! Denn dazu muss zuerst die vertragliche Situation angeschaut werden. Wenn nämlich keine Zahlungsfrist vereinbart wurde, dann ist die Zahlung sofort nach Erbringung zu leisten. Außerdem gilt es noch jede Menge Dinge zu beachten, was eine Schuldnersituation mit sich bringt. Und ja ich kenne mich ebenfalls aus.
Allerdings ist die Wortwahl dennoch so seehr unglücklich und auch unter Umständen falsch.
