Profit aus Tochtergesellschaft

Soweit ich das verstanden habe, kann ein Mutterunternehmen von einer 100%igen Tochter (erst einmal) nicht direkt profitieren.

Was ich aber nicht verstehe ist, warum diese 100%igen Töchter nicht voll konolitiert in der Bilanz der Mutter aufscheint? Eigentlich müsste zumindest der aktuelle Buchwert der Tochter in der Bilanz der Mutter stehen und nicht nur das ursprüngliche Invest.

Was ich weiters nicht verstehe: Warum kann eine Tochter kein Geld an die Mutter überweisen? Der Abzug von Gewinnen aus Töchtern sind doch in der realen Wirtschaft ganz normal.

Habe ich irgend etwas übersehen?

Hannes.

Soweit ich das verstanden habe, kann ein Mutterunternehmen von einer 100%igen Tochter (erst einmal) nicht direkt profitieren.

Was ich aber nicht verstehe ist, warum diese 100%igen Töchter nicht voll konolitiert in der Bilanz der Mutter aufscheint? Eigentlich müsste zumindest der aktuelle Buchwert der Tochter in der Bilanz der Mutter stehen und nicht nur das ursprüngliche Invest.

Was ich weiters nicht verstehe: Warum kann eine Tochter kein Geld an die Mutter überweisen? Der Abzug von Gewinnen aus Töchtern sind doch in der realen Wirtschaft ganz normal.

Habe ich irgend etwas übersehen?

Hannes.

1.) Ja, sofern die Tochterunternehmung nicht an der Börse ist, kann das Mutterunternehmen nicht profitieren

2.) Die Bilanzierung findest du in der Rubrik Beteiligung an Unternehmen auf der Aktivseite der Bilanz, zusammen mit Fremdaktien, die du erworben hast, Kontonummer 1300. Ja, eine eindeutigere Unterteilung ist auch aus meiner Sicht wünschenswert (Kontonummer 1310 Beteiligungen an eigenen Unternehmen, Kontonummer 1320 Beteiligung an anderen Unternehmen).

3.) Die Frage, ob bei 100%igen nichtbörsennotierten Tochterunternehmungen der aktuelle Wert in der Bilanz der Muttergesellschaft korrekterweise auftaucht, kann nur das Team beantworten. Bei den Aktien gilt: Der Wert wird dann korrigiert, wenn er durch Käufe/ Verkäufe auch tatsächlich realisiert wird (was korrekt ist), denn der Status davor heißt "Spekulation".

4.) Aus spieltechnischen Gründen "Cheating" kann es keine Geldtransfers geben und wird es auch nicht. Insofern sind wir tatsächlich bei einem Spiel.

Grüße

Antares

1.) Ja, sofern die Tochterunternehmung nicht an der Börse ist, kann das Mutterunternehmen nicht profitieren...

4.) Aus spieltechnischen Gründen “Cheating” kann es keine Geldtransfers geben und wird es auch nicht. Insofern sind wir tatsächlich bei einem Spiel.

Grüße

Antares

Ist eigentlich genau anders herum.

Die Gewinne der nicht börsennotierten Tochter werden in Flugzeuge investiert, die dann ohne Ausgleich zur Mutter transferiert werden.

Will man statt Ware Bares, dann wird die ausgleichslos Verschobene wieder zurück verkauft. :wink:

Sind aber erst mal Aktien ausgegeben, dann ist das Kind in den Brunnen gefallen…

Wo bei ich mich ernsthaft Frage wo hier das Cheatingpotential liegen soll? :wacko: Ob ich nun ein Flugzeug zum Ausgleich hin und her schiebe, oder das Geld direkt überweise. Sollte doch keinen Unterschied machen.

Eventuell habe ich aber auch einfach nur nicht genug "kriminelle Energie" um das zu verstehen. :P

Das ist eher eine historische Geschichte. Der Flugzeugmarkt und damit das Asset-Management sind die neuesten Entwicklungen. Es wird da sicherlich auch irgendwann mal über die Option Bargeld zu transferieren nachgedacht. Aber der Unterschied liegt in der Kapitalisierung. Ein Flugzeug lässt sich im Normalfall nicht so leicht wieder verkaufen.

Danke schon einmal für eure Antworten!

Mir stellt sich dann aber dennoch folgende Frage: Eigentlich hat es also keinen Sinn eine Tochter zu gründen, wenn man dadurch nicht in einem investitionsoffenen Flugrechte bekommt, oder?

Wartungskategorien und Interling sind weitere Gründe. Deshalb gibt es oft Regional- oder Fracht-Töchter. So kann man ohne Kosten bei der Hauptgesellschaft zusätzliche Wartungskategorien aufnehmen und gezieltere Interlings damit schließen.

Oder es sammelt sich in der Holding einfach so viel Geld (durch Dividenden etc), das man auch investieren will.

Was ich übrigens

Das ist eher eine historische Geschichte. Der Flugzeugmarkt und damit das Asset-Management sind die neuesten Entwicklungen. Es wird da sicherlich auch irgendwann mal über die Option Bargeld zu transferieren nachgedacht. Aber der Unterschied liegt in der Kapitalisierung. Ein Flugzeug lässt sich im Normalfall nicht so leicht wieder verkaufen.

Es wäre aber zumindest sinnvoll, wenn eine Tochter auch dann eine Dividende ausschüttet, wenn sie zu 100% der Muttergesellschaft gehört?

Das Thema Dividende ist aus Spiel-Design-Überlegung auf die Aktiengesellschaften limitiert, da diese im Gegenzug im frühen Entwicklungsstatus der Airline eine Kapitalzufuhr ermöglichen.

Ist eigentlich genau anders herum.

Die Gewinne der nicht börsennotierten Tochter werden in Flugzeuge investiert, die dann ohne Ausgleich zur Mutter transferiert werden.

Will man statt Ware Bares, dann wird die ausgleichslos Verschobene wieder zurück verkauft. :wink:

Sind aber erst mal Aktien ausgegeben, dann ist das Kind in den Brunnen gefallen…

Die Frage ging um das Bargeldvermögen - nicht um die alternativen Möglichkeiten, zu denen SK ohnehin einen Kommentar bereits gemacht hat. Bitte genau lesen!

Grüße Antares

Die Frage ging um das Bargeldvermögen - nicht um die alternativen Möglichkeiten, zu denen SK ohnehin einen Kommentar bereits gemacht hat. Bitte genau lesen!

Grüße Antares

Die Fragestellung ist unerheblich. Aber auch bei genauem Durchlesen kann ich nichts erkennen, das explizit auf Bargeldvermögen hinweist.

Es ging mir einzig um deine Aussage, "...sofern die Tochterunternehmung nicht an der Börse ist, kann das Mutterunternehmen nicht profitieren..."

Dem ist eben nicht so, im Gegenteil.

Ohne Börsennotierung kann die Mutter in vollem Umfang von der Tochter profitieren, muss aber nicht - und das ganze geht in beide Richtungen.

Mit Börsennotierung kann sie das immer nur sehr eingeschränkt.

Selbst wenn's nur um Bargeldvermögen geht, so kannst du auch das beliebig hin und her schieben. Du brauchst dazu nur ein Flugzeug in deinem Eigentum und darfst dein Unternehmen nicht an der Börse haben.

Was die Konsolidierung angeht...

Würde ich das aktuelle EK der Tochter unter Beteiligungen 1300 bei der Mutter ausweisen, dann würde ich somit auch das EK der Mutter erhöhen.

Da in AS die Kreditwürdigkeit über das EK ermittelt wird würde dies aber bedeuten, dass ich das EK der Tochter dann doppelt mit Krediten belasten könnte.

Oder sehe ich da jetzt was falsch (mit Bilanzen hatte ich's noch nie so...)