Slotproblematik

Also die Idee mit der Maximalbegrenzung auf 60% der Solts pro Muttergesellschaft (wollen ja mal nicht trixen) ;)  hatten wir die Monate schon.

Das Problem ist, das jene die engargierter sind und zum Teil auch im Beirat, einfach nicht wollen das sich da was ändert. Also an sich ist das sinnlos hier weiter zu machen. :excl:

Das zuscheißen mit Dash 8 ist Gang und Gebe, wird auch nie geahndet. Da helfen nur eine ordendliche Portion Gleichgültigkeit, oder die bewehrte Strela-3. B)

Auch wenn ich mir eine striktere Gangart des Userbeirats gewünscht hätte, kann man das nicht nur dem User-Beirat zuschieben und auch nicht zum Anlass nehmen hier keine Diskussion mehr zu führen.

60% der Slots ist ja eine nette Forderung, aber sie greift leider nicht. Wenn ich nicht irre hat keine Airline auf einer Spielwelt - es mag einzelne Ausnahmen geben - überhaupt nur 50% der Slots (auch über Töchter nicht). D.h. hier würde vieles reglementiert, was aber keinen Mehrwert hat.

Es wird im Übrigen schon eine Slotblockade geahndet, auch wenn es ein zukleistern der Slots mit DHC-8 sein sollte. Aber dazu muss das ganze auch darauf angelegt sein, Slots zu blockieren. Einen Hub alleine mit diesem Maschinentyp kann man nicht bestrafen. Einzelne sinnlose übermässige Streckenoperationen hingegen schon.

Warum macht man nicht einfach richtige Lande und Startgebüren? Je grösser der flughafen desto höher die Gebüren, je kleiner der Flughafen desto kleiner die Gebüren. So wird es fair und realistisch denn kleine flieger gehören zu kleinen flughäfen usw...

Ist doch so ...

Also ich "leide" auch unter der Slotproblematik und hätte eine Reihe von Ideen wie diese verbessert werden könnte (siehe mein Post hier). Allerdings verstehe ich auch, dass die Slots ein begrenztes Gut sind und nicht einfach unendlich weiter wachsen können.

Diese Diskussion dort erinnert mich an die Diskussion mit Überziehungsrahmen vor einigen Jahren. Wir hatten einen Überziehungsrahmen für das (Bank-)Konto der Airlines und trotzdem sind Unternehmen pleite gegangen, weil sie zu sehr auf diesen Rahmen spekuliert haben. Ob man also die 0 als Grenze zieht oder eine "Reserve" einbaut, es wird sich am Verhalten der Airlines nichts ändern und damit nichts an der Grundproblematik. So würde es auch bei den Slots sein.

doch wie findest du die generell die Idee eines "Slotfinders", welcher bei der Fluplanung eingefügt würde. Die Vorteile überwiegen und das Ganze spart enorm viel Zeit und Nerven :).

Muss ich ganz ehrlich sagen: kann ich nicht beurteilen. Ich persönlich brauche ihn nicht und wie die Umsetzbarkeit angeht (Aufwand) muss das eher lunikon beurteilen.

Der letzte Stand (Juni 2014) war, dass die Mehrheit der UAB-Mitglieder eine Lösung favorisieren würde, Flugzeuge mit weniger als 100 Passagieren mit einer Zusatzabgabe zu belasten, wenn die Slotverfügbarkeit unter 10% fällt.

Die ernsthaft alternativ betrachte andere Lösung wäre eine Begrenzung von Flügen auf gleicher Route. Hier wurde aber auch kein Ergebnis erzielt, weil sich die Mehrheit der UAB-Mitglieder gegen harte Grenzen ausspricht (mich eingeschlossen). Es herrscht der Wunsch vor, eine realistische Lösung zu finden.

Fälle von gemeldetem Slotblocking wurden bearbeitet und ggf. auch bestraft. Wenn es jemandem auffällt, kann man das auch jederzeit melden. Zum letzten Mal war das im September im UAB.

Wahlen müssten demnächst anstehen. Auch hier hat jeder die Möglichkeit, sich zu beteiligen.

Zurück zum Thema: Slots und -vefügbarkeit sind seit jeher ein Thema. Zuweilen wird die Diskussion recht laut geführt. Das heisst aber noch lange nicht, dass die Mehrheit sich der lautesten Meinung anschließt (siehe Stuttgart 21). Und betrachtet man mal die Anzahl verschiedener Spieler, die sich zu dem Thema melden, habe ich auch nicht den Eindruck, dass es die Mehrheit ist - selbst wenn man die stille Stumme Masse abzieht.

Die Slots sind eine begrenzte Ressource, wie es der Bauplatz war und wie auch die Flugzeuge. Hier redet doch auch keiner von "ich finde es unfair, wenn ein Spieler mehr als 200 Flieger hat...". Über die Landegebühren hat man sicherlich eine Stellschraube, aber eine harte Grenze würde es in der Realität auch nicht geben, die Airports würden wirtschaftlich agieren und die Preise anheben. Was aber unter dem Strich auch nichts bringen würde, da neue Airlines mit kleinerem Gerät es sich nicht mehr leisten könnten, große Flughäfen anzufliegen und die großen die Mehrkosten einfach hinnehmen würden.

Ich hatte schon mal mit fc-08 über dieses Thema diskutiert und waren auch der gleichen Meinung.

Im Prinzip sind die Slots in AS eines der Dinge die am besten geregelt sind und vorallem auch nicht kaputtgeregelt sind! Natürlich zählt hier stark das Prinzip wer zuerst kommt, malt zuerst, aber so ist es in der Realität eben auch. Nur ist AS da viel dynamischer, da jeden Tag Airlines gegründet und ebenso gelöscht werden, mal große mal kleine, mal hier mal dort. Alle diese Airlines hatten irgendwo Slots inne die fortan frei geworden sind und wieder von jemanden neu besetzt wurden. In der Realität geht das bei weitem nicht so einfach, In FRA gibt es jedes halbe Jahr eine Slotkonferenz auf der jeder seinen Bedarf kundgeben darf und die Slots verteilt werden und da stehen eben alle Airlines erstmal hinter der LH an (wer zuerst kommt malt zuerst). Nehmen wir mal an man selbst besitzt eine kleine echte Airline und möchte nach LHR fliegen und nimmt an so einer Slotkonferenz teil. Da wird nur kurz mit der Schulter gezuckt und das Ding ist erledigt. Einzige Möglichkeit- die Slots von einer anderen Airline für Unsummen abkaufen, sofern diese denn bereit dazu ist.

AS ist nunmal ein Langzeitspiel und wenn aktuell an einem Flughafen eben keine Slots mehr frei sind dann schaut man eben morgen wieder rein oder in einer Woche, oder wenn eine große Airline die Segel streicht... Das Gesamte Netz meiner Airline beruht auf diesem Prinzip und Flughäfen wie FRA sind seit der Gründung meiner Airline, vor 5 Jahren, voll und dennoch hab ich da nun 258 Abflüge die Woche. Natürlich kann ich da wohl noch öfter hinfliegen, aber was nicht geht das geht nicht.

Von einer Slotbegrenzung a la 60% wie oben beschrieben halte ich rein gar nichts. Das ändert ja nichts daran das die großen Flughäfen voll sind. Zudem kommen Airlines mit nur einem Hub da sehr schnell an ihre grenzen und viel Potential geht verloren.

Ich bezweifle auch stark das die Mehrheit der User ein Problem mit den Slots hat. In unserer Allianz hat eigentlich keiner ein wirkliches Problem damit. 

Der letzte Stand (Juni 2014) war, dass die Mehrheit der UAB-Mitglieder eine Lösung favorisieren würde, Flugzeuge mit weniger als 100 Passagieren mit einer Zusatzabgabe zu belasten, wenn die Slotverfügbarkeit unter 10% fällt.

Die Slots sind eine begrenzte Ressource, wie es der Bauplatz war und wie auch die Flugzeuge. Hier redet doch auch keiner von "ich finde es unfair, wenn ein Spieler mehr als 200 Flieger hat...". Über die Landegebühren hat man sicherlich eine Stellschraube, aber eine harte Grenze würde es in der Realität auch nicht geben, die Airports würden wirtschaftlich agieren und die Preise anheben. Was aber unter dem Strich auch nichts bringen würde, da neue Airlines mit kleinerem Gerät es sich nicht mehr leisten könnten, große Flughäfen anzufliegen und die großen die Mehrkosten einfach hinnehmen würden.

Das sind doch auch zwei schöne Punkte. Genu das fehlt eben (noch? :) ).

Die Airports könnten ruhig ein wenig wirtschaftlicher arbeiten, und dabei die Preise anheben wenn die Slots knapp werden. Und gibt es einen Flughafen der Zeit x nicht angeflogen wird, oder die Flugzahlen sinken, dann sinkt auch der Preis.

Wenn ich Chef von LHR, FRA, usw. hier wäre, da könnte man Traumrenditen erwirschaften. Alle wollen dahin, nur nicht woanders fliegen, das gibt einem viele Möglichkeiten die Preise zu treiben.

Eine Gefahr die wir haben werden wenn ab einer gewissen Grenze sich Slots verteuern ist, das es dann für neu Einsteigende Spieler bzw. für Spieler mit knappen Budget unmöglich werden wird grössere Flughäfen anzufliegen. Derzeit kann ein Spieler glück haben und sieht das Slots frei sind, er das zuerst sieht und Flüge einplanen kann. Das wäre dann nicht mehr möglich und es wird heissen die grossen Gesellschaften mit viel Geld auf der hohen Kante nehmen uns alle Slots weg.

Ich finde das Ansinnen der Slotverteuerung zwar sachlogisch, aber wie bereits erwähnt, einem profitablen Anbieter dürften die Zusatzkosten solange egal sein, bis sich der Flugpreis unter den Mindestpreis senkt. Letzteres dürfte dann für manche Strecken und Konfiguration auch wieder zum Problem werden ... also im Grunde, wie so häufig, schafft die wenig effektive Lösung durch Reglementierung an der einen Stelle, ein neues Problem an einer anderen.

Damit will ich nicht sagen, dass ich gegen Veränderungen in dem Bereich sind, nur mal wieder darauf hinweisen, dass es eben nicht so einfach ist ...

Eine Gefahr die wir haben werden wenn ab einer gewissen Grenze sich Slots verteuern ist, das es dann für neu Einsteigende Spieler bzw. für Spieler mit knappen Budget unmöglich werden wird grössere Flughäfen anzufliegen. Derzeit kann ein Spieler glück haben und sieht das Slots frei sind, er das zuerst sieht und Flüge einplanen kann. Das wäre dann nicht mehr möglich und es wird heissen die grossen Gesellschaften mit viel Geld auf der hohen Kante nehmen uns alle Slots weg.

Daher der Vorschlag von mir. Verteuerungen der Landegebühren in Abhängigkeit der häufigkeit geflogener Strecken.

Eine Slotbegrenzung ansich ist nicht machbar. Jedoch die häufigkeit der mit Kleingeräten geflogenen Strecken könnte begrenzt werden.

Um von kleineren Flughäfen die Zubringer auf einen großen Hub zu Gewährleisten wäre ja eine Einmalig geflogene Route weiterhin ohne "Strafgebühren". Für Einsteiger bedeutet dies auch weiterhin günstige Einstiegsmöglichkeiten.

Aber die Erhöhung der Landegebühren aufgrund der Häufigkeit der geflogenen Route würde eine CRJ, Dash, ATR-Schwemme vorbeugen. Ein 20maliges Pendeln dürfte dann irgendwann nicht mehr lohnen.

Hier nehme ich gern das Bsp. MRS-NCE in Devau auf welche eine Airline 55x am Tag (28.01.2015) befliegt. Dies ist schon mehr als Irre. Aber Slotblocking kann man nicht vorwerfen da fast alle Flüge ausgebucht sind. Aber größeres Gerät könnte man sicher einsetzen. Nimmt man nun die Landegebühren und erhöht sie pro Flug dürfte selbst der 55. Flug mit einer A380 und Maximalbestuhlung sowie 200% Preis, nicht mehr Profitabel sein.

Die Verteuerung der Landegebühren im Allgemeinen stellt sicher ein Problem dar. Für Einsteiger fällt es schwer gute Strecken zu größeren Flughäfen zu finden.

Eher könnte man noch drüber nachdenken, dass gewisse Flughäfen für Probs, gesperrt werden.

Daher der Vorschlag von mir. Verteuerungen der Landegebühren in Abhängigkeit der häufigkeit geflogener Strecken.

Eine Slotbegrenzung ansich ist nicht machbar. Jedoch die häufigkeit der mit Kleingeräten geflogenen Strecken könnte begrenzt werden.

Um von kleineren Flughäfen die Zubringer auf einen großen Hub zu Gewährleisten wäre ja eine Einmalig geflogene Route weiterhin ohne "Strafgebühren". Für Einsteiger bedeutet dies auch weiterhin günstige Einstiegsmöglichkeiten.

Aber die Erhöhung der Landegebühren aufgrund der Häufigkeit der geflogenen Route würde eine CRJ, Dash, ATR-Schwemme vorbeugen. Ein 20maliges Pendeln dürfte dann irgendwann nicht mehr lohnen.

Hier nehme ich gern das Bsp. MRS-NCE in Devau auf welche eine Airline 55x am Tag (28.01.2015) befliegt. Dies ist schon mehr als Irre. Aber Slotblocking kann man nicht vorwerfen da fast alle Flüge ausgebucht sind. Aber größeres Gerät könnte man sicher einsetzen. Nimmt man nun die Landegebühren und erhöht sie pro Flug dürfte selbst der 55. Flug mit einer A380 und Maximalbestuhlung sowie 200% Preis, nicht mehr Profitabel sein.

Die Verteuerung der Landegebühren im Allgemeinen stellt sicher ein Problem dar. Für Einsteiger fällt es schwer gute Strecken zu größeren Flughäfen zu finden.

Eher könnte man noch drüber nachdenken, dass gewisse Flughäfen für Probs, gesperrt werden.

Wo würdest du denn hier anfangen und wo aufhören? Ich meine ja auch, dass 50 cycles mit einer Dash in die Kategorie des Slotblockings fallen. Wie sieht's dann bei einer CRJ700 aus? Ist es Slotblocking wenn ich 50 cycles mit einer 737-700 auf einer Strecke betreibe? Und auch noch bei einer 737-900, da ich die auf ein wide-body umstellen kann?

Sollte das Grundproblem des zu hohen Aufkommens mal bereinigt sein und die Aufkommensverteilung kleine Maschinen nicht mehr übervorteilen, dann dürften in den meißten Fällen die bestehenden Regeln zum Slotblocking ausreichend sein. Zugegeben, das wirkt noch etwas fern. :)

Ich werfe jetzt gar nicht mal Slotblockade vor. Diese Flüge scheinen sich zu rechnen und sind wirtschaftlich sinnvoll.

Auch eine Reduzierung des Aufkommens kann ich nicht befürworten. Das Spiel muss Spielbar sein. Eine zu sehr der Realität angepasste Aufkommensverteilung macht das Spiel unspielbar für die Masse.

An den Flügen zwischen NCE-MRS sieht man welchen Nachteil ein Hub-System hat.

Erhöht man nun die Gebühren in Abhängigkeit von der Häufigkeit, sind Spieler gezwungen anders zu Planen.

Nimmt man mal an, dass im Schnitt auf MRS-NCE, 70 Sitzplätze angeboten werden, besteht die Nachfrage bei 3850 Pax. Rechnen sollte sich bei guter Maschinenwahl max. Bis 700 Pax. Danach müsste es unwirtschaftlich werden.

Bleiben also 3150 Pax die ich woanders hin befördern muss.

Dies heisst, nicht die Nachfrage wird bereinigt. Sondern bedeutet das ich Strecken weiter streuen muss damit die Nachfrage befriedigt wird.

Man ist im Endeffekt gezwungen mehr Direktverkehr anzubieten.

Man kann es auch so sehen. Im Spiel wäre es ein Indirektes Mittel um die Marktbeherrschende Alleinstellung einer Airline zu Unterbinden.

Im realen Luftverkehr wird dies nicht Indirekt sondern offen gesteuert. Die realen Steuerungsmechanismen sind aber im Spiel nicht umsetzbar.

Nagelt mich nicht fest, aber meiner Erinnerung nach spiegelt AS die Strecken so ab, wie sie geflogen werden. Krasses Beispiel war London - Australien, das als Direktflug Null Aufkommen hatte, weil in Realität immer irgendwo eine Zwischenlandung eingelegt werden musste und AS nur diese Teilstrecken als Aufkommen kannte. Daher auch das hohe Aufkommen, weil die Passagiere so in Summe quasi doppelt gezählt wurden.

Ist das immer noch so? Wenn ja, macht nur ein Hub-Konzept wirklich Sinn, weil für die Flüge von Flughäfen unterhalb einer gewissen Größe schlicht kein reales Aufkommen vorhanden ist.

Devau ist mangels Verkehrsverbund immer ein mit Vorsicht zu genießendes Beispiel für Umsteiger. Aber ähnliche Fälle kennen wir sicherlich alle. Ich bin auch zwanzig Mal am Tag mit 739 von Lima nach Cuzco geflogen.

Die Beispiele gibt es zur Genüge. Hier sei auf Routen wie FRA-MUC, FRA-CDG, ZRH-CDG auf beliebige Server hinzuweisen.

Hub Konzepte sind für Spieler Sinnvoll. Für die Spieldynamik und die Slotproblematik eher weniger.

Ich finde, wir sollten das Thema vertagen...

bis der BER eroeffnet wird. :lol:

Stimme ich voll zu!

Möchte aber erwähnen, dass dein Umplanungsproblem hausgemacht ist. Die grundsätzliche Problematik in diesem Bereich sehe ich nicht in den fehlenden Möglichkeiten zum Umplanen (wie gesagt, hausgemacht) sondern in der Tatsache, dass die Vergabe, bzw. die Benützung der Slots nicht auf marktwirtschaftlichen, bzw. auf "marktwirtschaftlich verschobenen" Kriterien beruht.

Das mit dem hausgemacht müsstest du mir erklären.

Ich find die Diskussion unnötig, wer slots hat hat sie wer nicht der nicht. Wenn euch ein Flughafen zu voll ist fliegt woanders hin. In der Realität kriegt man auch keine Slots geschenkt, da ist es noch schwiriger welche zukriegen.

Ich find die Diskussion unnötig, wer slots hat hat sie wer nicht der nicht. Wenn euch ein Flughafen zu voll ist fliegt woanders hin. In der Realität kriegt man auch keine Slots geschenkt, da ist es noch schwiriger welche zukriegen.

So ist es. Und es geht noch viel weiter: von neuen Slots (durch Nichtnutzen oder aber Erweiterung des Flughafens) geht ein fixer Anteil an die Airlines, die schon die alten Slots innehaben. Nur der andere Teil geht an übrige Airlines.

Das mit dem hausgemacht müsstest du mir erklären.

Ich frage mich einfach, wieso gewisse User das Problem haben und andere nicht. Wenn man clever plant, kann man später mit grösseren Flugzeugen die gleichen Slots brauchen, es ist also ein "Planungsproblem" (zumindest auf Strecken bis ca. 4h), darum mein Begriff "hausgemacht". Langstrecke ist was anderes.

So ist es. Und es geht noch viel weiter: von neuen Slots (durch Nichtnutzen oder aber Erweiterung des Flughafens) geht ein fixer Anteil an die Airlines, die schon die alten Slots innehaben. Nur der andere Teil geht an übrige Airlines.

Hmm... ich bin durch persönliches Studium sehr vertraut mit der Slot-Thematik (in Realität, im Game aber auch :D ), daher würde ich deiner Aussage mal widersprechen. An den wenigen "slot-constrained airports" in Europa gibt es ein kompliziertes Verteilprozedere mit dem Ziel, den Wettbewerb zu erhöhen. So werden Neuankömmlinge (sog. "new entrants") bevorzugt und es gibt keinen Automatismus, wonach die bestehenden Airlines Slots zugesprochen bekommen.

Hmm... ich bin durch persönliches Studium sehr vertraut mit der Slot-Thematik (in Realität, im Game aber auch :D ), daher würde ich deiner Aussage mal widersprechen. An den wenigen "slot-constrained airports" in Europa gibt es ein kompliziertes Verteilprozedere mit dem Ziel, den Wettbewerb zu erhöhen. So werden Neuankömmlinge (sog. "new entrants") bevorzugt und es gibt keinen Automatismus, wonach die bestehenden Airlines Slots zugesprochen bekommen.

Da ich kein Experte auf dem Gebiet bin, möchte ich dir wiederum nicht widersprechen. Mein Wissen habe ich aus einer Vorlesung eines "Experten" aus der Wirtschaft. Das Großvaterrecht ist ja bekannt. Jetzt habe ich noch mal selbst explizit den Fall der neuen Landebahn in Frankfurt gegoogelt, und habe den Link gefunden:

http://www.fraport.de/de/presse/newsroom/fraporter/beitraege/arbeitsplatz-flughafen/Flughafenkoordinator.html

Dort steht, dass es die EU-Vorgabe gibt, min. 50% der neuen Slots an die new entrants zu geben. Heißt aber auch gleichzeitig, dass 50% nicht daran gebunden sind. Und hier vermute ich einfach mal, dass je nach Airport Machtverhältnisse eine Rolle spielen. In Frankfurt also LH gewissen Druck ausüben kann.

Ich frage mich einfach, wieso gewisse User das Problem haben und andere nicht. Wenn man clever plant, kann man später mit grösseren Flugzeugen die gleichen Slots brauchen, es ist also ein "Planungsproblem" (zumindest auf Strecken bis ca. 4h), darum mein Begriff "hausgemacht". Langstrecke ist was anderes.

Das “clever planen” Argument habe ich ja nun in den letzten knapp 11 Jahren immer wieder gelesen…

Wie also plane ich “clever” beim Aufbau einer Airline - sagen wir in 2011 - so, dass ich in 2015 durch einen anderen Typ ersetzen kann, von dem ich in 2011 weder die Fluggeschwindigkeit, noch die Turnaroundzeit kenne?

Naja, das mit der Geschwindigkeit wird sich ja bald flexibler machen lassen. Und sonst bleibt es natürlich auch immer eine Abwägung zwischen perfekter Effizienz mit aktueller Zuweisung und größerer Flexibilität für andere Zuweisungen.