Tripreport - Exotenjagd und Kultur in Kuba, Mexiko, Bahamas

Hallo und herzlich Willkommen zu einer Reise in wärmere Gefilde.

Genauer gesagt nach Kuba, Mexiko und auf die Bahamas. Ich versuche ja eigentlich im Urlaub alles miteinander zu kombinieren - schöne/seltene Flugzeugtypen, kulturell sehenswerte Orte und nebenbei ein wenig Entspannung, das bietet sich natürlich in der Karibik besonders an. Den Bericht habe ich mal in zwei Teile geteilt, da er ansonsten zu umfangreich würde, erstmal also nur der Teil von Santiago bis Mexiko - Havanna und die Bahamas kommen dann später.

Nach einem relativ leeren aber ansonsten wenig aufregendem Flug in der D-ACNE CR9 von Düsseldorf nach Madrid betraten wir das Terminal, an dem Cubana abflog und wunderten uns zunächst über die Menschenmassen dort. Ganze 3 Stunden vor Abflug standen sicherlich schon 150 Leute vor uns am Schalter, alle mit riesigem Gepäck.

Da Kuba noch immer dem unschönen US-Embargo unterliegt, sind viele Gegenstände des täglichen Lebens dort nicht verfügbar, und so sind die Koffermassen an jedem Cubana-Checkin Schalter im Ausland den wir besucht haben in etwa ähnlich: Von Flachbildfernsehern über Mopedreifen, Gepäckwagen über Gepäckwagen, bis man sich fragt, wie sowas alles in den Frachtraum passen soll, und leichten Anflug an Panik bekommt, ob denn der eigene Koffer überhaupt mit hineinpasst. Nach über einer Stunde anstehen klappte es dann doch. Vorher hat uns noch ein Pärchen gefragt, ob wir nicht einen Koffer für sie aufgeben und durch den Zoll nehmen könnten, weil Einheimische wohl weniger Gepäck ins Land einführen dürfen als Touristen, das haben wir allerdings ablehnen müssen, auch wenn sie sehr vertrauenswürdig aussahen, schließlich möchte ich keine Bekanntschaft mit einem kubanischen Gefängnis machen.

Und hier kommt das Prachtexemplar:

Die Maschine von MAD nach Santiago de Cuba war fast ausgebucht, nur im hinteren Teil der Kabine waren noch 2 Reihen frei, wohin wir uns aus Platzgründen auch gleich begaben, so hatten wir immerhin eine 3er Bank zu zweit für uns alleine.

Die Kabine an sich wirkt außerordentlich geräumig, da der Durchmesser recht groß ist, und in der Mitte keine Overhead-Bins angebracht sind

Take-Off mit schönem Schatten der Maschine

Ich muss sagen, dass ich bisher noch nie ein so leises Langstreckenflugzeug gesehen habe. Selbst im hinteren Teil der Kabine ist die IL96 deutlich leiser als 747, 767, 777, A330 und alle anderen Flugzeuge, die ich bisher hatte - höchstens der 343 kommt da annähernd ran. Hätte ich nicht gedacht, schade eigentlich, dass sie so wenig verbreitet ist. Die IL96 hatte sogar vor Start und Landung eine Nosegear Camera über die Flatscreens laufen :shock:

Damit nicht wieder gemeckert wird: Essen

War ganz ok, nur der Mayo-Salat mit Kraut hätte lieber Krautsalat mit etwas Mayo sein dürfen. Der Service von Cubana war so naja, das Essen und der Snack vor der Landung waren ok, es gab auch Bier und Cuba Libre zum Essen, zwischendurch gabs aber auch mal 4 Stunden gar keine Getränke, oder man musste sie sich in der Galley holen, wo man dann verwundert angeguckt wurde. Später machte dann hinten ein Stand auf, bei dem man Bier und Cuba Libre kaufen konnte, manche Kubaner haben auch im Duty Free ganze Rumflaschen gekauft und im Gruppen geleert, sodass dann gegen Ende sicher 30 Leute in der Kabine in einer illusteren Runde herumstanden. Naja, wenn auch schon kein IFE gibt, schafft man sich eben welches.

Nach 9:50 Flug, was für mich in der Kiste aus Platzgründen doch etwas viel war, landeten wir in Santiago de Cuba. Im Kofferbereich rannten Hunde aufgebracht über das Gepäckband und beschnüffelten jeden Koffer - sehr gut erzogen. Die Einreise ging ziemlich schnell, weil wir den hinteren Ausgang der IL96 nahmen und nach einem kurzen Fußweg neben Mordslärm durch die APU recht weit vorne an den Schaltern standen.

Zur Zeit unseres Besuches war auch der Papst dort auf einer Rundreise, um sein übliches Gewäsch loszuwerden, von wegen "der Kommunismus ist nicht mehr Zeitgemäß, Kuba sollte sich der Kirche öffnen…" Na an Fidels stelle hätte ich ihn mal gefragt, wie Zeitgemäß denn sein Saftladen im Vergleich ist, aber bevor ich mich hier in Diskussionen verstricke, lieber weiter im Text mit der Aussicht aus unserem Hotel. Eben wegen dem Papbstbesuch waren die Hotels fast alle ausgebucht oder teuer, nur über logitravel habe ich eines der besten Hotels - das Melia Santiago - noch recht günstig bekommen.

Erste Runde durch die Stadt:

Die Innenstadt von Santiago ist ganz nett - bietet zwar keine Super Highlights, aber zum Bekanntmachen mit dem Land und um nochmal 2-3 Stunden in der IL96 zu sparen, war es schon nicht schlecht, dort ausgestiegen zu sein.

Hauptplatz von Santiago mit der Kirche, in der auch Benedetto zu Gast war. (Sorry für das Gegenlicht)

Bacardi-Museum:

Highlight außerhalb der Innenstadt ist das Castillo del Morro, eine alte Festung, die an der Küste die Einfahrt nach Santiago bewacht hat.

Ein Besuch lohnt auf jeden Fall

Liegt auch direkt in der Einflugschneise von SCU, als wir dort waren kam eine 737 und eine AN2 dort vorbei. Viele Mitarbeiter arbeiten dort, eine hat uns um einen Kugelschreiber für ihren Sohn gebeten - diese sind auf Kuba wohl ziemliche Mangelware. Sollte ich nochmal dort hinreisen, nehme ich einen ganzen Haufen mit, von irgendwelchen Hotels und anderen Unternehmen, die zu hunderten als Werbegeschenke im Keller liegen.

Landschaftlich ist die Umgebung der Festung auch recht hübsch.

Museum im Inneren:

Hmm das Kraftwerk sieht irgendwie ungesund aus… naja

Noch eine Runde durch die Stadt:

Thema Fortbewegungsmittel: Auf Kuba fahren aufgrund des US Embargos ja noch allerhand uralte Fahrzeuge, sowohl amerikanische aus der Zeit vor dem Embargo (50er Jahre) als auch sowjetische Ladas. Als Taxen sind wir sowohl des öfteren mit Ladas, als auch mit Amischlitten und neueren Hyundais oder Peugeots gefahren, allesamt in ziemlich runtergekommenem Zustand, mehreren Hundertausend Kilometern auf der Uhr, ohne Gurte, teilweise ohne Fensterhebel oder Türgriffe - aber man kommt ans Ziel. Als Busse fuhren in Santiago alte LKWs, die ein wenig für den Passagiertransport umgerüstet wurden:

Teilweise unglaublich laut, ohne Schalldämpfer und mit riesigen Rußwolken stampfen sie durch die Städte. Naja, was bleibt ihnen auch anderes übrig, wenn sie keinen modernen kaufen können oder dürfen. Mit ausländischen Devisen - also Peso Convertible, die es gegen Euro zu tauschen gibt, kann man auf Kuba so ziemlich alles kaufen, was man für einen Aufenthalt braucht, sogar Coca Cola aus Mexiko. Wenn man als Einheimischer nur die Landeswährung Peso zur Verfügung hat, sieht es schlecht aus, und man ist auf das angewiesen, was einem die Regierung bereitstellt. Kuba ist aufgrund notwendiger Lebensmittelimporte in Milliardenhöhe auf ausländische Devisen durch den Tourismus dringend angewiesen.

Nach 2 Tagen ging es dann weiter nach Havanna, bis zuletzt war uns nicht so ganz klar, was denn auf der Strecke überhaupt fliegen würde, da die gute alte YAK-42 kurz vorher ausgemustert wurde. Es war letztlich eine 737-400 der spanischen Calima Airways in all white mit gemischter Crew. Übrigens auch randvoll und in Folterbestuhlung.

Trotzdem ein schöner Flug:

Und bei etwas schlechterem Wetter in Havanna dann die Landung:

Während unserer Reise haben wir alle 4 Terminals in Havanna ausprobiert, das Terminal 1 für Inlandsflüge, das Terminal 2 für Florida und Bahamas, das Terminal 3 für alle sonstigen internationalen Flüge, und das Terminal von Aerocaribbean.

Hier ein Blick auf das T1: Deutlich kleiner als das große internationale T3, dafür muss man aber auch keine 25 CUC an Airport Tax berappen, die auf allen internationalen Flügen fällig werden.

Neben uns stand eine ATR72 der Aerocaribbean:

Da der Tag so ziemlich ein reiner Transit-Tag war, haben wir das Melia Hotel Havanna gewählt, welches außerhalb des Zentrums liegt, und vom Flughafen relativ schnell erreichbar ist (wobei auch das gut 15-20km entfernt liegt, das Stadtzentrum vom Flughafen hingegen ca. 25km). Viel gemacht haben wir nichtmehr, nur der Pool lud ein, eine Runde zu schwimmen.

Auf dem Weg zu einem Supermarkt in der Nähe, habe ich mich mal ein paar Minuten an die Straße gestellt, und vorbeifahrende Autos fotografiert… die Ausbeute übersteigt in wenigen Minuten so manches Oldtimer-Treffen in Deutschland.

z.B.

(Der Kasten im Hintergrund ist das Hotel. Eigentlich ein recht gutes, riesiges Frühstücksbuffet, netter Pool und großer Innenhof)

Havanna selbst stand dann später auf der Liste, zunächst ging es erstmal nach Mexiko um Maya-Ruinen zu besichtigen. Auf dem Flug von Havanna nach Cancun kam diese TU-204-100 zum Einsatz, für mich auch ein Erstflug: (Man vergebe mir die abgeschnittenen Teile, leider waren dort Fensterrahmen und Masten im Weg)

Auch von der TU204 war ich positiv überrascht - recht modern, leise und bequem:

Der Flug nach Cancun dauerte nur ca. 50 Minuten, auch dieser war randvoll. Viele US-Amerikaner nutzen wohl den Umweg über Mexiko, um ein paar Tage "unbemerkt" nach Kuba zu kommen. Eigentlich waren alle Cubana Flüge ausgebucht oder fast ausgebucht, die wir in der Zeit genutzt haben, so schlecht kann es also nicht laufen. Selbst Inlandsflüge auf irgendwelche Inseln, aber dazu später.

In Cancun erstmal einen Mietwagen abgeholt - diesen VW Clasico - der alte VW Jetta der unter diesem Namen in Mexiko weitergebaut wird. Es gibt zwar auch die üblichen dicken Ami-SUVs, aber bei der Fahrt durch den Dschungel muss man ja nicht mehr Aufsehen erregen als nötig.

In Cancun selbst hatten wir dann das LaQuinta Inn gebucht, außerhalb der Beach Area, welches sehr neu und angenehm war. Direkt nebenan gab es einen Imbiss, bei dem draußen ein großer Grillspieß hing, der uns daran hinderte vorbeizugehen :D

Autofahren in Mexiko geht eigentlich… in Cancun selbst etwas dicht und mit einigen Straßenschäden, aber außerhalb sind die Straßen besser und weniger befahren.

Als erstes stand die Maya-Ruine Tulum auf dem Plan - südlich von Cancun an der Küste gelegen. Leider waren zu der Zeit sehr viele andere Touristen dort, trotzdem sehr sehenswert:

Netter Strand direkt an den Ruinen:

Von diesen tierischen Besuchern gab es etliche, die aber sehr faul und friedlich waren.

Das hat was…

Nach Tulum ging es dann landeinwärts nach Coba, das Thermometer im Auto zeigte mittlerweile 36,5 Grad Celsius, sodass ein wenig "kühler" Wald nicht schlecht war. In Coba gibt es auch schöne Ruinen, aber deutlich unbekannter und weniger frequentiert.

Zwischendurch gab es längere Wege durch den mexikanischen Dschungel zu bewältigen, um zur nächsten Ruine zu kommen. Ich möchte nicht darüber nachdenken, welche Tierchen alle in dem ganzen Dickicht links und rechts hausen. Viele Touristen ließen sich auch mit Fahrrad-Taxis durch den Wald fahren, das fand ich aber ziemlich albern.

Der Weg lohnt sich aber:

Nach einiger Zeit ging es dann weiter nach Chichen Itza, noch weiter im Landesinneren gelegen und eine der bekanntesten Ruinen-Stätten, vor allem wegen der großen Pyramide. Uns empfahl man entweder abends oder früh morgens dort zu sein, da es noch deutlich leerer ist, und die Touristenbusse aus Cancun und Playa del Carmen erst am späten Vormittag eintreffen. Allerdings machte die Anlage schon um 17 Uhr zu, sodass wir noch eine halbe Stunde (immerhin bei dann freiem Eintritt) an der großen Pyramide herumliefen und uns den Rest für den nächsten Tag aufhoben.

Wow…

Im schönen Abendlicht wirkt sie besonders gut

Noch einen Blick nach "nebenan" und dann ging es erstmal wieder raus.

Wir haben dort in der Nähe ein Hotel genommen, Villas Arqueologicas, eigentlich recht nett, mit ausgefallenen Zimmern. Bei einer Fahrt durch den angrenzenden Ort Piste fielen uns Grills mit Hähnchen am Straßenrand auf, natürlich konnte man dort nicht einfach vorbeifahren, und so haben wir für umgerechnet 4 Dollar inkl. Trinkgeld zu Abend gegessen. Die grüne Habanero Paste hat es aber verdammt in sich. :shock:

Am nächsten Morgen dann wieder zum Chichen Itza und den Rest angeschaut:

Großer Säulengang

Riesiges Wasserloch. Wurde wohl damals zu Opferzwecken genutzt:

Runde Gebäude der Maya hatte ich bis dahin nicht gesehen:

Schöne Kunst von damals…

Nungut, nach einiger Zeit ging es dann weiter in Richtung Westen, zunächst am kleineren Ort Izamal vorbei: Dort gibt es eine Art Kloster, das sehr sehenswert ist. Überhaupt gibt es in diesem Teil Mexikos sehr schöne Städte im Kolonialstil, wenn man mehr Zeit gehabt hätte, hätte man sicher noch ein paar Tage herumbekommen.

Es gab irgendeine Veranstaltung mit lauter Leuten in organenen Tshirts dort, was auch immer das war…

Auch in Izamal gibt es eine große alte Pyramide:

Dann ging es aber mit dem Auto weiter nach Westen, zur Großstadt Merida, Hauptstadt von Yucatan und immerhin ca. 750.000 Einwohner. Ebenfalls sehr schön, auch wenn die Fahrt ins Stadtzentrum etwas langwierig war, weil überall Einbahnstraßen und Baustellen waren, und unser Hertz Neverlost Navi ein ziemlich nutzloses Mistdingen war. Irgendwann haben wir dann aber das Interconti-Hotel Merida gefunden, welches nur ca. 65 Euro gekostet hat für eine Nacht. Gibt wohl nicht allzuviel Bedarf dort an großen Luxushotels.

Schön

Typische Straßenzeile:

Größere Kirche:

Zentrum von Merida ist ein großer Platz mit alten Gebäuden, Verwaltungssitzen, Hotels, Rathaus usw. rundherum, sehr hübsch gemacht.

Abends gab es dort noch eine lustige Tanzdarbietung :D

Am nächsten Morgen ging es dann wieder Richtung Cancun. Diesmal nutzten wir aus Zeitgründen die teure Mautstraße, auf der man in etwa doppelt so schnell fahren kann, wie durch die ganzen kleineren Orte. In Mexiko gibt es nämlich in jedem Ort Bodenwellen, die einem bei mehr als Schrittgeschwindigkeit das Auto zerreißen würden, und davon dann meist gleich 5-6 hintereinander.

Merkwürdig fand ich auch die Polizei/Militär Kontrollen zwischen den Provinzgrenzen von Yucatan und Quintana Roo, dort standen sie mit MP bewaffnet an der Straßenseite und haben die Autos in Schritttempo fahren lassen um hineinzuschauen. Naja, wenn es der Sicherheit dient…

Wieder in Cancun angekommen, diese nette Aeromexico gesehen:

Und dann kam auch schon unsere TU-204-100 für den Rückflug, sogar die andere als auf dem Hinflug, sodass wir nun die gesamte TU-204 Pax-Flotte von Cubana hatten. :wink:

Das Ding ist ganz schön hoch im Vergleich zu einem 320 und zur 737 sowieso:

An dieser tollen DC9 vorbeigetaxelt…

Und auf Reiseflughöhe. Lustig finde ich bei Cubana, dass sie bei allen Flügen, egal ob lang oder kurz und mit welchem Gerät, vor der Landung mit Zitronenduftspray durch die Kabine laufen.

Heftiges Unwetter in der Nähe von Havanna im Anflug: :shock:

Danach gings mit dem Taxi nach Havanna.

Sooo, das wars erstmal mit dem ersten Teil, ich hoffe die Bilder haben schonmal gefallen.

Der nächste Teil mit Havanna, der AN24 auf die Isla de Juventud, dem Presidio Modelo sowie der 732 auf die Bahamas kommt dann im nächsten Teil. Bis dann. :wink:

Dann will ich mal mit dem zweiten Teil weitermachen:

Nach Mexico ging es mit der Tu-204 ja wieder nach Havanna. Eine äußerst schöne Stadt, hat mir sehr gut gefallen, auch wenn hier und da noch etwas verfallen. Dort bezogen wir das Hotel Los Frailes, im Stil eines alten Klosters eingerichtet - zu empfehlen ist die Junior Suite, weil die anderen Zimmer keine Fenster haben. Das Hotel liegt sehr zentral in der Altstadt.

Ausgehend von dort, kann man die gesamte Altstadt erkunden. Eines der bekanntesten Bauwerke ist das Capitolio, fast eine Kopie des amerikanischen Capitols aus Washington, gebaut zur Zeit des amerika-freundlichen Dikators Machado 1929.

Weitere prächtige Bauten.

Ich habe lange gebraucht, bis die Flagge einigermaßen fotogen auf das Bild wehte. :D

Der Prachtboulevard Prado, der vom Capitolio bis zum Malecon am Meer führt

Und immer wieder tolle Autos

Mächtiges Denkmal.

Nun wurde es Zeit, sich ins "Altstadtgewimmel" zu kämpfen - typische Ecke:

Auch irgendwie typisch

Kathedrale - auch hier hingen große Plakate von Benedetto

Die Haupteinkaufsstraße ist für meinen Geschmack etwas überlaufen

Wie man auf den Bildern erkennen kann, wurden schon viele Gebäude in der Altstadt saniert. Es gibt aber in dieser Hinsicht noch viel Bedarf, die Sanierungsbehörde kommt kaum hinterher, so viele Fassaden in der Altstadt müssen noch überarbeitet werden.

In der Altstadt gibts auch noch ein altes Kastell

… mit netter Aussicht. Es gibt drinnen auch noch ein interessantes Museum.

Kreuzfahrtterminal. Dort lag irgendwann während unserer Reise auch die MS Deutschland.

Einer der ältesten Plätze Havannas lag direkt neben unserem Hotel

Nach zwei Tagen in Havanna wurde es mal wieder Zeit für einen Ausflug. :wink:

Wir haben einen Daytrip auf die Isla de Juventud mit Cubana gebucht, der Return-Flug nach Nueva Gerona kostete etwa 80 Euro, als Fluggerät war AN-24 angegeben, sodass die Entscheidung nicht schwer fiel, also auf mit dem Taxi zum Domestic-Terminal.

Take-off beim Sonnenaufgang - was gibt es schöneres.

Die Maschine war auch fast ausgebucht. Ich habe mich echt gewundert, zumal wir augenscheinlich die einzigen ausländischen Touristen an Bord waren. Trotzdem war es ein toller Flug, der etwa 30 Minuten dauerte. Außer zwei täglichen Flügen nach Havanna gibt es auch ab GER nichts.

Nach dem Aussteigen noch ein Foto von dem Prachtexemplar: Das Fotografieren war übrigens an den Flughäfen auf Kuba gar kein Problem - ich hätte gedacht, dass es Ärger geben könnte, aber egal ob vom Vorfeld aus, oder durch die Scheibe am Flughafen, hat es niemanden gestört.

In Nueva Gerona im Terminal hat erstmal eine Krankenschwester an alle Passagiere Fieberthermometer aus Glas ausgegeben, man solle sich die unter die Achsel tun und dann wieder abgeben, damit sie die Temperatur kontrollieren kann. :shock: Die haben wohl Angst vor irgendwelchen Krankheiten auf der Insel, und noch keine Wärmebildkameras wie in Havanna… naja, dauerte ja nur ein paar Sekunden.

Was gibts nun auf so eine kubanischen Insel? Wir hatten uns schon auf etwas Langeweile eingestellt (die später auch noch kam - aber anders als gedacht), aber es gibt beispielsweise das Presidio Modelo - ein altes Gefängnis, welches heute ein Museum ist. Wir hatten gedacht, naja ein altes Gefängis, wenn es sonst nix gibt, kann man es sich ja mal anschauen, aber das war schon echt heftig. Museum heißt, es wurde 1967 geschlossen, und seitdem nichts mehr gemacht. Das Gefängnis wurde ebenfalls zur Zeit des Diktators Machado zwischen 1926 und 1928 gebaut und bestand aus einem zentralen Restaurantgebäude und vier runden "Zellengebäuden"

Das ist das "Restaurant"

Weitere Peripherie

Nochmal eine Übersicht über den ganzen Trakt

Was von außen schon ziemlich bedrückend wirkt, wird erst im inneren so richtig krass. Wie gesagt wurde seit 1967 nach Schließung des Gefängnisses nichts mehr gemacht, und man kann auf dem gesamten Gelände frei herumlaufen. Außer ein paar Bauern, die draußen ihre Pferde halten, ist NIEMAND außer uns dort gewesen…einfach heftig.

Einer der Zellentürme: Außen sind ringförmig ca. 465 Zellen auf 5 Etagen angebracht, und in der Mitte steht ein Wachturm, von dem aus man alle Zellen einsehen kann, und der nur durch einen unterirdischen Gang erreichbar ist. Jede Zelle war ursprünglich für 2 Gefangene gedacht, später aber auch für 4 benutzt, da das Gefängnis hoffnungslos überfüllt war

Man kann auch die Treppe in den 5. Stock nehmen

Und dann von oben herunterschauen

Noch einer der identischen "Silos"

Das "Restaurant"

Ich muss sagen, dass war einer der merkwürdigsten Orte, den ich je besucht habe. Irgendwie bedrückend, irgendwie auch aufregend und interessant. Nebenan war auch noch ein Museum, das Gefängnis wurde zur Zeiten der Diktatur auch für politische Gefangene benutzt, Fidel Castro und sein Bruder Raul waren auch dort in relativen jungen Jahren inhaftiert.

Nunja, dann sind wir mit dem Taxi nach Nueva Gerona (die größte Stadt der Insel) gefahren. Als wir den Taxifahrer nach einem Restaurant fragten, empfiel er ein privates Casa particular - eine ältere Dame, die uns ein Menü mit Fisch, Reis, Gemüse, frischem Obst und frisch gepresstem Ananassaft in ihrem Wohnzimmer auftischte. War echt klasse - danach ging es ins Zentrum, dass in Nueva Gerona neben dem Hafen (von wo aus auch Katamarane zum kubanischen Festland fahren) aus einer Hauptstraße mit vielen Geschäften besteht. Mit CUC bekommt man selbst dort fast alles.

Die (vermeintlich) letzten Stunden auf der Insel wurden dann am Strand verbracht.

Dann ging es gegen 17:00 wieder zum Flughafen Nueva Gerona: Ganz nett gemacht.

Als wir einchecken wollten, meinte die Dame dort allerdings: Flight 705? "Mhh… your flight is delayed. Aircraft is broken, technical problem. New aircraft comes from Havanna". In der Tat stand die AN24 von unserem Hinflug noch auf dem Vorfeld, scheint also nicht bewegt worden zu sein. Abflug sollte eigentlich 18:35 sein, um 19:00 kam dann die Ersatzmaschine, auch eine AN-24. Allerdings stellte sich heraus, dass diese erst noch den (ausgebuchten! wir kamen also nicht mehr mit) Rückflug von unserem morgentlichen Hinflug bedienen musste, also ohne uns gegen 20 Uhr nach Havanna flog, dann gegen 22 Uhr wieder zurück in GER war, und schlussendlich mit uns gegen 23:00 Uhr den Rückflug antreten konnte. Mit anderen Worten: 6 Stunden Warten an einem kubanischen Provinzairport, mitten im Nirgendwo. Wir hätten auch mit dem Taxi wieder in die Stadt fahren können, aber irgendwie hätte es das auch nicht gebracht, sooo viel gibts ja dort auch nicht, und wir wussten ja nie so wirklich, wann es los ging, ob wir noch auf den ersten Flug durften, und was nun los ist. Aber es gab sogar eine Snackbar mit frischen Sandwiches, und - viel wichtiger - einen Laden, bei dem man bis ca. 20 Uhr noch einige Biervorräte für 1 CUC pro Dose erwerben konnte. Da es recht warm war, saßen wir also einige Zeit draußen mit ein paar Dosen Bier, bis die Mücken kamen. Dann hieß es drinnen weiter warten…

Als wir dann endlich in der Antonov für den Rückflug saßen, fiel mir auf, dass diese deutlich älter und klappriger als die vom Hinflug war. BJ 1973 wie sich herausstellte, ich weiß gar nicht, wo sie die so schnell ausgegraben haben. Auf dem Taxiway auf einmal komisches jaulen aus dem rechten Triebwerk neben uns. Da es eine AN-24RV war, ging ich davon aus, dass das Hilfs-Jet-Triebwerk gestartet wird, welches in dieser Variante rechts verbaut ist. Und tatsächlich: Erst eine riesige gelbe Stichflamme, dann eine blaue Flamme, und dann fuhr das Triebwerk pfeiffend weiter hoch. Der Start war auch etwas zügiger als auf dem Hinflug, nach ca. 5 Minuten wurde das Ding dann wieder abgestellt. Leider habe ich kein Bild oder Video von der schönen Flamme gemacht, das wäre es echt wert gewesen.

Dafür kam dann aber 5 weiteren Minuten heftiger Nebel aus den Lüftungsdüsen - und neben den Düsen, und aus den Gepäckfächern, und aus jeder anderen Ritze der Innenverkleidung. Im vorderen Teil der Kabine wurde es zeitweise so heftig, dass man kaum noch etwas sehen konnte.

Nach einer weiteren Nacht in Havanna ging es dann nach Nassau. Ich hatte damals auf flightstats durch Zufall gesehen, dass Bahamasair die Strecke HAV-NAS mit 732 fliegt, und das konnte ich mir trotz des eher höheren Preises und der schlechten Frequenz (2/7, aber es gibt ja Cubana Flüge an anderen Tagen) nicht entgehen lassen.

Die Nassau-Flüge gehen ab dem Terminal 2, wo auch Flüge in die USA gehen - bis zu 8 tägliche Flüge mit dubiosen 737 von "Skyking", was auch immer das für ein Laden ist.

Ex fly Guam

Dann kam auch schon unser Schätzchen. Ich hatte ja vorher schon gehört, dass 735 bei Bahamasair im Anflug sind, und dass teilweise der HAV Kurs auch mit Dash gebucht war, also war es bis zum Schluss ein wenig Nervenkribbeln.

Endlich ging es hinein

Platz genommen und aus dem Fenster geschaut. Der Checkin-Agent hat zwar merkwürdig geguckt, als wir Reihe 15 am Fenster wollten, aber er hat unserem Wunsch nachgegeben:

Die Kabine war recht sauber und schick, für das Flugzeugalter. Da hab ich schon deutlich ranzigere 733 und 734 gesehen

Und hinauf… unten sieht man irgendeinen kubanischen Militärflughafen

Der Service bei Bahamasair ist nicht existent, aber bei 50 Minuten - und SO einer Aussicht ist das egal - Anflug auf NAS

Und dann das obligatorische Reverser-Bild :D

Da wir auf den Bahamas nur einen Tag inkl. Transfer vom/zum Airport hatten, blieben wir im Großraum Nassau, auf Paradise Island. Mit dem Taxi sind wir vorher durch die Innenstadt von Nassau gefahren, und dann über die Brücke am großen Atlantis Hotel nach Paradise Island rüber. Unser Hotel gehörte zu einem Yachtclub, daher diese Aussicht vom Balkon:

Wir waren aber recht faul und hatten mal ausnahmsweise keine Lust auf weiteres Sightseeing und haben den ersten Nachmittag bis zum Abend einfachmal am Strand verbracht. Cabbage Beach ist einer der schönsten und längsten Strände dort, und fast menschenleer. Einfach traumhaft.

Die Wellen machten echt Spaß, haben mich aber das ein oder andere Mal ganz fieß mitgerissen.

Nundenn, auf die Bahamas muss ich nochmal, da kann man auch schönes Inselhopping betreiben, und dazu Traumstrände und gute Hotels. Aber für diesen Bericht war es das schon, denn es ging am nächsten Mittag wieder zurück. Vielmehr: sollte zurück gehen.

Am Flughafen angekommen, das gleiche Spiel wie immer bei Cubana: Zig Leute am Checkin-Schalter, schon 3 Stunden vor Abflug, mit riesigem Gepäck, von Flatscreen bis zum Mopedreifen. Flugzeug sollte eigentlich eine ATR72 von Aero Caribbean sein, das sah mir aber etwas viel für die Menschenmenge aus.

Und es kam wie es kommen musste: Als wir mit dem Checkin an der Reihe waren (Abflug eigentlich 12:00) hieß es: Flight is full, next flight will go at 16:00. Moment? zwei Flüge? Es gibt doch nur einen täglichen? Der Stationsleiter meinte "aircraft broken, we use smaller aircraft instead, so we have to fly twice". :roll: :shock:

Natoll, also eine ATR42-500 der Aerogaviota, wie ich dann beim Start der ersten Maschine gesehen habe. Ein Blick auf die Paxlisten, die vorne herumlagen, zeigte aber, dass 45 Pax auf dem ersten Flug (und damit voll, weil wohl hinten immer etwas Cubana Personal mitfliegt), und 43 Pax auf dem zweiten Flug waren. Das macht 88 zusammen - das hätte doch im Leben nicht in die ursprünglich geplante ATR72 gepasst, also massivst überbucht die Kiste. Soll bei den Flügen dort ja keine Seltenheit sein. Hätten die Deppen das wenigstens vorher gesagt, hätten wir den Tag wenigstens am Strand verbringen können - so blieb uns nichts übrig als nebst gelegentlichen Besuchen bei Dunkin Donut und Wendys am Flughafen herumzulungern.

Dabei fiel mir noch diese nagelneu lackierte 735 von Bahamasair ins Auge:

Aus 16 Uhr wurde auch nichts, gegen etwa 17:30 ging es dann mit dieser Kiste weiter: Immerhin mal eine nicht so alltägliche Airline

Somit waren wir dann etwa 6 Stunden später als geplant wieder in Havanna. Naja, sowas muss man zeitlich einfach einplanen. Unser Hotel diesmal war zum Abschluss das Hotel Nacional de Cuba, das alte Prachthotel der Mafiosi, Prominenten und Diplomaten. Vor uns checkte auch gleich eine ganze Delegation Diplomaten aus Äthiopien ein und schnappte sich einige Suiten. Ob man in Äthiopien nicht lieber das Geld für anderes sparen sollte?

Sieht toll aus:

Lobby

Hat echt ein Flair von Al Capone in den 30er-40er Jahren. Leute mit dicken Cohiba Zigarren und Sonnenbrillen, dazu die stilecht passenden alten Autos, und einen Mojito auf der großen Hotelterasse zum Meer hin schlürfen.

Fahrt mit einem alten Chevrolet Impala.

Nochmal ein Rundgang durch die Stadt

Schließlich fehlte uns ja noch der Malecon, die Straßenpromenade am Meer

Auch hier, schon einiges restauriert, aber noch viel Nachholbedarf

Von weitem sah man nochmal unser Hotel - das mit den zwei Türmchen

Zja und das wars dann auch schon wieder von Havanna, und es ging zurück zum Flughafen.

Der Rückflug von Cubana nach ORY sollte eigentlich um 18:40 stattfinden, wurde dann auf 20:30 verschoben, und als wir dort ankamen war der letzte Stand 22:30. Super - hatte ich doch vorher bei der Lufthansa extra meinen Rückflug nach einer Flugstreichung auf ein Routing via FRA vorverlegt, um so einen Flug mehr zu haben. Das war nun leider hinfällig, denn 2 Stunden von Landung ORY bis zum Start in CDG - no way. Daher sind wir direkt mal zum Cubana Schalter meckern gegangen, der Mitarbeiter dort wollte unsere Buchung sehen, dann die Lufthansa Buchung für den Anschlussflug (die nichts miteinander zu tun hatten). Nach ca. 5 Minuten intensivem Herumgehacke im Computer meinte er "no problem" er hätte uns auf einen späteren Lufthansa Flug von CDG wieder im direkten Routing nach DUS gebucht.

Mir stand in dem Moment wohl ganz groß "WTF??" auf der Stirn geschrieben, aber ungläubig habe ich das erstmal so akzeptiert, schließlich machte er uns auch einen Ausdruck von unserer Buchung, mit dem passenden Amadeuscode, dem Status des Hinfluges auf flown und eben dem 20:05 Lufthansa Rückflug von CDG nach DUS drin. Neben dem üblichen Buchungsvermerken von Expedia und dem Fra Office wegen der Streichung und Umbuchung stand nun etwas von 07APR HAVCU0002 in der Buchung. Na wenn das klappt ist ja alles super.

Am Checkin gabs dann wieder eine riesen Schlange französischer Touristengruppen, die IL96 nach Paris war so gut wie ausgebucht. Nach dem Entrichten der Airport Tax, der Ausreise und Sicherheitskontrolle hatten wir noch etwas Zeit im Terminal (Bild wurde 4-5 Tage vorher tagsüber aufgenommen)

Kurz vor unserem Flug mit der IL96 nach ORY gab es auch noch einen Flug von AF mit 744 nach CDG. Ich habe das ja für etwas überdimensioniert gehalten - zumal die mit Y396 C40 Bestuhlung fliegen - bis ich hinter mir an der Sicherheitskontrolle eine Dame mit seq-no 405 gesehen habe. :shock: Die Schlangen am Checkin und Gate (mit natürlich nur einem Finger) sprachen auch für sich.

Der Rückflug dauerte 9 Stunden und verlief ruhig.

Als so ziemlich einzige an Bord hatten wir eine Cubana-eigene Reservierung mit Sitzplatzauswahl im Internet, alle anderen Franzosen waren über Reisegruppen gebucht. Daher kam es wohl, dass der Sitz neben unseren beiden 16A und 16B frei blieb, sodass wir uns ein wenig ausbreiten konnten. Ansonsten war die Maschine proppenvoll.

Diesmal war es eine andere Maschine als auf dem Hinflug, nochmal einen letzten Blick zum Abschied:

Dann ging es mit dem Airfrance Bus nach CDG. Die Lufthansa-Maschine nach Frankfurt - auf der wir ursprünglich gebucht waren - habe ich übrigens vom Bus aus recht pünktlich starten sehen. Also war die letzte Hoffnung, dass die Änderungen des Kubaners irgendeine Wirkung auf Lufthansa hatten. Checkin am Automat funktionierte schonmal nicht - "Ihr Flug steht nichtmehr zum Checkin bereit" - also ab zum Schalter. Die Dame am Ticketschalter hat ungläubig geguckt, als wir ihr den kubanischen Ausdruck gaben, hat dann ins System geschaut, herumgetippt, zwei Kolleginen befragt, und war immernoch nicht viel schlauer. Sie meinte laut System wären wir auf dem 15:35 Flug nach FRA, aber irgendwie auch nicht. Dann wollte sie nochmal wissen, auf welchem Flug wir ursprünglich gebucht waren, und der dann von LH gecancelled wurde. Dann fiel ihr auch der Vermerk "INVOL REROUTE" in unserer Buchung noch ein, und nach etwas getuschel mit ihren Kolleginen hatten wir es geschafft, und waren auf dem Flug, den der Kubaner uns vorgeschlagen hatte. Geht doch. :mrgreen: :mrgreen:

Das wars dann also mit der Kuba, Mexiko und Bahamas Reise. Ich muss sagen, es war ziemlich anstrengend. Würde ich es nochmal genauso machen? Vielleicht ein paar Tage mehr in Mexiko einplanen, um noch in Richtung Uxmal und Chiapas zu fahren, oder etwas länger auf die Bahamas, um noch eine oder mehrere andere Inseln zu besuchen. Im Großen und Ganzen war es aber eine gelungene Reise.

Ich hoffe die Bilder haben gefallen. Kommentare jederzeit erwünscht. :)

Genialer Report!! Geile Bilder!! Einfach nur traumhafte Länder!!

Volle Zustimmung :)

Wir brauchen einfach mehr TR’s, das Forenleben wird dadurch so viel bunter :)

echt schöne bilder und gut geschrieben

cubana ist immer ne geschichte wert :lol:

Cool… :)

Schöne Bilder, tolle Flugzeuge !

Vielen Dank fürs Zeigen !!

Sehr schöner Tri-Report <img src=“http://community.airlinesim.aero/public/style_emoticons/default/smile.gif” class=“bbc_emoticon” alt=":)"> <br>Den Mexico Teil hatte ich auch gerade erst persönlich und war äußerst begeistert auch wenn Chichen Itza bei mir total überfüllt war weil ich aus Zufall genau an dem Tag da war, wo durch den Stand der Sonne “die Schlange die Pyramide hochkriecht”.<br>Tulum fand ich persönlich am schönsten von den Ruinen die ich angeschaut habe. Die Verbindung der Ruinen mit dem Meer ist schon wirklich Anno-mäßig ;)&nbsp; Am beeindrucksten und empfehlenswert vor allem wenn es mal wieder übertriebene Reisewarnungen gibt und die Touribusse nicht kommen ist Tikal, solltest du mal wieder in der Mittelamerikanischen Gegend sein.<br>Merida hab ich nur als Riesenbaustelle in Erinnerung durch die ich mich versucht habe mit dem Rucksack bei Stromausfall durchzukämpfen…bei dir siehts schön aus :D<br><br>

Echt schöner Report…super

Und soviel "Altmetal", einfach Klasse!!!