Vergleich Dash // Embraer

Wenn man die Datenvergleiche auf Meigs anschaut, kommt einem das Grausen.

Die ganze Zeit wird über die Dash hergezogen, wie schlecht die sind und nicht mehr zeitgemäss sind. Aber mit Entsetzen sehe ich wie viele dann trotzdem Dash nehmen :angry:

Ich habe mich auf die neue Strategie vom Team eingelassen und Embraer genommen. Das war ein Fehler bisher, denn die hohen Wartungskosten etc fressen den Gewinn. ( um das doppelte höher wie bei Dash )

Ich hoffe ja sehr, daß mit dem neuen Update die ungleiche Behandlung beseitigt wird. Denn sonst ist die Argumentation vom Team unglaubwürdig.

Es ist nicht bös gemeint von mir, aber es nimmt mir vielleicht die Lust am weiterspielen.

es ist doch nun hinreichend bekannt, dass an einem neuen performancesystem gearbeitet wird.

das problem, welches du ansprichst, existiert doch so schon viel länger. auch vor dem benzinupdate der e-jets konnte man damit gewinn machen, so wie man mit fast jeder maschine gewinn machen KANN, nicht muss.

und bezüglich der dash auf meigs 2.0 gehe ich fest davon aus, dass viele gar nicht bemerkt haben, dass sie abgewertet wurde. hatte in nem anderen thread schon erwähnt, dass ich bei gleicher bestuhlung / service mit meiner cr7 auf einer strecke von ~ 700km 20 AS$ mehr verlangen kann, bei gleicher endbewertung.

da relativiert sich das doch schon wieder

Falsch…

dann mach doch mal einen Streckenvergleich von Dash400A mit Embraer 170 !

Die gleiche Sitze…

ALG - NCE

700 er Bombadier ist auch noch billiger eingstuft!

Was mich am meisten wundert ist die Wartungskategorie // Embraer170 hat 83 Dash 400A nur 25 !!!!

Wartungskosten sind bei Embraer das Doppelte

Und da kann ich mit 20 $ mehr nix, aber gar nix ausrichten

Was hat das mit den Wartungskosten zu tun? Die Wartungskategorie ist nur eine Gruppennummer, ohne eigenen Stellenwert.

Das glaub ich nicht!

Woher sollen sonst die großen Unterschiede in den Wartungskosten kommen ?

und ich glaube, einige hier nehmen Airlinesim viel zu ernst … :P

fc-08 hat völlig recht.

Die Wartungskategorien haben überhaupt nichts mit den Kosten für die Wartung zu tun. Sie dienen lediglich dazu, technisch verwandte Flugzeuge in bestimmten "Wartungsfamilen" zusammen zu fassen.

So haben alle B737-Baureihen die Kategorie 1, die A330/340 die Kategorie 10… usw… (Beispiel für Server Tempelhof)

Nach Deinem Verständnis wäre es ja billiger einen 340 zu warten als eine DH8.

Okay…

ich gebe es auf.

Welches Verständnis ?

"So haben alle B737-Baureihen die Kategorie 1, die A330/340 die Kategorie 10… usw… (Beispiel für Server Tempelhof)

Nach Deinem Verständnis wäre es ja billiger einen 340 zu warten als eine DH8." Zitat von Stimue

Ich habe doch nur den Vergleich von Dash zu Embraer angesprochen.

Bitte beim Thema bleiben :o

und das mit der Kategorie war doch nur eine Möglichkeit des Unterschied !

Also ich weiß nicht wo dein Problem mit der EMB ist, bei mit fliegen die wunderbare Margen von über 40% ein, dass auch auf relativ kurzen Strecken. Meine EMB195 kostet pro Pax auf der Route IAD-EWR nur 10 AS$ pro Pax mehr bei Standardbestuhlung, 12 bei Eco. Die Marge der Dash ist freilich höher, aber ich kann bei der EMB immer höhere Preise verlangen als bei der Dash und gleiche das so relativ gut aus.

Das die EMB teurer in der Wartung ist, ist richtig, aber einen Jet zu warten dürfte aufwändiger sein als bei einer Prop. Von daher nur logisch.

Und meine Vorredner haben Recht, die Wartungskategorie hat keinen Einfluss auf die Höhe der Wartungskosten einer Maschine. Es ist egal ob da nun eine 1 oder eine 200 steht; es ist kein Multiplikator, sondern dient einzig der Gruppierung gleicher Maschinen. Wenn du mehr als drei verschiedene Kategorien in deiner FLotte hast, zahlst du für jede mehr 15% extra an Wartungskosten.

Du hast das so rüber gebracht, als wenn die Wartungskategorie (E170 hat 83 und Dash nur 25) irgendwas mit den Wartungskosten zu tun hätte (Du könntest die Kategorien auch Fritz und Hans nennen). Das hatte wohl für das Missverständnis oben gesorgt.

Wartungskosten sind aber eben nicht alles bei einem Flugzeug. Es gibt ja auch noch andere Faktoren. Das Rating, Fluggeschwindigkeit und Treibstoffverbrauch zum Beispiel. Die E190 betreibe ich auf Meigs 2 mit Margen zwischen 50 und 60%, wobei da auch sicherlich noch Luft nach oben ist.

???

Dann stelle ich zum Abschluß folgende Frage :

Was ist besser ? Dash oder Embraer - Reihe ?

Bitte nur ernstgemeinte Antworten.

das kommt doch wie so ziemlich alles bei airlinesim auf deine strategie an.

willst du schnell viele flieger haben, dann nimm die dash8, da sie sehr günstig im leaasing und unterhalt ist.

stehst du auf 5 statt 2-strich-beliebtheit und willst ziele > 1000km effektiv anfliegen, dann nimm jets.

die evaluierung wird dir zwar sagen, dass die dash8 auch noch bis ca. 1500km mithält, jedoch wären mir persönlich dann die flugzeiten schon wieder zu lang (im vergleich zu einem jet).

meigs 1.0 bin ich mit dash gestartet.

meigs 2.0 direkt mit jets, da die dash8 mit 2-strich-beliebtheit für mich auf dauer keinen sinn macht.

Wie schon gesagt: Welches Muster das beste ist ist voll und ganz abhängig von der Route. Auf kurzen Strecken sind grundsätzlich Props besser, wegen der kleineren T/A-Zeit. Auf längeren Strecken kann ein Prop niemals mit einem Jet mithalten. Die Wartungskosten sind größtenteils ja von Typ und Größe abhängig. Ich behalte da immer im Hinterkopf: Die Russen und die ganz großen sind teuer ;)

Was die EMBs betrifft: Die E170 ist ja auch nicht gerade das effizienteste Muster aus dieser Familie. Ich würde z.B. die E175 grundsätzlich vorziehen wann immer es geht - und wenn ich größere Nachfrage auf einer Route habe dann ziehe ich grundsätzlich die großen E-Jets in Erwägung - wenn nicht direkt A320 oder B737.

nicht vergessen: crj700 hat die gleiche T/A-zeit wie die dash8.

Dann solltest du eine konkrete Frage stellen! Jedes Muster hat seinen eigenen Einsatzbereich und der Einsatz der Modelle hat bei jedem Betreiber ein bestimmtes Ziel. Außer der Kapazität sind doch beide Modelle nicht zu 100% miteinander vergleichbar. Wir sprechen hier von einer Turboprop und von einem Regiojet. Ersterer ist spritsparend und auf kurzen Strecken deshalb dem Jet mindestens ebenbürtig. Sowie die Distanz länger wird, ändert sich das Verhältnis. Der Jet gewinnt an Gewicht. Der Turboprop ist auch dann noch spritsparender, braucht allerdings deutlich mehr Flugzeit und deshalb werden die Flüge entsprechend schlechter bewertet. Auch schafft der Jet ab einem bestimmten Punkt mehr Umläufe als der der Turboprop. Doch selbst auf längeren Strecken weit über der 1.000km-Marke kann eine Dash den Unterschied zum Regiojet machen. Wenn in der Pampa nicht genug Paxe warten, dann ist denoch ein wirtschaftlicher Betrieb mit einer Dash möglich, weil sie die geringeren Betriebskosten verursacht. Dann nimmt man auch mal einen Malus in der Bewertung in Kauf.

Wie du siehst, gibt es keine Serie die besser als die andere ist. Das Einsatzgebiet bestimmt über die Verwendung und damit auch über Vor-und Nachteile.

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen da wurde schon fast alles gesagt. Es kommt halt drauf an wie und wo man spielt, wobei ich auch nochmal die Wartungskategorien ansprechen möchte. Wer mit Dash startet kommt meistens Irgendwann zu dem Punkt das er grösseres Gerät braucht weil sein Hub mehr Passagiere durchschleusst. Meistens waren es dann die CRJ die zum einsatz kamen und danach verteilte es sich auf die Airbus oder Boeing reihen. Nach der Anpassung finde ich persönlich die EMB reihe Praktischer. Mit den EMB decke ich die Pasagierzahlen ab für die ich davor die Dash und die CRJ benötigt habe und damit schon 2 Wartungskategorien verbraten habe. So kann ich nach den EMB direkt die Airbus und Boeing reihe anschliessen und sogar noch die Langstreckenmodelle und habe trotzdem dann nur 3 Wartungskategorien belegt.

Gruss

Benjamin

Man nimmt die E170 eben aus Konformitätsgründen und um Wartungskosten zu sparen. Die Baby-Embraer ist weniger der Margenbringer, als ein nettes Zubrot. Du reduzierst die Komplexität. Je größer der Flieger innerhalb der Reihe, desto wirtschaftlicher ist er zu betreiben.

Das ist bei den Airbussen in AS noch nicht perfekt gelöst, aber auch hier ist es in der Realität so: Der A318 wird hergenommen, um die Flotte zu ergänzen, nicht als Kernflugzeug, dass die großen Gewinne einfliegt. Dafür liegen die Stärken halt in den Economies of Scale.

Kleiner Tipp für AS: Nimm einen weniger dicht bestuhlten E175 und setz die Preise etwas herauf. Das geht!

Ich bin absolut kein Fan von Propellermaschinen, ich hab zwar mit Dashs begonnen bin aber sehr früh auf die besser Bewerteten CRJ700 umgestiegen, in Verbindung mit na Hand voll B737-700 hatte ich so recht schnell ein Grundgerüst geschaffen was ich sehr gut weiter ausbauen konnte und was mir auch den ein oder anderen Fehler verziehen hat.

Wie weiter oben schon geschrieben wurde es kommt halt immer drauf an wo man Fliegt und welche Strategie man sich vorstellt.

Ausserdem ist es oftmals einfacher eine CRJ/EMB durch die ähnlichen Flugzeiten in eine 737/Airbus zu tauschen, als eine Dash