@Jumper
Frage: Sind Sie Mitglied des Beirats?
Wenn ja - wäre es hilfreich, wenn Sie es dementsprechend und deutlich zu Beginn kenntlich machten.
Ein vorurteils- und provokations- freier Aufgriff ist Ihre Stellungnahme nicht gerade.
Auch die Veranschaulichung Ihrer Thesen zu einem Regelverstoß in einem Spiel (virtuelle flugzeuge ohne ausstattung)
mit Hilfe des Vergleichs zu Delikten wie Mord oder Vergewaltigung ist wohl etwas unangebracht, überzogen und unpassend ausgefallen.
Ziemlich geschmacklos und arg polemisch.
Alles in Allem ist Ihre Stellungnahme wenig einladend etwas zu erwidern.
Für das was Sie so alles vermuten, verdreht darlegen, unterstellen und schlußfolgern gibt es auch nach wie vor andere Erklärungen oder Hintergründe...
Mir fällt auch Stellenweise auf, dass es möglicherweise auf Ihrer Seite mangelnde Kenntnisse zum Thema Flugplan-Wochen-Verläufe, oder zum Hergang des Verfahrens gibt.
Falsch ist bspw. bereits Ihre ----Annahme---- in der Frage: >>Wieso sollten Sie -------den selben------- Flugplan nach einer Zeitspanne X auf ein anderes Flugzeug (...) umplanen was nochmals einen zusätzlichen Arbeitsaufwand bedeutet?<<
Die Frage kommt mir etwas ahnungslos vor - und enthält neben einer Fehlannahme auch weitere Unterstellungen und Anschuldigungen.
Antwort: Es ist nicht gaahaaanz der selbe Flugplan! Einmal ist es ein Tagesverlauf. Final wird es dann zu einem Wochenverlauf.
Es sind die gleichen Slots und auch die gleichen Routen, aber eben in einer komplett anderen Zusammenstellung.
Diese andere Zusammenstellung kann Vorteile bei Wartung und weitere Vorteil durch Umfliegen von Slot-Engpässen bieten.
Dass Sie sowas offenbar nicht kennen, gleichwohl lauthals Ihre Vermutungen anstellen, erstaunt mich.
Sollten sie, wie es in Ihrer Nachricht klingt, irgendwie zum Team oder zum Beirat gehören und das dann nicht kennen - dann weiß ich auch nicht.
Mich hat bei dem Verfahren von Beginn an und immer nur SK kontaktiert.
Ihm habe ich Stellungnahme 1 + 2 returniert.
Wie Sie sich denken können - ausführiche Beschreibungen und Darlegungen meiner Arbeitsweise / Wochenverläufe...
Dabei schrieb er mir auch, er müsse alles immer übersetzen... ---?---
Vielleicht ist dabei irgendwann was stecken geblieben oder nicht weitergeleitet worden - was ich dann sogar verstehen könnte... wäre zwar nach wie vor doof gelaufen, aber verständlich.
SK auch hat mir das Urteil verkündet.
Er hat dazu eine Erwiderung bekommen, die ich als Einspruch formuliert hatte und bei der ich davon ausgegangen bin, sie würde entsprechend weitergeleitet...
Bis heute / unabhängig ob es das Unternehmen noch gibt oder nicht / habe ich dazu keine Antwort erhalten.
Auch trotz Löschung d. AL. bleibt das Urteil ja bestehen und dazu habe ich eben nach wie vor meine Fragen und wie man merkt Einspruch.
So würde ich ---für die Zukunft--- einfach gerne von offizieller AS Stelle erfahren:
wie lange darf man gepickte Slots (auf voll ausgestatteten Maschinen) angelegt aber inaktiv belassen, bis man sie dann nach Umstellung auf andere Maschinen, oder nach dem Ausebben alter Flug-Aufträge / Transfer etc. aktiviert ?
Nochmals wiederhole ich:
Ich gebe ---nicht--- zu gecheated zu haben oder Slots blockiert zu haben.
Ich habe allerhöchstens eine Regel etwas zu freizügig ausgelegt.
Und sehe im Nachhinein ein, dass das dann ein Verstoß gegen jene Regel oder gegen einen Teil-Aspekt von ihr war.
Total unnötig und mit dem kleinen Finger vermeidbar wäre es alle male gewesen. Aber darüber kann ich mich ja für mich selber ärgern.
Gegen den --exakten-- Wortlaut der Regel zur Bestuhlung habe ich also verstoßen.
Dabei habe ich den Punkt ...Stühle oder keine Stühle... vernachlässigbar gefunden - und das Ganze eher so ausgelegt, dass es um den Missbrauch von Slots ginge und nicht um Stühle; dass es verboten sei gepickte Slots ungenutzt zu horten und rumstehen zu lassen.
Und eben das war bei mir nicht so: nach unmittelbarer Umsetzung auf Wochen-Verläufe flogen die von mir gepickten Slots auf Maschinen, die ---die ganze Zeit--- seit Picken der Slots voll ausgestattet und parallel vorhanden waren. In mehrfacher Set Zahl = mehrere Sets mit je 7 Maschinen...
Vermutungen Ihrerseits i.d. Zusammenhang / Thema Verfügbarkeit von Gerät oder Geld... sind bei mir zumindest nicht zutreffend gewesen:
In der Verfahrens-Zeit oder kurz davor wurde CDG bebaut. Als dort auch keine sinnvollen Wochen-Verläufe mehr untergebracht werden konnten, hatte ich immer noch etliche frei verplanbare ausgestattete Maschinen im Bestand und auch Geld für Neuanschaffungen. Alleine es gab keine Slots mehr...
Richtig ist Ihre Annahme, dass die Anlage von Wochen-Plänen mindestens ein doppelter Zeit- und Mehraufwand ist.
Das kann aber wohl kaum herhalten jemanden der Blockade von Slots zu überführen.
Wie oben bereits erwähnt, haben für mich W.-Verläufe den großen Nutzen, dass sie besonders bei dichten und engen Pisten effizientere Wartungs-Prozente schaffen, und oftmals nur noch mit W.-Vlf. überhaupt noch Rotationen sinnvoll unterzubringen sind.
Dafür nehme --ich-- zumindest den Mehraufwand und auch Mehrkosten gerne in Kauf.
Richtig ist, dass die nicht bestuhlten Maschinen nicht fliegen sollten.
Sie dienten bei gleicher kmh und vglb. Boden-Zeiten als Rohbauten.
Dennoch habe ich die gepickten Slots nicht gehortet oder ungenutzt belassen, sondern zwecks Flug und Geld-Verdienens in Einsatz gebracht.
So oder so / Stühle oder keine / auch als Vorbau sofort fliegen oder erst nach dem Umbau zu Wochen-Verläufen /// : die Slots waren gepickt und gingen bei mir in Dienst.
Das Vorhalten großer Mengen verplanbarer Maschinen ist eben der Vorteil gewachsener reicher Gesellschaften.
Und das Picken von Slots und fliegen lassen von Vorbauten, die man dann später umbaut, scheint laut Urteil ja auch nicht verboten zu sein.
Im Endergebnis ist es in beiden Arbeitsweisen das Gleiche: Slots werden gepickt - sind weg - und werden beflogen.
In der exakt regelkonformen Weise würden sie bei ident. Gerät auch noch bis zum Umbau Geld verdienen, wenn sie schon fliegten.
Vielleicht nicht ganz so effizient wie dann nach einem Umbau, aber wenigstens etwas verdienen - für einige Rotationen.
Darauf habe ich aus Ablauf Gründen und der Einfachheit halber verzichtet. Auch hier noch mal Mehrkosten in Kauf genommen.
Auch dreht es sich bei dem Ganzen Ding was Sie Zeitraum X nennen nicht um Tage oder Wochen.
Sondern offenbar um einige --Stunden-- des Umbaus von Tagesverläufen zu Wochenverläufen -
Denn das Abwarten von ausebbenden Alt-Flug-Aufträgen, wie mir ein Mitspieler zwischenzeitig schrieb, sei hier i. Forum wohl schon diskutiert und erlaubt...
In meinen Augen ist das der Verstoß gegen den Wortlaut einer Regel. Ansonsten innerhalb der Regel.
Was hat sich der Userbeirat (Sie?) eigentlich bei meiner Airline angeguckt?
Eine handvoll ERJ ohne Stühle mit Flugplänen, an denen ich gerade gewerkelt habe?
Alles was nicht flog war in einem entspr. Ordner für das Ausebben und den Transfer zum richtigen Neu-Start-Punkt.
Oder lag in einem anderen Ordner in dem gerade aktiv gebaut und umgestellt wurde.
>>Trotzreaktion<<
In meiner Erinnerung hatte es eher etwas mit Ermüdung zu tun.
Und Anwiederung gegenüber Denunzianten und Ahnunglosen, die auf Max machen und sich damit brüsten in den Instanzen Einfluß zu haben und Einfluß zu nehmen.
---Verurteilt--- wurde ich bei anderen ebenfalls entnervenden Vorgängen (Multi-Accounting Vorwurf) und Debatten zum Einsatz von Propps in der Vergangenheit nicht!
Damals wurde von der Spielleitung geschrieben: so lange es fliegt ist es okay. Und daran habe ich mich gehalten.
Ich habe es oben schon geschrieben, wie geschmacklos Ihre Vergleiche sind.
Aber sie sind auch falsch - denn ich bin bisher kein frisch entlassener Cheating Vorbestrafter - sondern bisher ein des Vorwurfs >Multi-Accounting< Freigesprochener gewesen.
Und seit diesem Jahr neu: ein AS-vorbestrafter Slotblocker.
Heißt das jetzt, nach Ihrem Vergleich und Ihrer Auffassung, dass man bei einer erneuten Anzeige in einem Verfahren erst gar nicht genau hingucken muß, weil es ja schon mal eine Strafe gegeben hat?
Oder noch anders: dass es wohl damals doch Multi-Accounting und absichtliches Cheating war?
Meine Argumentation mit dem absichtlichen falsch machen - und unter Beobachtung stehen - war sicher ernst gemeint:
Ich spiele AS eigentlich gerne und intensiv.
Dabei versuche ich erfolgreich zu spielen und vermeide auf allen Ebenen, dass meiner Unternehmung Schaden entsteht.
Das bezieht auch einen Schaden durch einen Regelverstoß und eine nachfolgende Strafe ein.
Eine AS-Geld-Strafe oder die Löschung eines Unternehmens wäre dabei eine Sache.
Ich denke wir können allesamt getrost festhalten: eine Strafe wurde und wird bis in diesen Moment bezahlt.
Den Ausschluß vom Spiel aber würde ich jedenfalls nicht durch einen absichtlichen Regelverstoß herbeiführen wollen. Glauben Sie es oder eben nicht. Ihre Sache.
Ob man nun vom Team beobachtet wird, wenn in der Vergangenheit schon Verdächtigungen ausgesprochen worden waren - keine Ahnung. SK oder andere Team-M. haben in früheren Debatten immer wieder geschrieben, es würde regelmäßig kontrolliert, damit Regelverstöße bemerkt werden und dagegen vorgegangen werden kann. Daher habe ich das mal so geglaubt.
Wer oder wann und von wem und wie oft beguckt wird - weiß ich nicht.
Mindestens und offenbar ist es aber so, dass --Mitspieler-- Anzeigen anstrengen können, wenn ihnen etwas Unstimmiges auffällt... Ist ja auch an sich ok.
So darf man wohl schohon annehmen, dass man besser nicht vorsätzlich gegen Regeln verstoßen sollte, wenn man dem eigenen Unternehmen keinen Schaden zufügen möchte. Oder?
Und zumindest in Deutschland gibt es den Unterschied zwischen Vorsatz und Fahrlässigkeit.
Was Sie so schreiben kommt mir fern von jedem Bemühen vor, ein gerechtes Urteil zu finden oder zu einer angemessenen Strafe zu kommen und erinnert mich an eine andere Zeit oder andere Länder.
Zum Schluß würde ich mich freuen, wenn das Ganze Gehetze nebst Bei-Noten und unsäglicher Vergleiche hier jetzt mal Langsam zum Ende kommt.
Wer mir meine Darstellung nicht glauben will oder kann, der soll es eben lassen.