Livland Avia

+++ Gewinnsteigerung um 32% +++

Riga, 08.10.2018. Mit mehr als 1,3 Mio. AS$ Gewinn schloss soeben Livland Avia die laufende Geschäftswoche erfolgreich ab; das entspricht einer Steigerung von mehr als +32%. Als Ursache für diesen Erfolg sieht die Geschäftsleitung mehrere Faktoren verantwortlich: Zunächst einmal der AGEX, der in der ganzen Woche auf hohem Niveau stagnierte, des weiteren das Wirken der neuen Bestuhlungen (mittlerweile ist die Umbestuhlung abgeschlossen), sowie das Einsetzen weiterer Maschinen auf Routen der Konkurrenz, deren Zeitfenster bereits auf die neuen und größeren zu erwartenden Maschinen ausgelegt sind. In diesem Sinne wurde soeben eine weitere, preiswerte CRJ-700 geleast, um die Konkurrenz auf einer bestimmten Strecke "endgültig trocken zu legen" - auf dieser Route wird das Ziel nun entsprechend der Livland-Philosophie "im Regelflug" aller 2 Stunden bedient. "Bereits beim Einsatz einer Maschine von letzter Woche brachen hier bei der Konkurrenz schlagartig die Ab- und Umsätze weg, jetzt haben wir die letzte Lücke geschlossen", so der CEO von Livland Avia. "Aktuell investieren wir nur wenig in Leasingmaschinen und häufen lieber Kapital an", fügte Antares hinzu, "um im entscheidenden Augenblick mit den neuen Zielmaschinen, die wir noch nicht bekannt geben, den K.-O.-Schlag durchführen zu können." Der Einsatz aller Maschinen erfolgt chirurgisch präzise, um allen Plan-Szenarien gerecht werden zu können.

Die abgelaufene Geschäftswoche sah das baltische Unternehmen 6x als Spitzenreiter der TOP 5-Aktien auf Kaitak. Mit 194,31 AS$ erreichte die Aktie ihren Höchststand seit dem Börsengang. Die Marge lag mit 11% leicht über der erwarteten Zielmarke. Mit 1,50 AS$ Gewinnausschüttung pro Aktie können sich auch die Investoren von Livland Avia über die höchste Ausschüttung freuen. 

Befragt zu möglichen Interlinings oder Allianzen hält sich das Unternehmen bedeckt: "Aktuell sehen wir weder im Osten, noch im Westen ein Potenzial an Interlining-Partnern, wir haben hier verschiedene Unternehmen mit ihren Flugzielen, Bestuhlungen, Flugqualitäten und der Anzahl der Flüge studiert und kein einziges erfüllt hier unsere Anforderungen", so der CEO von Livland Avia. "Aktuell sind wir sehr zufrieden mit unseren 4 Partnern Bohemian Air, Danske Fly, Fly Caspian Smile und Tyrolean Alps - und wir denken, wir sind für diese Unternehmen im Baltikum der wichtigste und zuverlässigste Partner. Wir sehen immer wieder mit Erstaunen, wie sich gerade junge Unternehmen mit Interlining-Partnern geradezu 'zumüllen', ohne die Zweckmäßigkeit, die Kosten und Unternehmensstrukturen der Partner ausreichend untersucht zu haben. Unser baltisches Unternehmen hat 4 strategische Partnerschaften an den richtigen Stellen und benötigt aktuell nicht mehr."

Antares

+++ 2,77 Mio. Gewinn in 2 Wochen +++

Riga, 22.10.2018. Mit satten Gewinnen von 1,44 und 1,33 Mio. AS$ Gewinn schloss Livland Avia die letzten beiden Wochen trotz sehr schwachem AGEX ab und überzeugt mit dieser Performance die Anleger im "Haifischbecken Europa" auf Kaitak. Es wurden in den vergangenen zwei Geschäftswochen nur vorsichtige Investitionen getätigt - hauptsächlich um gegenüber der Konkurrenz zu punkten bzw. um Marktanteile auf sehr umkämpften Routen zu gewinnen. Die "sehr vorsichtigen" Investitionen waren in der Summe eine CRJ-700ER (vergangene Woche), eine CRJ-900 sowie eine ERJ-145ER (beide heute), die besonders preisgünstig am Markt zu leasen waren.

Der Marktanteil in Riga beträgt aktuell 45% und soll sehr zeitnah auf mehr als 50% ausgebaut werden. Die Kombination von ERJ und CRJ erwies sich bisher als sehr effizient, besonders über den gewinnbringenden Teil der kleinen Embraer Regionaljets freut sich das Unternehmen sehr. Immerhin beträgt der Sitzladefaktor des Unternehmens - bei einem AGEX-Stand von 860, Tendenz stark fallend - satte 86,X%. Das Finanzrating von Livland Avia beträgt "AAA" und das Unternehmen konnte sich schon ein kleines Polster an Sicherheitsfinanzen ansparen. Die Verbindlichkeiten des Unternehmens konnten rasant gesenkt werden, mittlerweile hat das baltische Unternehmen nur noch Darlehen in Höhe von 6,6 Mio. AS$.

Die weiteren Planungen bis zur Einführung der lang erwarteten neuen Flugzeugklasse sehen den Routenausbau im Baltikum, in Nordeuropa, Polen und Russland bzw. Osteuropa vor. Ziel ist die Verdichtung des Netzes und Erhöhung des SLF auf ca. 90%.

Antares

+++ Rekordgewinn +++

Riga, 29.10.2018. Mit 1,712 Mio. AS$ schloss soeben Livland Avia die Geschäftswoche mit einem neuen Rekord ab. Dieser Gewinn entspricht einer Marge von 13% - erzielt in einer AGEX-schwachen Woche von ca. 860. Mit diesem hervorragenden Ergebnis konnten auch einige wichtige Teilziele erreicht werden: Der Marktanteil am Flughafen in Riga stieg auf 48% und der Sitzladefaktor legte um 0,6 auf 86,79 Punkte zu. Die ehrgeizigen Ziele des Unternehmens, den Marktanteil in Riga auf über 50% und den SLF auf ca. 90 zu bringen, rücken immer näher.

Unabhängig von der Goldgräberstimmung im Unternehmen wird weiterhin Geld angehäuft, um im entscheidenden Moment mit neuem Fluggerät die tatsächliche Wirtschaftskraft des Unternehmens besser ausspielen zu können. Der Zeitpunkt sei noch nicht so weit, wird der CEO des Unternehmens zitiert, jedoch wurde die Konkurrenz schon deutlich beschnitten.

Antares

+++ Einnahmen gesteigert +++

Riga, 12.11.2018. Soeben schloss Livland Avia die laufende Geschäftswoche mit neuem Gewinnrekord ab: 1,758 Mio. AS$ erwirtschaftete das Unternehmen, das mit diesem Ergebnis auch an das der Vorwoche (1,646 Mio. AS$) deutlich anschließen kann. In den letzten 14 Tagen wurde vorsichtig investiert: nur eine CRJ-700ER sowie eine ERJ-145ER wurden eingeflottet und die Zahl der Flugzeuge im Unternehmen stieg damit auf 40.

Zahlentechnisch vermag das baltische Unternehmen auch zu punkten: In Riga beträgt der Marktanteil der Kunden 47,5% und der SLF stieg auf 87,3%. Die Verbindlichkeiten des Unternehmens sanken auf 5,4 Mio. AS$, so dass Livland Avia mittlerweile ein gutes Finanzpolster ansparen konnte. In den nächsten Wochen steht, sofern sich der Zinsmarkt nicht ändert, weiterhin der Abbau der Verbindlichkeiten im Vordergrund und möglicherweise der Erwerb einer weiteren Eigentumsmaschine, die aktuell betrieben wird. Das Unternehmen hat weiterhin den schwachen AGEX im Fokus und ist gewappnet, falls er Kurs auf die 600 - abwärts - nimmt.

Antares

+++ Ausflottung beginnt +++

Riga, 19.11.2018. Mit dem erneuten Ausbau des Rekordgewinns (aktuell: 1,892 Mio. AS$) beginnt bei Livland Avia die Ausflottung zweier Flugzeugklassen - zum einen werden die 3 Maschinen des Typs Saab 2000 in das Eigentum übernommen und verleast und zum anderen laufen die Vorbereitungen nun mit Nachdruck, die CRJ-Klasse ebenso auszuflotten. Beide Flugzeugklassen haben sich bewährt, werden aber durch moderne, angepasstere Flugzeugklassen ersetzt, die im Unternehmen flexibler eingesetzt werden können und zudem auch mehr Passagiere befördern werden. Die Geschäftsleitung hat sich nicht nur endgültig für die 3. Flugzeugklasse entschieden, sondern ebenso den Entschluss gefasst, die CRJ-Klasse (700) durch eine ganz andere zu ersetzen, die 900er und 1000er aber werden durch deutlich größere Maschinen ersetzt. Dies dürfte die eigentliche mediale Überraschung sein, denn bisher wurde davon ausgegangen, dass die CRJ Basis im Unternehmen verbleiben.

Es bleibt jedoch bei dem Faktum, dass nun beide neue Flugzeugklassen noch bis zur finalen Einführung Geheimnis bleiben. Die Anleger dürfen gespannt sein und sich auf mehr Rendite freuen. Livland Avia möchte grundsätzlich nicht mehr als 3 Wartungskategorien betreiben und wird zunächst mit den 3 Saab-Maschinen beginnen. Im Unternehmen verbleiben die Maschinen des Typs ERJ-145 (ER/XR) - diese werden mit gutem Gewinn betrieben und werden ebenso schrittweise in Eigentum umgewandelt.

Antares, Ceo 

+++ Verkauf CRJ-200LR +++

Im Zuge der Ausflottung aller CRJ-Maschinen verkauft Livland Avia eine Maschine des Typs CRJ-200LR. Diese Maschine steht bereits zum Verkauf bereit. Die CRJ-200LR ist trotz ihres Alters im Unternehmen zwischen Riga und Baku in der Gewinnzone geflogen und lässt sich sogar mit 3 Passagierklassen verwenden. Bei Bedarf schicken wir dem Käufer den Bestuhlungsvorschlag unseres Unternehmens. In diesem Fall bitte Livland Avia oder Antares ingame anschreiben, vielen Dank!

Antares

+++ Stabile Entwicklung veranlasst Konkurrenz zur Flucht nach vorn +++

Riga, 01.12.2018. Der erneute Gewinn von nahe 1,9 Mio. AS$ (1,888 Mio. AS$) sowie die anstehende Ausflottung von Saab- und CRJ-Maschinen hat die östliche Konkurrenz offenbar aufgeschreckt: Der Mutterkonzern zog sich auf den Routen nach Riga komplett zurück und schickt nun seine zwei Töchter in die Schlacht um Absatz und Umsatz, interessanterweise im Regelflugbetrieb im Stundentakt. Nach einer ersten, zur 95% wahrscheinlichen Analyse fliegt die ukrainische Tochter des Konkurrenten mit AN-158 eine Bestuhlungskombination von Lie Flat140/ Shorthaul mit 2 cm mehr Beinfreiheit und nimmt damit die Altmetallmaschinen Fokker 100 aus dem Rennen, da hier die Maschinen schlecht gefüllt und zudem altersbedingt sehr kostenintensiv waren. Die russische Tochter des Konkurrenzunternehmens fliegt mit einer Airbus-Antonov-Kombination, davon verfügt die erstere mit einer 90%igen Wahrscheinlichkeit eine Bestuhlungskombination Lie Flat140/ Comfortplus, die Antonov 148 dagegen fliegt in der Kombination Longhaul/ Comfortplus mit 3 cm mehr Beinfreiheit (70% Wahrscheinlichkeit). Livland Avia freut sich, einen Denkprozess angestoßen zu haben und freut sich auf die für uns sportliche Auseinandersetzung auf zurzeit 3 Routen gegen isg. 4 Unternehmen des Konzerns mit einer Gesamtflotte von 469 Maschinen (nur die beiden Hauptkonkurrenten gezählt) vs 42 von Livland Avia.

Unabhängig von dem Interesse, das Livland Avia geweckt hat, wurde die Ausflottung der Saab-Maschinen beschleunigt. Als Ursache sind zwei CRJ-700ER zu benennen, die so kostengünstig auf dem Markt zu erhalten waren, dass es ein strategischer Fehler gewesen wäre, sie nicht zu leasen. Damit wird die Ausflottung der CRJ nur etwas verschoben, das Unternehmen jedoch noch besser gegen Einflüsse von außen aufgestellt. Eine Saab 2000 wurde gekauft und steht nun zum Leasing bereit. Eine zweite Maschine wurde bereits aus dem Flugbetrieb genommen und wird in Kürze übernommen/ zum Leasing bereit gestellt. Auch die 3. Maschine soll noch vor Weihnachten aus dem Flugbetrieb genommen werden. In diesem Zusammenhang nahm eine weitere ERJ-145ER den Flugbetrieb auf, sie ist deutlich besser mit Passagieren gefüllt, als die bisher agierende Saab 2000. 

Die weiteren Ziele im Unternehmen sind gesteckt: Nach der Ausflottung der Saab 2000 beginnt Livland Avia mit dem Ausbau des Regionalnetzes in alle Richtungen. Geplant ist außerdem dann die Einflottung der ersten von zwei neuen Maschinenklassen. Diese soll vor allem auf schwierigeren Strecken den Regelflugbetrieb ausbauen. Unsere Investoren dürfen sich freuen: Im Fokus unserer Unternehmenspolitik steht das Erreichen der 2-Mio-Gewinnmarke.

Allen einen schönen ersten Advent!

Antares

+++ Entspannte Situation in Riga +++

Riga, 10.12.2018. Mit dem Ergebnis von +1,874 Mio. AS$ Gewinn schloss soeben Livland Avia die laufende Geschäftswoche ab. Diese war gekennzeichnet durch einen permanent steigenden AGEX, der sich von 840 auf 886 erholte. Der erwartete Druck durch die osteuropäische Konkurrenz blieb - unabhängig von der AGEX-Entwicklung - aus und veranlasste das lettische Unternehmen, die Ausflottung der Saab-Maschinen abzuschließen. Die Einflottung einer neuen Maschinenkategorie wurde, bedingt durch die neue Situation, verschoben und stattdessen wurden in den Flugzeugsegmenten ERJ/CRJ in der vergangenen 2 Wochen 7 Maschinen eingeflottet, darunter eine ERJ-145XR auf Eigentumsbasis. Nach Analyse der Konkurrenzsituation aus Kiew, Moskau und Sankt Petersburg ergab das Bild, dass nur die Maschinen der Konkurrenz auf der Route Kiew-Riga laufen, sich dagegen Moskau moderat und Sankt Petersburg schwierig für den Kontrahenten ausnehmen. Das hat Livland Avia veranlasst, hier systematisch den Druck zu erhöhen. Auch wurden Regionalrouten ab Riga weiter ausgebaut. Die strategische Abteilung der lettischen Airline geht davon aus, dass Livland Avia nicht mehr aus dem Flughafen Riga zu verdrängen ist und in Zukunft eine feste Größe hier darstellt.

Das Unternehmen rechnet damit, dass noch bis Jahresende die Gewinngrenze von 2 Mio AS$ erreicht wird und dass ab neuem Jahr spätestens mit der Einflottung zweier neuer Flugzeugklassen begonnen und die Ausflottung der CRJ-Maschinen zeitgleich abgeschlossen werden kann. Die Investoren des Unternehmens scheinen zufrieden zu sein, denn kein Aktionär hat seit Börsengang Aktienpakete von LIVAVI verkauft, obwohl Kaufinteresse (offenbar auch von einem Konkurrenzunternehmen) zu guten Konditionen bestanden hat. Die aktuelle Gewinnausschüttung je Aktie liegt bei 2,10 AS$.

Antares

+++ 2,2 Mio. AS$ - Gewinnziel vorfristig erreicht +++

Riga, 17.12.2018. Mit einer Gewinnsteigerung von 19,4% und dem ehrgeizigen Ziel, bis Jahresende die 2-Mio.-Gewinnmarke zu erreichen, konnte bereits heute Livland Avia vorfristig aufwarten. Vor ca. 30 Minuten schloss das Unternehmen mit 2,238 Mio. AS$ Gewinn die laufende Woche ab und konnte in Riga den Marktanteil auf 46,5% steigern. Mit den seit Wochen stabilen Gewinnen ab 1,7 Mio. AS$ wird Livland Avia den Druck auf Strecken mit starker Konkurrenz kontinuierlich erhöhen und die eine oder andere Airline auf bestimmten Strecken zur Aufgabe zwingen können.

Mit diesem guten Ergebnis wurde zugleich die Basis für die anstehende Umflottung geschaffen: Alle 3 Saab 2000-Maschinen gingen in das Eigentum des Unternehmens über, davon konnten bereits 2 Maschinen in den Mutterkonzern transferiert werden.  Alle 3 S20-Maschinen stehen als Leasing-Angebote zur Verfügung. Das lettische Unternehmen besitzt somit nur noch 2 Wartungskategorien (Embraer Regional Jet, Canadian Regional Jet) und beste Voraussetzungen für den geplanten Flottenumbau, der zeitnah beginnen soll.

Livland Avia wünscht allen Devs und Spielern ein frohes Weihnachtsfest!

Antares

+++ Livland Avia startet ins neue Jahr +++

Riga, 05.01.2019. Zunächst wünsche ich den Devs und Spielern ganz viel Glück und Gesundheit für 2019!

Mit knappen 2,3 Mio. AS$ Gewinn bzw. 2,7 Mio. AS$ Gewinn schloss Livland Avia die letzten beiden Geschäftswochen ab und steigerte damit den Gewinn wiederum deutlich. Mittlerweile starten ab HUB RIX 1.715 Flüge wöchentlich, die Dank Service, Maschinen, Bestuhlung, Personal und Interlinings eine Auslastung von 86,10% produzieren. Nach wie vor besitzt das Unternehmen 4 feste Interlining-Partner (Bohemian Air, Danske Fly, Fly Caspian Smile und Tyrolean Alps), die hoffentlich auch mit der Entwicklung von Livland Avia als regionaler Feeder zufrieden sind. Gleichzeitig danken wir auch den Investoren aus erster Stunde (=Börsengang), das sind Fly Asian Smile, Bohemian Air, Al Iraqi Airlines, Al Maghrib Group und Aero Magic Link, für die Treue als Aktionäre in unserem Unternehmen, die bisher - trotz entsprechender Kaufangebote - nicht eine einzige Aktie veräußert haben!

Zum neuen Jahr gibt Livland Avia auch die "neue" zweite Maschinenkategorie bekannt, nachdem bereits kommuniziert wurde, die älteren CRJ-Maschinen 700, 700ER, 700LR, 900, 900ER und 900LR sollen schrittweise ausgemustert werden. Ursprünglich war Antonov 158 Favorit, aber nach reichlichen Kalkulationen und auch einigen Tests hat sich das baltische Unternehmen als zweite Wartungskategorie für die Maschinen:

- CRJ 700 NextGen LR (für "schwierige" und "spezielle" Routen)

- CRJ 1000 NextGen ER (für "normale" regionale Routen)

entschieden - die ersten Anschaffungen via Leasing erfolgten bereits, Käufe sollen folgen. Diese beiden Maschinen bringen uns mehr Flexibilität und passen sich viel besser der noch erwarteten 3. Wartungskategorie an, die auch noch rechtzeitig bekannt gegeben wird. Damit ergeben sich im Unternehmen folgende Wartungskategorien (mit Sitzplatzangeboten):

1. Wartungskategorie ERJ 145ER/XR (27/28 Sitzplätze)

2. Wartungskategorie CRJ NextGen 700LR/ 1000ER (44/60 Sitzplätze)

3. Wartungskategorie (noch offen).

Für 2019 plant Livland Avia die Gründung einer eigenen Tochterunternehmung und auch die Holding Kurland Regional Avia Invest wird ein weiteres Tochterunternehmen gründen. Der Anteil an Eigentumsmaschinen (aktuell 4 von 53 = 8%) soll auf 20% steigen und es sollen erste eigene Terminals gebaut werden. Im ersten Quartal strebt Livland Avia außerdem die Gewinngrenze von 4 Mio. AS$ an.

Antares

+++ 3 Mio. im Visier +++

Riga, 14.01.2019. Soeben schloss Livland Avia die laufende Geschäftswoche erfolgreich ab. Mit 2,944 Mio. AS$ (Vorwoche bereits 2,891 Mio. AS$) konnte bei fallendem AGEX, von 970 auf 904 Punkte aktuell, der Gewinn noch einmal leicht ausgebaut und Richtung 3-Mio.-Marke getrieben werden. Diese Marke - so hofft die Geschäftsleitung - könnte schon in den nächsten Wochen übersprungen werden. Die Fluggesellschaft nutzt die Zeit stabiler Gewinne und hoher Zinsen, um zunächst die Verbindlichkeiten des Unternehmens zu senken und gleichzeitig Kapital für die nächsten Investitionen zu sammeln. In den letzten 6 Wochen wurden kontinuierlich wöchentlich 1 Mio. AS$ Verbindlichkeiten abgebaut, so dass im Unternehmen nur noch Außenstände in Höhe von 8 Mio. AS$ existieren.

In der nächsten Woche wird die letzte Saab2000 an die Muttergesellschaft transferiert, so dass der Bargeldbestand im Unternehmen noch einmal leicht erhöht wird. Insgesamt steht die junge Airline auf Kaitak in Europa (dem "Haifischbecken") sehr solide und robust da und kann gelassener dem fallenden AGEX und dem Treiben der "Großen" - d. h. milliardenschweren europäischen Airlines - zuschauen. Der aktuelle Marktwert des baltischen Unternehmens nimmt sich mit ca. 52 Mio. AS$ gerade zwergenhaft klein aus im Verhältnis zu den ersten beiden der EUROTOPs, die sich mit 3,9 Mrd bzw. 3,6 Mrd. AS$ ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern. Unbeirrt wird Livland Avia das Konzept der Regelflüge, gepaart mit moderaten Preisen und ausgezeichneter Qualität bei Personal, Bestuhlung, Maschinenpark und Service, fortsetzen.

Antares

+++ Welcome A220 +++

Riga, 28.01.2019. Gestern lüftete Livland Avia endlich das Geheimnis um die dritte Wartungskategorie im Unternehmen und erwarb 2 Maschinen des Typs A220-100.

“Neben Embraer 145 und Bombardier 700/1000 erfüllt die CS-Serie genau die Kriterien, die unsere Partner und Investoren in einer regionalen Airline mit einem einzigen HUB auch sehen wollen und erwarten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen europäischen Airlines diversionieren wir unsere Kräfte nicht und wir wollen auch kein globaler Player sein. Wir fokussieren uns auf die Region”, so wird der CEO des Unternehmens zitiert.

Die Finanzabteilung des baltischen Unternehmens gab gestern Abend grünes Licht für den Kauf auf Kredit von den ersten beiden Maschinen. Nach Mitteilung des Unternehmens sollen die Verbindlichkeiten schnellst möglich reduziert werden und damit der Weg frei gemacht werden für neue (Eigentums-) Maschinen. Mit dem Kauf der ersten beiden A220-100 wurde gestern die erste Route (nach Tallinn) komplett auf die dritte Wartungskategorie umgestellt, weitere Routen, für die dann teilweise bis zu 4 Maschinen benötigt werden, sollen folgen.

Die Gewinne des Unternehmens, die sich in den letzten beiden Wochen um die 2,5 Mio. AS$ einpegelten, sollen schrittweise wieder ansteigen.

Antares

+++ Stabile Situation +++

Riga, 09.03.2019. Die Einflottung des A220-100 mit 2 Eigentumsmaschinen hat sich in den vergangenen Wochen als Schritt in die richtige Richtung erwiesen: Die Umsätze blieben stabil und auch die Gewinne ab 2 Mio. AS$ konnten zur Reduzierung von Krediten und außerdem zur Erhöhung des finanziellen Polsters genutzt werden. In der laufenden Woche wurden erstmal via Leasing testweise 2 Maschinen des Typs A220-300 eingeflottet werden, die seit heute spätestens im Betrieb sind. Die Buchungszahlen sehen sehr verheißungsvoll aus - trotzdem die beiden Maschinen auf einer Route mit recht starker Konkurrenz eingetaktet wurden. Sie ersetzen eine CRJ-1000, die seit heute auf einer anderen Route eingesetzt wird, sowie eine CRJ-700, die ausgeflottet wurde. In 2 Wochen ist einer der 4 Kredite beglichen, so dass das Unternehmen noch freier in finanziellen Entscheidungen wird.

Antares

+++ Ungebremstes Wachstum +++

Riga, 04.04.2019. Stabile Gewinne von wöchentlich mehr als 2 Mio. AS$ versetzen Livland Avia seit Monaten in die Lage, den aktuellen Flugpark schrittweise aus- und umzubauen. Im Unternehmen befinden sich mittlerweile bereits 6 größere Maschinen (A220), die den regionalen Markt ab Riga effizienter bedienen, davon 2x A220-100, die auf Kredit gekauft werden konnten und 4x A220-300, die recht günstig im Leasing die Flotte verstärken. So konnte in den letzten 3 Wochen eine wichtige interne Route komplett auf die 300er-Serie umgestellt und somit für eine konzerninterne Entscheidung vorbereitet werden.

Finanziell steht das Unternehmen sehr gut da; wöchentliche Rückzahlungen von 1 Mio. oder 1,5 Mio. AS$ reduzierten die Verbindlichkeiten deutlich und es werden bis in 14 Tagen 2 der 4 Kredite dann getilgt sein. In den EUROTOPS schickt sich das Unternehmen zudem an, den letzten Platz zu verlassen und weiterhin die Charts zu stürmen.

Vertragstechnisch steht das Unternehmen weiterhin minimalistisch da: Nachdem einem Interliningpartner wegen unabgesprochenen Einbuchens von Konkurrenzflügen auf einer Hausstrecke der Vertrag gekündigt werden musste, zählen weiterhin Fly Caspian Smile, Danske Fly und Bohemian Air zu den zuverlässigen Partnern des Unternehmens. Ebenso halten unsere Aktionäre, das sind Fly Asian Smile, Bohemian Air, Al-Iraqi Airlines, die Al Maghrib Group sowie Aero Magic Link fest zu unserem regionalen Unternehmen und reagieren nicht auf Aktienkauf-Offerten anderer Unternehmen.

Antares

+++ Livland Avia feiert 1jähriges Bestehen +++

Riga, 19.05.2019. Vor fast einem Jahr (18.06.2018) wurde das baltische Unternehmen Livland Avia als kleine regionale Airline gegründet und es feiert in den kommenden Tagen seinen ersten Geburtstag. Der Anspruch auf die regionale Aktivität ist geblieben - nur aus dem Kleinstunternehmen ist die baltische Nummer 1 geworden, die ab Riga pro Woche 1.911 Flüge anbietet und am Airport einen Marktanteil von 52,5% erobert hat.

Nach den ersten Wochen ging das Unternehmen an die Börse und nur einige wenige Investoren, zu denen unter anderem Fly Asian Smile, Bohemian Air, Al Iraqi Airline, Al Maghrib Group und Aero Magic Link gehören, glaubten offenbar an den Erfolg eines kleinen neuen europäischen Zwerges im Haifischbecken Europa gegenüber einigen Großunternehmen und einer mächtigen Flugallianz, die sich den Markt mehr oder weniger friedlich untereinander teilen. Das unkonventionelle Konzept des Unternehmens ging auf:

Vernetzung mit einigen wenigen anderen regionalen Airlines, zu denen Danske Fly, Bohemian Air und Fly Caspian Smile gehören, haben seit einem Jahr Bestand und werden im Unternehmen als eine Art “Heiligtum” angesehen. Der Flugplan besteht grundsätzlich aus “Regelflügen”, mindestens viermal täglich, mindestens jedoch aller 6 Stunden werden regionale Ziele mit hervorragendem Komfort und Service sowie über moderate Preise bedient - in allen 3 Klassen Economy, Business und First Class. Der Flugpark mutet auch etwas exotisch an, bietet aber zeitliche und räumliche Flexibilität: Neben dem A220 sowie CRJ-Maschinen bilden vor allem ERJ-145 ER/XR-Maschinen das Rückgrat des Unternehmens, selbstverständlich auch in 3-Klassen-Bestuhlung. Der Sitzladefaktor schwankt je nach AGEX zwischen ca. 92% und 80%, was ein Hinweis auf die Stabilität ist. Gerade jetzt ist der AGEX de facto wieder am Tiefstpunkt angekommen und Livland Avia ist eines der wenigen Unternehmen, das nach wie vor im Plus läuft - autark vom AGEX.

Für das zweite Jahr hat sich das Unternehmen noch größere Ziele gesteckt: Der bedarfsmäßige Ausbau Rigas soll abgeschlossen werden und Livland Avia möchte Partnerunternehmen weiter stärken. Dazu gehört auch die Ausgründung von einem Tochterunternehmen, das den Konkurrenzkampf gegen die eine alles beherrschende europäische Flugallianz erfolgreich aufnehmen und nahe deren wichtigster Zentren operieren wird. Grundsätzlich rüttelt das Unternehmen nicht am Grundsatz der Regionalität - es hat keinen Anspruch auf Langstreckenflüge zu anderen Kontinenten - und steht anderen Unternehmen mit starker regionaler Ausrichtung als Partner zur Verfügung, sofern Gemeinsamkeiten bei Preisgestaltung, Service, Komfort, Regelmäßigkeit und Unabhängigkeit bestehen.

Selbst wird das Unternehmen, das mit 57 Maschinen klein ist, den Anteil an Eigentumsmaschinen erhöhen, zurzeit gibt es 5 Eigentumsmaschinen (2xA220-100, 1xERJ-145ER, 2xERJ-145XR), dieser Anteil soll im zweiten Jahr auf 15 erweitert werden.

Auf ein nächstes erfolgreiches Jahr!

Antares

+++ Antizyklische Reaktionen +++

Riga, 04.06…2019. Mit dem Kauf zweier weiterer ERJ-145ER trotzt Livland Aiva dem AGEX, der seit Wochen ins Bodenlose fällt (aktueller Stand: 728) und offenbart damit ihren Willen, als kleiner regionaler Anbieter effektiv das Einzugsgebiet zu vernetzen. Bestrebungen großer Airlines durch “Wildwuchs” Rennstrecken abzusaugen, können somit auf den meisten Routen ad absurdum geführt werden. In diesen Zeiten zeigt sich, welche Airlines solide arbeiten und welche nur das schnelle Geld bei besseren AGEX-Zeiten im Blick haben, denn es gab in der abgelaufenen Geschäftswoche zwei Pleiten von eingesessenen Unternehmen. Mit dem Kauf unterstreicht Livland Avia ihren regionalen Charakter und steigt als Nummer 2 beim Betreiben dieses als schwierig angesehenen Flugzeugtypen auf.

Zwei Wochen zuvor wurde das Schwesterunternehmen Reval Regional Avialinia in Tallinn gegründet, das mit 3 Eigentumsmaschinen des Typs Dash8-Q300LR startete. Bereits in der 2. Woche flog das Unternehmen mit einer Marge von 17% einen satten Gewinn ein - Dank der Vernetzung mit Danske Fly, Bohemian Air und Schwesterunternehmen Livland Avia.

In der Unternehmensgruppe werden mittlerweile Gedanken getragen, zusammen mit anderen regionalen europäischen und Anrainern-Airlines eine Allianz zu gründen, die sich zum Ziel setzt:

  • die jeweilige Region zu nahezu 100% zu vernetzen
  • einen gemeinsamen Mindeststandard für Service und Bestuhlung einzuführen
  • abgesprochene Flüge untereinander herzustellen
  • Airlines, die keine richtige regionale Vernetzung betreiben, schrittweise vom Markt zu verdrängen
  • und somit anderen regionalen Airlines die Chance auf Entstehung und Perspektive zur Entwicklung zu geben sowie
  • untereinander logistische und finanzielle Unterstützung zu bieten.

Das Konzept ist nicht neu und wurde vor Jahren von NERA (Netzwerk Eurasischer Regionaler Airlines und Anrainer), der bekannten “Revoluzzer-Allianz” bereits erfolgreich getestet. Ideal sind schnelle Verbindungen via TS und/ oder Forum. Ob eine solche Allianz unter den derzeitigen Verhältnissen auf Kaitak tragbar ist, werden Reaktionen und Entwicklungen zeigen…

Bis dahin werden die beiden baltischen Unternehmen treu gegenüber den Interlining-Partnern agieren und sich selbst wirtschaftlich immer besser aufstellen.

+++ Alles begann vor einem Jahr … +++

Riga, 18.06.2019. Vor genau einem Jahr tauchte Livland Avia in das “Haifischbecken Europa” ein, um eine Nische zu finden. Der Standort erwies sich als richtig, genauso wie der perfekte Service und die speziellen Bestuhlungsvarianten - je nach Ziel. Von Anfang an verfolgte das junge Unternehmen eine dezimierte, aber feste Interliningstrategie und konnte mit Danske Fly, Bohemian Air und Fly Caspian Smile gleich drei äußerst zuverlässige IL-Partner finden, die auch nicht allzu groß waren. Der Börsengang wurde sehr schnell initiiert und erwies sich seitdem als folgerichtig. Auch für die Anleger, denn seit Börsengang wurde in keiner einzigen Woche ein Verlust eingeflogen!

Seitdem erobert und verteidigt Livland Avia seine Position im Baltikum und selbst überdimensionierte Fluggesellschaften und Allianzen haben es gegen den Branchenzwerg nicht einfach. Wir freuen uns, auch im zweiten Jahr Regelflüge mit ausgezeichnetem Service, perfekt abgestimmter Bestuhlung, vernünftigen Interlinings und moderaten Preisen unseren Fluggästen angenehme Reisen anzubieten.

Antares

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+++ 60. Maschine eingeflottet +++

Riga, 08.07.2019. Dank besonders günstiger Zinsen konnte Livland Avia durch Kreditaufnahme eine weitere Eigentumsmaschine erwerben. Die CRJ-1000 ER wurde benötigt, um die in der Woche begonnene Routenoptimierung fortzusetzen und sie operiert nun ausschließlich im Baltikum. Die frei werdende A220-300 wurde für wichtigere Aufgaben mit größerem Passagieraufkommen mit einem neuen Flugplan außerhalb des Baltikums eingetaktet.

Die laufende Optimierung von Routen sieht die Anpassung der Maschinentypen A220/CRJ/ERJ an das tatsächliche Kundenaufkommen vor und damit auch die Vereinheitlichung des Maschinentyps je Route. Von dieser Verbesserung sind Routen nach Russland, in das Baltikum sowie nach Nordeuropa betroffen. Der Takt zwischen Riga und den Zielen wird somit erhöht, auf einigen Routen um bis zu 25%. Livland Avia wird somit noch mehr Passagiere mit höchstem Komfort transportieren können, da für alle 3 Maschinentypen noch einmal deutlich optimierte Bestuhlungsvarianten (“livland2019”) entworfen und in die Maschinen eingebaut wurden. Deutlich überfüllte CRJ-1000 ER-Maschinen wurden gegen A220-300 getauscht, was zudem noch für zusätzliches Passagieraufkommen sorgen wird. Der Zeitpunkt wurde für diese Operation als günstig eingestuft, da der AGEX noch immer im unteren Bereich Bewegungen verzeichnet. Das Unternehmen rechnet kurzfristig mit einem Ansteigen der Umsätze und Gewinne.

Antares

+++ Wachstumsprogramm begonnen +++

Riga, 27.07.2019. Aufgrund des seit Monaten schwächelnden AGEX hat die Unternehmensleitung ein Wachstumsprogramm für Livland Avia beschlossen, dass das Unternehmen in kürzerer Zeit zu mehr Kapital verhelfen soll. In einem 5-Punkte-Programm wurde beschlossen:

  • Austausch teurer Leasing-Maschinen gegen preiswertere (in der laufenden Woche 4 Maschinen getauscht)
  • Austausch kleinerer Maschinen (CRJ-700X) bzw. ER-145X) gegen größere (CRJ-1000 bzw. CRJ-700)
  • Einflottung weiterer ERJ-145ER/XR für regionale Ziele im Umkreis von 500 km
  • Einflottung weiterer CRJ-1000 bzw. A220, insgesamt aber Abbau der CRJ-700/CRJ-900-Flotte
  • Mehr Eigentumsmaschinen.

Für diese Woche hofft das Unternehmen weiterhin auf einen positiven Geschäftsabschluss, obwohl 4 Maschinen, die getauscht wurden, sowohl bilanz- als auch umsatztechnisch das Ergebnis stark belastet haben. Zur Aufholjagd - auch Dank besserer Bestuhlung - wurde bereits angesetzt. Der Eigentumsanteil von Maschinen beläuft sich aktuell auf insgesamt 8 Maschinen (von 60), darunter 2x A220-100, 1x CRJ-1000ER, 3x ERJ-145ER und 2x ERJ-145XR.

Antares

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+++ Aktie zieht deutlich an +++

Riga, 04.08.2019. Die Aktie von LIVAVI hat in der laufenden Woche deutlich zugelegt - ein erstes Zeichen für den Erfolg des Flottenumbauprogramms, das in dieser Woche gleich 2 größere Maschinen (CRJ-1000 ER) betraf und für kurzzeitige Flugausfälle auf einer Hauptroute sorgte. Zusätzlich wurde eine 61. Maschine eingeflottet, die dem hohen Passagieraufkommen zwischen Riga und einem russischen Regionalhafen eher gerecht wird, als die bis dahin eingesetzte ERJ-145.

In bestimmten Situationen können Ingenieure und Mitarbeiter Wunder vollbringen: So auch in der Konstruktionsabteilung von Livland Avia, die für komfortable Bestuhlungen zuständig ist. Diese legte am Dienstag eine komplett überarbeitete Bestuhlung der ERJ-145ER vor, die gleich 6 ECO-Passagiere mehr befördern kann und dennoch das gleiche Rating behält. Der Praxistest zwischen Riga und einem kleinen regionalen norwegischen Flughafen bestätigte dann die Richtigkeit: Die neue Bestuhlung hat ein deutlich besseres Rating, als die Mehrzahl der Konkurrenzflüge von Livland Avia auf einer ihrer Hauptrouten, die mit deutlich größeren Maschinen durchgeführt werden. So wurden in der laufenden Woche zusätzlich zwei Maschinen erfolgreich mit der neuen Bestuhlung versehen, die zu 98% Auslastung aufweisen. Eine Mitarbeiterin der Konstruktionsabteilung ließ gegenüber der Presse mit Blick auf die Konkurrenzbestuhlung durchblicken: “…Holzklassenbestuhlung ist in unserem lettischen Unternehmen nicht - nur bei der Konkurrenz!”

In der nächsten Woche wird der Aktienverlauf die Investoren von Livland Avia erfreuen - das Unternehmen rechnet mit einem deutlichen Anstieg - bevor es an die ca. 10 Maschinen des Montags herangeht, die für viel zu viel Geld geleast wurden und nun schrittweise (auch gegen größere) Maschinen getauscht werden.

Antares

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