+++ Rekordgewinn 2 Mio. AS$ erstmals eingeflogen +++
Riga, 19.08.2019. Heute schloss Livland Avia die laufende Geschäftswoche - unerwartet - mit einem Rekordgewinn von knapp 2 Mio. AS$ ab. Die Analysten der Finanzabteilung des Unternehmens sehen für diesen unerwartet hohen Gewinn gleich 3 Gründe:
1.) Der AGEX hat das mittlere Drittel der Entwicklung erreicht und schickt sich an, noch weiter zu steigen
2.) Die laufenden Kosten-Einsparungen bei Livland Avia sowie
3.) Der vorsichtige Expansionskurs des Unternehmens; letzte und diese Woche wurden zwei weitere Maschinen erworben, die auf sogenannten Hauptrouten gegen konkurrierende Fluggesellschaften eingesetzt wurden.
Logisch - aber auch bedauerlich ist das Lösen des Interliningvertrages mit Danske Fly durch den neuen Mutterkonzern Fly To Sweden: Das Unternehmen wurde von Bohemian an seinen Allianzkollegen FTS verkauft, der in Konkurrenz zu Livland Avia seit geraumer Zeit fliegt. Die zeitnahe Kündigung durch Livland Avia stand ohnehin auf der Agenda, so dass mit einer solchen Entwicklung täglich zu rechnen war. Mittlerweile wurde der ehemalige IL-Partner kleingeschrumpft und auf den HUB Hamburg verlegt und passt somit besser in das Portfolio von FTS. Die großen Zeiten von Danske sind vorerst offenbar vorbei.
In den nächsten Wochen steht weiterhin das vorsichtige Wachstum des Unternehmes sowie die Konsolidierung des Finanzhaushaltes auf der Tagesordnung - bereit heute erreichte das Unternehmen den Finanzstatus von AA. Auch wird der Maschinenpark - je nach Marktsituation - weiter getauscht; der Fokus liegt auf den Maschinentypen CRJ-1000 ER und ERJ-145ER, diese beiden Maschinentypen werden vorwiegend ergänzt durch A220 und ERJ-145XR sowie in speziellen Fällen von CRJ-700NextGen, so das Ziel.
Riga, 26.08.2019. Livland Avia hat mit dem heutigen Tag die 1. Phase des Maschinentausches abgeschlossen. Ziel war es, sehr teuer Leasingmaschinen gegen deutlich preiswertere zu ersetzen. Zwei CR7 konnten gegen CR9 und 2 CR9 gegen CRJ-1000ER getauscht werden, so dass auch gleichzeitig mehr Plätze angeboten werden. Außerdem konnten zwei weitere ERJ-145 (davon eine ER und eine XR-Variante) eingeflottet werden, erstere auf Eigentumsbasis.
Phase 2 des Maschinentauschprogramm beginnt zeitnah - hier ist das Ziel, die Maschinen des Typs CRJ gegen CRK bzw. A220 zu tauschen. Letztere Maschinen sollen käuflich erworben werden. Bis zum heutigen Tag wurden bereits im Vorfeld die Flugpläne mit den Turn-Around-Zeiten auf die neuen Maschinen ausgerichtet. Gleichzeitig soll das Routennetz verdichtet werden.
Das Unternehmen erwirtschaftete mit mehr als 2,2 Mio AS$ einen neuen Rekordgewinn, der um so höher zu bewerten ist, da der AGEX wieder den unteren Bereich anvisiert.
Reval Regional Avialinia
Unser Testunternehmen für verschiedene Einstellungen und Konfigurationen läuft seit Wochen im Plus - obwohl das Aufkommen vom Schwesterunternehmen Livland Avia fast abgesaugt wird.
Lucair
Dieses Unternehmen wurde in der vergangenen Woche gekauft in der Hoffnung es zu retten. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Rettung funktioniert, liegt bei 2%. Die Vorbesitzer haben Image, Geld und Einstellungen völlig in den Keller gefahren und sind bei den Personalkosten durch Interlinings an die Grenze von Gut und Böse gegangen.
Den anderen Aktionären wurde angeboten, Teile ihrer Aktien abzukaufen, um mit absoluter Majorität das Unternehmen nach Europa zu bringen - diese lehnten das Angebot ab, so dass wir in Lateinamerika im Trüben fischen müssen, statt das Unternehmen in Europa solide zu refinanzieren.
Kurland Regional Avia Invest hat alle Maßnahmen zur Rettung von lucair eingestellt. Die Verkaufsfrist von Aktien für andere Aktionäre lief ohne Ergebnis aus und es wurden die Kauforder der Holding zurückgezogen. Der Plan, lucair unter den schützenden Mantel von Livland Avia nach Europa zu bringen und hier schrittweise zu konsolidieren konnte nur unter absoluter Majorität (50% +) gelingen. Der Argumentation der Aktionäre, mit denen wir in Kontakt waren, können wir nicht folgen: “Sie hätten zu viel Geld in die Aktivität der Vorbesitzer gesteckt und wollen nicht noch mehr Verluste erleiden”.
Im Ergebnis der Untersuchungen aller Einstellungen zu Service, Personal, Bestuhlung und Preisen untersucht Livland Avia nun bestehende Interlinings, um den eigenen Anspruch nach TOP-Leistung besser gerecht zu werden.
Riga, 24.09.2019. Livland Avia hat die erste Phase des Flottenumbaus - dem Auslösen teurer Leasings - gestern mit dem Kauf von 2 ERJ-145 ER vorfristig abgeschlossen. Zudem konnte die Jahresplanung hinsichtlich Flugzeug-Eigentum auch vorfristig erfüllt werden. Die Gewinne des Unternehmen betragen seit 3 Wochen regelmäßig mehr als 2 Mio. AS$/ Woche und die Airline blickt nun hinsichtlich gesunkener Kosten sehr optimistisch in die Zukunft.
Für Interessenten und Aktionäre von Livland Avia ein kurzer statistischer Überblick:
(Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir uns “nur” als regionaler Zubringer für andere Airlines verstehen)
71 Flugzeuge im Unternehmen
14 davon Eigentum (=20%), soll erhöht werden
…
2x A220-100 (beide Eigentum)
4x A220-300 (Leasing)
5x CRJ-1000 Nextgen ER (davon 1x Eigentum)
22x CRJ-700 (Leasing, sollen in Phase 2 durch A220/CRK ersetzt werden)
14x CRJ-900 (Leasing, sollen in Phase 2 durch A220/CRK ersetzt werden)
24x ERJ-145 (davon 11 Eigentum) für den regionalen Betrieb
…
6x A220 (=8% Anteil) - ausbaufähig
5x CRK (=7% Anteil) - ausbaufähig
36x CRJ (=51% Anteil) - Reduzierung vorgesehen, siehe A220/CRK
24x ERJ (=34% Anteil) - ausbaufähig
Livland Avia hat den Maschinentyp ERJ-145 für ihre speziellen Bedürfnisse entdeckt und ist - bedingt durch den Abbau des Flugzeugtyps ERJ-145ER bei Sri Lanka Airbird - hier mit 15 Maschinen sogar zum Marktführer der betreibenden Fluggesellschaften aufgestiegen. Dank (6!) individueller Bestuhlungsvarianten für alle ERJ-145-Modelle fliegen wir bei gehobener Bestuhlung immer noch eine Gewinnmarge von durchschnittlich 11% bei diesem Flugzeugmodell ein.
Unsere Ziele: Es werden in Phase 2 CRJ-Maschinen schrittweise gegen CRK und A220 getauscht. Dazu wurden bereits die Turn-Around-Phasen der CRJ angepasst. Perspektivisch wird ein 2. HUB aktuell geprüft. Außerdem soll Livland Avia in naher Zukunft durch ein regionales Schwesterunternehmen unterstützt werden.
Aktuell findet ein Projekt mit einem IL-Partner auf einer speziellen Route statt, um die Kombatibilität der Bestuhlung zwischen beiden Unternehmen zu testen und anzupassen.
+++ Kleiner Nachtrag zum Thema Kombatibilität mit IL-Partner +++
Livland Avia hat verschiedene Bestuhlungen auf der Route zu unserem IL-Partner nach Teheran getestet und eine Bestuhlungsempfehlung abgegeben, da die Ergebnisse sehr gravierend waren. Wie mit dem Partner besprochen, kann er jetzt die empfohlene Bestuhlung testen und bei Erfolg die Route ausbauen - Livland Avia würde sich dann von der Route zurückziehen, da das Unternehmen nichts von Konkurrenzflügen hält. Wenn sich der Partner nicht für die Route entscheidet, übernimmt sie Livland Avia und wird sie ausbauen zum Regelflugbetrieb.
Außerdem hat das Unternehmen dem IL-Partner empfohlen, den Service auf ein vernünftiges Level anzuheben.
+++ Informationen von Kurland Regional Avia Invest +++
Riga, 11.10.2019. Die Unternehmensgruppe erwägt zeitnah die Neugründung eines zweiten, börsenbotierten Unternehmens. Für diese Neugründung werden Finanzierungs- und Neuausrichtungsmodelle für alle Unternehmen in der Gruppe betroffen sein:
1.) Kurland Regional Avia Invest
Die Muttergesellschaft erwägt den Verkauf einiger Aktien von Livland Avia. Interessenten dürfen sich gern via PM zur internen Abwicklung des Aktienverkaufes melden. Achtung: Der Verkauf und die Menge der abzugebenden Aktien stehen noch nicht exakt fest!
Die Muttergesellschaft zieht die finanzierten Maschinen aus der Tochtergesellschaft Reval Regional Avia zurück. Diese sollen dem neuen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden.
Es konnten alle Beteiligungen an CUNJET im Zusammenhang mit dem Verkauf der mexikanischen Fluggesellschaft gewinnbringend abgestoßen werden.
2.) Reval Regional Avialinia
Das Unternehmen bleibt bis zur Übernahme der Aufgaben durch Livland Avia am Hub in Tallinn am Markt
Die von der Muttergesellschaft zur Verfügung gestellten Maschinen werden schrittweise zurückgegeben
Das Unternehmen wird perspektivisch ersetzt durch die deutlich effizienter agierende Schwestergesellschaft Livland Avia
3.) Livland Avia
Das Unternehmen ist mittlerweile im “Europäischen Haifischbecken” robust aufgestellt und übernimmt zukünftig Aufgaben an zwei weiteren Flughäfen.
Die Airline führt den Verdrängungswettbewerb im ostbaltischen Raum fort, um Neugründungen von kleineren Airlines, die nicht zu großen Muttergesellschaften gehören und die idealerweise neue Spieler sind, zu befördern.
Im Unternehmen sind deshalb perspektivisch die quantitative Vergrößerung des Flugparks durch Leasings und Käufe sowie die qualitative Verbesserung durch Fokussierung auf die Flugzeugtypen ERJ-145XR, ERJ-145ER, CRJ-1000ER, A220-100 und A220-300 geplant.
4. Das neue Unternehmen
Es soll spätestens zum Jahresende 2019 den Flugbetrieb aufnehmen
Der Gründungsort (investitionsoffene Länder oder EU-Raum) und die geplanten Maschinentypen bleiben bis zur Gründung noch unter Verschluss.
Die neue Airline soll an den Flugbetrieb der Schwestergesellschaft Livland Avia hinsichtlich Flugpark, Service, Bestuhlung, Komfort) eng gekoppelt werden, um einen langfristigen Erfolg zu garantieren.
Riga, 17.11.2019. Gleich 3 Airbus A220-300 wurden in der laufenden Woche von Livland Avia neu eingeflottet und auf einer der wichtigsten Routen in den Norden eingesetzt. Zwei CRJ 700 bzw. 900 konnten somit ausgetauscht werden, während die 3. betroffene CRJ weiterhin auf einer anderen Route eingesetzt wurde. Livland Avia erhöht damit den Druck auf die Konkurrenz und hofft auf baldige Abschwächung des AGEX, damit die Auswirkungen bei der Konkurrenz sichtbarer werden. Der Höhenflug des AGEX führte in den Vergangenen Wochen zu ständigen Rekordgewinnen - erst am Montag schloss das regionale Unternehmen mit einem Gewinn von mehr als 4 Mio. AS$ ab.
Das Unternehmen ist gesund und baut zeitgleich die bestehenden Verbindlichkeiten kontinuierlich ab, die am Montag unter den Stand von 100 Mio. AS$ sinken werden. Die Investoren dürfen sehr optimistisch in die Zukunft schauen, denn bisher konnten alle Pläne des Unternehmen vorfristig erreicht werden. Im Unternehmen befinden sich insgesamt 77 Maschinen, davon:
9x A220 (davon 7x A220-300)
7x CRJ-1000 ER
28x ERJ-145 (davon 19xERJ-145ER),
die restlichen Maschinen sollen weiterhin ausgeflottet - und an deren Stelle Maschinen des Typs CRJ-1000 bzw. A220 eingesetzt werden. Zusätzlich sollen weitere ERJ-145 gekauft werden.
Riga, 04.12.2019. Mit mittlerweile 5 Mio. AS$ Gewinn sorgt das kleine lettische Regionalunternehmen Livland Avia für gute Stimmung bei den Aktionären. Bedeutet übersetzt: 5,85 AS$ Ausschüttung je Aktie. Erstaunlich, dass dieses jüngste Ergebnis stattfindet, obwohl der AGEX seinen Höhenflug beendet hat und nun seinen Kurs Richtung 900 Marke abwärts fortsetzt. Nicht erstaunlich, weil Livland Avia ihre saubere und grundtiefe Vernetzung ausgebaut und intensiviert hat.
Helsinki, Copenhagen, Warschau, Amsterdam & Co:
Diese Ziele zeigen, was mit einer richtigen Vernetzung zu bewerkstelligen ist - unter Beibehaltung minimaler und ausgewählter Interlining-Verträge. Egal ob FTS, BEJ, ESP und andere große europäische Airlines: Hausaufgaben nicht gemacht, Passagierzahlen brechen relativ ein und die Politik “Hauptsache ich fliege einmal dahin und mülle zu” oder “ich habe ein dickes Konto und viele Flieger” werden nun wieder auf die Probe gestellt oder ad absurdum geführt. Hoffentlich. Und hoffentlich sehr lange.
Livland Avia wird unbeirrt ihren Kurs weiterfliegen - die gesunde Entwicklung und den Wunsch der Aktionäre im Fokus, hier einen außerordentlichen Brillianten an den “dicken Europäern” zu schleifen, der als regionaler Edelstein schon jetzt einmalig ist und Nachahmer sowie Gleichgesinnte sucht und einlädt: Das Unternehmen hat bereits vor Wochen vorfristig den zum Jahresanfang gestellten Plan zum Erwerb von Eigentumsmaschinen deutlich übererfüllt: Im Unternehmen befinden sich aktuell 81 Maschinen, von denen 21 gekauft wurden. 32 Maschinen sind Embraer ERJ 145, die eher Kleinstziele anfliegen.
+++ Flottenumbau schreitet voran - Ausblick für 2020+++
Riga, 15.12.2019. Gleich 2 Canadian Regionaljet CRJ-1000 ER flottete diese Woche Livland Avia ein und ermöglichte somit einen Ringtausch von CRJ-900 -> CRJ-1000 ER -> A220-100 -> A220-300 auf diversen Routen. Es kommt deshalb in der kommenden Woche zu isg. 6 Flugausfällen - die betroffenen Passagiere können auf die größeren Maschinen entsprechend umbuchen. Zurückgegeben an Leasingunternehmen werden eine CRJ-900 LR sowie eine CRJ-900 ER, diese werden die finanzielle Leasingbelastung dann deutlich absenken.
Das lettische Unternehmen rechnet auch in dieser Woche mit einem Gewinn von ca. 4 Mio. AS$ - sehr zur Freude der Investoren. Die zwei neuen Eigentumsmaschinen vom Typ CRK dienen der Routenoptimierung, um den Passagierströmen und der gestiegenen Nachfrage nach Sitzplätzen der baltischen Nummer 1 gerecht zu werden.
Im Jahr 2020 liegt der Fokus des Erwerbs von Flugzeugeigentum bei den Typen A220-100 (hier sind ca. 4 Stück geplant) sowie beim Erwerb von ERJ-145ER und ERJ-145XR. Bei den Embraer-Maschinen sieht die Planung vor, möglichst komplett auf Eigentum umzustellen und sich von teuren Leasings zu lösen. Nach Ausbau des HUB Riga ist ein weiterer HUB Ziel der Investitionen. Das Unternehmen soll zukünftig noch resistenter gegen die Schwankungen des Marktes gewappnet sein - obwohl es bereits jetzt schon sehr stark am Markt agiert.
Wir wünschen unseren IL-Partnern, Interessenten, Lesern und Investoren ein frohes Weihnachtsfest!
Riga, 30.12.2019. Mit 5,06 Mio. AS$ Gewinn schloss Livland Avia das Jahr 2019 in seiner letzten Woche des Jahres ab. Bedingt durch den außergewöhnlich hohen AGEX sowie den in der Woche eingeflotteten 5 neuen Maschinen erreichte das Unternehmen erstmals die 5-Mio.-Marke. Gleichzeitig konnte mit Royal Bavarian Airlines ein neuer IL-Partner gefunden werden, der in Europa ähnliche Merkmale einer regionalen Airline aufweist, wie die ab Riga operierende Livland Avia.
Der Maschinenpark der baltischen Nummer 1 auf Kaitak präsentiert sich zum Jahresende wie folgt:
88 Maschinen isg. (=100%) im Unternehmen, davon:
28 Maschinen (=32%) ERJ-145ER für vorrangig regionale Anbindung, davon 14 Maschinen Eigentum
12 Maschinen (=14%) CRJ-700ER für regionale Ziele/ Cities, werden gegen CRJ-1000ER getauscht
10 Maschinen (=11%) CRJ-1000 NextGen ER für europäische Cities (werden aufgestockt), davon 5 Eigentumsmaschinen)
9 Maschinen (=10%) ERJ-145XR für Longrange-Anbindung kleinerer Cities in Europa und Asien, davon 3 Eigentumsmaschinen
7 Maschinen (=8%) A220-300 für stabile City-Anbindungen in Europa
2 Maschinen (=2%) A220-100 für stabile City-Anbindungen in Europa, beide Maschinen sind Eigentum
20 Maschinen (=23%) diverse CRJ-Maschinen (700er und 900er Serie) für regionale Anbindungen, teils Kurzstrecke, die im Jahr 2020 gegen CRJ-1000 NextGen ER und A220 getauscht werden.
Livland Avia wünscht allen Fluggästen, Mitarbeitern, Partnern, Investoren und Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Riga, 26.01.2020. Auch vier Wochen nach dem Jahreswechsel - unterstützt durch den seit Wochen astronomisch hohen AGEX auf Kaitak - fliegt Livland Avia einen Rekordgewinn nach dem anderen ein. Das Unternehmen verzichtet aktuell noch auf den Bau eigener Terminals, um für den Fall eines AGEX-Einbruches besser gegen Gewinnschwankungen gewappnet zu sein, jedoch wurden die Gewinne dafür im Bereich Maschinenpark investiert. Mit fieberhafter Eile wurden weitere Maschinen getauscht (die kommunizierte Ausflottung der CRJ-Serien CRJ-700X und CRJ-900X), für sie wurden zusätzlich 5 weitere A220-300 und 5 CRK (CRJ-1000ER) im jungen Unternehmen eingeflottet und sorgen für größere Passagierkapazitäten.
Im Unternehmen sind aktuell 90 Maschinen im Einsatz:
15% (13 Maschinen) sind davon A220
11% (10 Maschinen) sind davon CRJ-1000ER
41% (37 Maschinen) sind ERJ-145 (28x ERJ-145ER, 9x ERJ-145XR).
Nur noch 33% (30 Maschinen) beträgt der Anteil der zu tauschenden Maschinen CRJ-700 bzw. 900 in die vorstehenden anderen 3 Typenkategorien. Livland Avia hat dieses Jahr das ehrgeizige Ziel, den Tausch abzuschließen. Die Zusammenstellung der 3 Flugzeugklassen verweist auch auf den regionalen Charakter der Airline. Voraussichtlich wird der Anteil der Embraer-Maschinen auf ca. 50% steigen, sie sind die eigentlichen Arbeitspferde im Unternehmen.
Sehr restrektiv beobachtet das Unternehmen auch die Entwicklung bestehender und potenzieller Interlining-Partner. 5 der gerade einmal 6 bestehenden Interlining-Partner (das sind AS Airlines Egypt, Bohemian Air, Fly Asian Smile, Fly Caspian Smile, Fly Teheran Airways und Royal Bavarian Airlines) erfüllen zurzeit die Erwartungen hinsichtlich eindeutiger Regionalität sowie Hub-Politik, das 6. Unternehmen befindet sich aktuell in einer Art “Neu-Erfindungsphase” - und wird sicherlich 2020 diese erfolgreich abschließen. Neue IL’s sind aktuell nicht geplant, weil aus baltischer Sicht unnötig.
Den Investoren wird in diesem Jahr eine drastische Gewinnerhöhung in Aussicht gestellt, da der Anteil der Eigentumsmaschinen deutlich erhöht werden soll. Aktuell befinden sich im Unternehmen 24 Eigentumsmaschinen, davon
2x A220-100
5x CRJ-1000ER
14x ERJ-145ER und
3x ERJ-145XR.
Die Anzahl der Eigentumsmaschinen soll auf ca. 40 steigen. Auswirkungen hat diese Politik auf den Aktienkurs. Die Aktie LIVAVI liegt aktuell bei einem Kurs von 1.256,10 AS$ (Ausgabekurs Börsengang 04.07.2018 = 135,75 AS$). In 1,5 Jahren bedeutet das einen Wertzuwachs von mehr als 900%. Die Ausschüttung je Aktie liegt aktuell bei 6,46 AS$. Die Investoren werden sicherlich auch 2020 mit der Performance von Livland Avia sehr zufrieden sein.
+++ 6,97 Mio. AS$ Gewinn und erster A220-300 als Eigentum +++
Riga, 18.02.2020. Mit der Einflottung des ersten A220-300 auf Eigentumsbasis setzt Livland Avia schrittweise und zeitlich komprimiert ihren Erfolgskurs fort. Für diese Maschine konnte eine weitere CRJ-700 entlassen und die Passagierkapazität heraufgesetzt werden. Gleichzeitig flog das Unternehmen einen neuen Rekordgewinn mit knappen 7 Mio. AS$ ein. Für die nächsten Wochen ist eine weitere Verdichtung auf regionalen Routen zu Flughäfen der Kategorien “Feldweg” und “Dorflugplatz” geplant. Genauere Planungen werden kurzfristig bekannt gegeben.
Riga, 09.03.2020. Der Agex hat seinen wochenlang anhaltenden Höhenflug beendet und bewegt sich endlich wieder unter der 1.000er Marke. Die Unternehmenswerte fast aller AGEX-notierten Unternehmen gaben entsprechend nach - so auch die Aktien-Entwicklungskurve von Livland Avia. “Kein Grund zur Beunruhigung”, wird der Ceo des baltischen Unternehmens zitiert, “Livland Avia ist deutlich besser aufgestellt, als noch vor 3-4 Monaten.”
Laut Geschäftsleitung wurden trotz des Höhenfluges keine risikoreichen Geschäfte getätigt - eher “zurückhaltendes Engagement mit Hang zur Umwandlung in Flugzeugeigentum” bestimmten den Geschäftsalltag des Unternehmens. Tatsächlich stagniert die Anzahl aller Maschinen seit 7 Wochen bei 90 Stück. Aber es konnten weitere CRJ700 bzw. 900 durch CRK und CS1/CS3 ersetzt werden. Von den 90 Maschinen im Unternehmen sind 29 bereits Eigentum (=31%), bis zum heutigen Tag wurden folgende Maschinen gekauft:
In den folgenden Wochen sollen vorsichtige Investitionen gemacht werden, die die Gesundheit des Unternehmens positiv befördern. Laut Unternehmensleitung soll mittelfristig der Flugzeugpark auf 100 Stück steigen. Investoren können optimistisch in die Zukunft blicken: Livland Avia ist selbst für schwere Zeiten sehr gut gewappnet.
+++ Jubiläum: 30. Maschine des Typs ERJ-145ER eingeflottet +++
Riga, 25.03.2020. Gleich zwei Maschinen erschienen heute neu in der Flottenliste des lettischen Unternehmens Livland Avia: Eine gestern nagelneu bestellte und heute ausgelieferte A220-100 sowie eine mit 4,1 Jahren recht junge ERJ-145ER standen auf dem Rollfeld des Rigaer Airports und erfreuten die Mitarbeiter des größten baltischen Unternehmens. Die ERJ-145ER war zugleich die 30. baugleiche Maschine, die seit Unternehmensgründung in Dienst gestellt wurde. Ein Blick in die Flottenliste von Livland Avia zeigt, die kleinen Regionaljets von Embraer sind “das Zugpferd” im Unternehmen: Sie holen und bringen mit 3-Klassen-Bestuhlung die Passagiere aus bzw. zu den in der Regel kleineren Flughäfen in der näheren Umgebung. Aber sie sind auch präsent bei Flügen zu anderen wichtigen europäischen Städten.
Aktuell sind 92 Maschinen im Einsatz (die 93. Maschine, eine CRJ700 ER, verlässt am Dienstag planmäßig das Unternehmen), davon insgesamt 39 Maschinen ERJ-145 (=42% Anteil). Insgesamt müssen nur noch 27 Maschinen der Typen CRJ700/900 zugunsten der CRK-Baureihe bzw. zugunsten A220 (100/300) ersetzt werden - eine ehrgeizige Aufgabe, die bis Jahresende das Unternehmen erledigt wissen möchte. Dank der aktuellen komfortablen Finanzsituation ist diese Aufgabe jedoch durchführbar. Für die Kunden von Livland Avia wird sich nur das ändern: Der Takt auf einigen Strecken wird deutlich zunehmen und auch der Komfort steigt.
Riga, 16.04.2020. Mit dem Kauf mehrerer gebrauchter Embraer Regionaljet 145ER schraubte Livland Avia den Bestand an den betriebenen Flugzeugen von 92 (Stand: Jahresanfang) auf 97. Das ehrgeizige Jahresziel, 40 Eigentumsmaschinen dieses Jahr zu betreiben, wird voraussichtlich schon in wenigen Wochen erreicht, der aktuelle Anteil liegt bei 37. Der Anteil an Regionaljets ER-145 stieg mit 44 Stück auf 45%. Trotz des leicht gesunkenen AGEX verzeichnet das baltische Unternehmen Gewinn- und Umsatzrekorde, so wurde vergangene Woche ein Gewinn von 8,5 Mio. AS$ erreicht. Die Anleger durften sich auf eine satte Gewinnausschüttung von 9,54 AS$ je Aktie freuen.
Mit dem 2. Start der Reval Regional Avialinia versucht die gesamte Unternehmensgruppe, im mächtigen Schatten von Livland Avia kleine Flughäfen in Skandinavien und im Baltikum anzubinden. Das erste Fazit lautet: Es funktioniert tatsächlich nur mit kleineren Maschinen. So mussten die angeschafften Boeing 737 bereits nach einer Woche wieder an die Leasinggeber zurückgegeben werden.
Pressemitteilung der Kurland Regional Avia Invest:
1. Livland Avia
HUB: Riga
Maschinen: ERJ-145, CRK, A220
Rolle: Regionale Airline mit festem HUB in Riga
Interlining-Interesse: Nur für kleine regionale Airlines oder Airlines von anderen Kontinenten, begrenzt
Mitteilungstext: Unternehmen ist etabliert und an der Börse, bestes Ergebnis heute eingespielt, 10,70 AS$ je Aktie, 9,5 Mio. Wochengewinn. Wird weiter ausgebaut.
2. Reval Regional Avialinia
HUB: Tallin (das alte Reval)
Maschinen: Dash8-Q4X, ERJ-145, dritte und größte Flugzeug-Klasse geplant
Rolle: Feederbetrieb für Konzernschwestern und verbündete Unternehmen
Interlining-Interesse: nur für Partner von Livland Avia sowie konzern-eigene Schwesterunternehmen, stark begrenzt
Mitteilungstext: Nach 2 verlustreichen Wochenabschlüssen durch immense Abschreibungen ist die Lage stabil, nächste Woche wird ein positiver Abschluss erwartet. Börsengang wird in Aussicht gestellt.
Riga, 07.05.2020. Die kleine Regionalairline Livland Avia erwarb soeben die 40. Eigentumsmaschine. Die 4 Jahre alte Maschine des Typs ERJ-145ER wurde kreditfinanziert vom Gebrauchtmarkt gekauft und wird ihren Betrieb ab Riga für Kurzstrecken aufnehmen. Vorausgegangen war eine Großinvestition, die das Leasing von 3 x A220-300 und den Kauf von 2 x A220-100 umfasste. 5 Maschinen des Typs CRJ-XXX konnten somit ausgeflottet werden, die letzte Maschine dieser Aktion verlässt am Samstag das Unternehmen.
Danach verfügt das Unternehmen nur noch über 20 Maschinen des Typs CRJ, die allesamt noch bis Jahresende durch Maschinen des Typs A220 oder CRK ersetzt werden.
Von den am Samstag im Unternehmen weilenden 98 Maschinen, sind:
40 Eigentumsmaschinen (= 41%)
36 Maschinen des Typs ERJ-145ER (= 37%)
9 Maschinen des Typs ERJ-145XR (=9%)
11 Maschinen des Typs CRJ 1000 ER (CRK, = 11%, soll ausgebaut werden)
16 Maschinen des Typs A220 (=16%, soll ausgebaut werden)
Die Gewinne von Livland Avia pendelten sich in den vergangenen Wochen bei etwas über 9 Mio. AS$/ Woche ein. Nach Abbau von bestimmten Verbindlichkeiten in den nächsten Wochen, plant das Unternehmen, diesen Gewinn deutlich anzuheben.
Riga, 05.06.2020. Mit dem Kauf einer weiteren Maschine des Typs Bombardier CRJ 1000 NextGen ER stockte gestern Abend Livland Avia den Bestand an diesen Maschinen auf 14 Stück auf. Nach Einschätzung der Unternehmensleitung werden ab dem HUB Riga mehr Maschinen von Bombardier nicht benötigt. Die CRK ergänzt die Unternehmensflotte zwischen den kleinen ERJ-145 und den größeren A220 ideal. Die verbliebenen Maschinen der 700er und 900er Serie Bombardiers werden wie geplant noch gegen Maschinen des Typs A220 getauscht. Ergänzt werden soll zudem die Flotte durch weitere Regionalmaschinen des Typs Embraer ERJ-145.
Mit vorsichtigen Investitionen will zukünftig Livland Avia den Marktanteil im Baltikum erhöhen und die Eigentumsquote im Flugpark schrittweise erhöhen.
Riga, 20.07.2020. Livland Avia arbeitet mit Erfolg finanziell an zwei Fronten: einerseits gelang es binnen der letzten 3 Wochen, die Verschuldung auf unter 300 Mio. AS$ zu drücken (von ursprünglich 322 Mio.) - die Eigenkapitalquote erreichte damit wieder mehr als 50% - und zum anderen werden Woche für Woche die finanziellen Reserven für den nächsten Einkauf einer Eigentumsmaschine angespart. Nach Aussagen der Geschäftsleitung ist demnächst ein A220-300 geplant. Grundsätzlich schwanken die Gewinne des baltischen Unternehmens in den letzten 8 Wochen zwischen 3,9 und 5,2 Mio. AS$, geschuldet dem niedrigen AGEX auf Kaitak. Unabhängig davon zieht die Aktie von Livland Avia wieder an - im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen auf dem Server.
Schwesterunternehmen Reval Regional Avialinia sieht sich ebenfalls auf Konsolidierungskurs: Nachdem einige Routen komplett gecancelt werden mussten und die Maschinentypen angepasst wurden, geht es in kleinen Schritten wieder bergauf.