Livland Avia

+++ RRA kippt binnen 14 Tagen Abwärtstrend - Gang an die Börse angekündigt +++

Tallinn/ Riga, 26.07.2020. Reval Regional Avialinia trotzt AGEX und reißt binnen 14 Tagen das Ruder herum - so das Fazit der Geschäftsleitung des Unternehmens. Wurden vor 14 Tagen noch wöchentliche Verluste von mehr als 400.000 AS$ eingeflogen, so rechnet jetzt das Unternehmen mit einem Gewinn von 100.000 AS$ und der soll durch den Börsengang deutlich ausgebaut werden.

Die historischen Rahmenbedingungen: RRA hat seine Rolle als nördliche Operationsbasis von Livland Avia gefunden. Einfach war dieser Schritt im Schatten der großen Schwester Livland Avia nicht, die wie ein Magnet Passagierströme buchstäblich wegsaugt und kaum Freiraum für vernünftige Routenplanungen zulässt. Mit den neuen Embraer 190 wurde RRA auch kaum glücklich - sie produzierten zwar Passagiere, aber auch deutlich höhere Kosten. Und so griff die Geschäftsleitung zu den Annalen eines Unternehmens, das vor vielen Jahren Musterbeispiel betrieblicher Organisation auf Kaitak bis zur Betriebsaufgabe wegen Zeitgründen war: Lvivska Regionalna Aviakompania. Lvivska RA operierte einfalls- und trickreich, widersetzte sich damals erfolgreich “Moskauer Einmischungsversuchen” und trotzte generell der damals größten Allianz 3N in allen Bereichen und an allen Fronten. Basis von Lvivska RA waren Maschinen des Typs Dash 8 - und genau zu diesen kehrt nun auch Reval Regional zurück.

Die künftigen Bedingungen. RRA hat eine klare Mission: Das Unternehmen aus Tallinn sichert die Nordflanke des Schwesterunternehmens Livland Avia und verhindert territoriale Einbrüche konkurrierender Unternehmen aus Europa. Im Fokus der Bemühungen stehen Flughäfen, die für Livland Avia aufgrund des Maschinenparks nur schwer erreichbar sind (wegen Landebahnen, Passagieraufkommen, Lage und Strategie). Bereits diese Woche erreichte RRA Platz Nr. 1 in Tallinn. Für außereuropäische Partner soll Tallinn als Dreh- und Angelpunkt ausgebaut werden - der Vorteil: nicht nur die Zubringer von RRA sind hier vor Ort, sondern auch die von Livland Avia!

RRA an der Börse: Reval Regional soll, ähnlich wie Livland Avia, mit höchstem Komfort und bestem Service, ausgezeichneter Bestuhlung und Regelflügen (Minimum aller 6 Stunden jeden Flughafen mindest einmal) anfliegen. Eingesetzt werden erprobte Maschinen - im Regelfall auf Eigentumsbasis. Mögliche Investoren sollen die Gewissheit haben, dass auch beim zweiten börsennotierten Unternehmen der Kurland-Gruppe ein Unternehmen am Markt sein will, dass - wie Livland Avia - ab Börsengang ununterbrochen Gewinne an die Investoren in Form der Dividende zahlen will. Selbst der ganz schwache aktuelle AGEX kann beiden Unternehmen nichts anhaben. Deswegen:

Anleger aufgepasst! Ab 27.07. ist täglich mit dem Börsengang von Reval Regional Avialinia zu rechnen!

Werden Wertpapiere gesucht, die auch in konjunkturschwachen Zeiten Gewinne ausschütten? Dann empfehlen wir einen Blick auf die Aktie von Livland Avia! Genau so AGEX-resistent soll auch RRA am Markt etabliert werden! Investieren Sie in Konzepte, die auch halten, was sie versprechen! Investieren Sie in die neuen Aktien von Reval Regional Avialinia!

Antares

Bild: Gewinnentwicklung und Trend bei RRA

+++ Börsengang von Reval Regional Avialinia gestartet +++

Tallinn, 27.07.2020. Kurland Regional Avia Invest schickt auch ihr zweites europäisches Unternehmen an die Börse: Reval Regional Avialinia (REVAL). 72.181 Aktien sind offen zu zeichnen und warten auf Investoren mit Sinn für Langlebigkeit und Ertragsreichtum.

REVAL jetzt zeichnen!

+++ Knappe 4 Stunden nach Börsengang: 282% Zeichnung! +++

Tallinn, 27.07.2020. Nur wenige Stunden nach Zeichnungsbeginn sieht sich die Kurland-Gruppe einer bisher noch nie da gewesenen Beteiligung am Börsengang ausgesetzt: Mit fast so vielen Prozenten Beteiligung ging Livland Avia an die Börse - nach 3 Tagen! Schon jetzt ein großes Dankeschön an die Investoren von Kaitak und auch für das Vertrauen!

Antares

+++ 24 Stunden nach Zeichnungsbeginn: 357,7%! +++

Tallinn, 28.07.2020. Nach nicht ganz 24 Stunden des Zeichungsbeginns sind die neuen REVAL-Aktien völlig überzeichnet: Aktuell beträgt die Quote 357,7%. Mit einem solchen “RUN” auf die Aktien hat niemand gerechnet: Ziel war es, wenigstens 100% voll zu bekommen, zumal der Zeitpunkt des Börsengangs hinsichtlich eines sehr schwachen AGEX nicht ganz optimal war. “Es ist schön zu sehen, wie viel Vertrauen die allianzlosen Unternehmen der Kurland-Gruppe auf Kaitak - selbst bei fest allianz-etablierten Spielern besitzen!”, wird die Geschäftsleitung zitiert.

Antares

+++ Kurz vor Ablauf der Zeichnungsfrist: 368,5 % +++

Tallinn, 29.07.2020. Um 09:47 Uhr endet heute die Zeichnungsfrist für die neuen REVAL-Aktien.Das Ergebnis ist umwerfend und erreicht mit der völligen Überzeichnung eine neue Dimension. Aus Kommunikationskanälen ist bereits jetzt durchgesickert, dass sowohl IL-Partner als auch viele andere Unternehmen sich für die Aktien - und somit für den erfolgreichen Börsengang von Reval Regional Airline entschieden haben. Ein großes Dankeschön geht an alle zukünftigen Aktionäre des zweiten baltischen Unternehmens!

Antares

+++ Dank an alle Investoren! +++

Tallinn, 30.07.2020. Der Börsengang von Reval ist Dank von isg. 20 (!) Aktionären gelungen. Unser besonderer Dank deswegen an:

  • Asian Smile
  • Fly Asian Smile
  • Aerossiya
  • Fly Khmer Smile
  • Fly Caspian Smile
  • Leopard Airservice
  • Ellinwings Express
  • Fly Siam Smile
  • Fly Laotion Smile
  • Hellas Fleet Corporation
  • Emerald Exclusive Leasing
  • Toto Air Holding
  • Icewings
  • Al Iraqi Airlines
  • Hellas Holding
  • Belgrad Airways
  • First Pacific Group
  • Fly Tehran Airways
  • Galata Airlines.

Reval Regional wird das Geld in Höhe von 14,4 Mio. AS$ sorgsam und vorsichtig investieren. So wurden gestern noch 5 Maschinen BAe 146-300 bestuhlt, von denen 4 nahezu ausgebucht sind. Sowie diese Maschinen laufen, werden die restlichen 4 Maschinen bestuhlt und mit Flugplänen versehen.

Achtung! Unseren Recherchen zufolge habe alle Investoren 50% ihrer Geldanlage in REVAL-Aktien verloren - denn die Zeichnungsquote lag zuletzt bei 401,5%, der Ausgabepreis aber nur bei 200 statt bei 401,50 AS$ (siehe auch Anhang). Geordert wurden 289.828 Aktien zu je 100 AS$ (=Investitionshöhe aller 20 Unternehmen = 28.982.800 AS$).

Wohin das Geld verschwunden ist, kann nur die BAFIN von Airlinesim (er-) klären… Unserer Auffassung nach müssten die Investoren die überbezahlten Beträge zurückerhalten. Wurde das schon einmal geklärt?

LG Antares

+++Information der Kurland Regional Avia Invest+++

Riga/ Tallinn, 04.10.2020. Die beiden börsennotierten Unternehmen Reval Regional Avialinia und Livland Avia haben in den vergangenen Wochen unterschiedliche Entwicklungen genommen. Während Livland Avia äußerst stabile Ergebnisse ablieferte, entwickelte sich Reval Regional in die entgegengesetzte Richtung:

Reval Regional:

Im Bereich des Flugparkes wurde die Reißleine gezogen. Die Maschinen des Typs BAe 146-300LR wurden komplett verkauft, da das Image des Unternehmens, bedingt durch das Alter der Maschinen, einen entsprechenden Absturz hinlegte. Ebenso wurden alle Maschinen des Typs Dash 8-300B LR gekündigt bzw. werden verkauft, die Ausflottung läuft aktuell noch. Auch die älteren Maschinen des Typs Dash 8-400B und ERJ-145LR werden das Unternehmen verlassen. An ihre Stelle treten folgende Maschinentypen:

  • ERJ-145ER (hier wurden 2 nagelneue Maschinen gekauft)
  • DHC Dash 8-400 EHGW (aktuell 3 Eigentumsmaschinen und 1 geleaste Maschine)
  • Antonow AN-158 (aktuell 2 Eigentumsmaschinen und 1 geleaste Maschine)

Mit Beginn der Umflottung konnte der Image-Trend wieder in den positiven Bereich umkehrt werden. Auch die Passagierzahlen der fokussierten Maschinen steigen schrittweise. Das Unternehmen rechnet damit, in wenigen Wochen wieder rentabel zu fliegen. Für die neuen Maschinen ERJ-145 ER wird die erprobte Bestuhlungvariante von Livland Avia eingesetzt und experimentell wurde eine eigene Variante entworfen. Das Unternehmenskonzept sieht zukünftig weiter die Rolle des Commuters für Livland Avia und fokussiert zugleich den regionalen Anbieter.

Livland Avia:

Dieses Unternehmen der Kurland-Gruppe besticht durch Kontinuität und Gewinnmaximierung bei bestem Service für die Kunden. Die Ausflottung der alten CRJ-Maschinen (700/900) schreitet voran und der “neue” Flugpark, zum großen Teil auf Eigentumsbasis, setzt sich wie folgt zusammen:

37x ERJ-145 ER (davon 27 Eigentumsmaschinen) für regionale Nahziele
10x ERJ-145 XR (davon 4 Eigentumsmaschinen) für interregionale Fernziele
14x CRJ 1000 NextGen ER (davon 7 Eigentumsmaschinen) für interregionale Ziele
8x A220-100 (davon 7 Eigentumsmaschinen) für europäische Fernziele
16x A220-300 (davon 1 Eigentumsmaschine) für europäische Fernziele.

Insgesamt sind im Unternehmen 101 Maschinen, von denen nur noch 16 Maschinen des Typs CRJ 700/900 in CRJ 1000 bzw. Airbus getauscht werden müssen.

Für beide Unternehmen sieht Kurland Regional Avia Invest optimistisch in die Zukunft.

Antares

+++ Kurland Regional Avia Invest: Beide Tochterunternehmen im Plus +++

Riga, Tallinn, 20.10.2020. Erstmals seit dem Börsengang von Reval Regional schlossen gestern die beiden Tochterunternehmen im Plus ab:

Livland Avia ist praktisch ein Selbstläufer und baut aktuell nur die Verbindlichkeiten stärker ab, während Schwesterunternehmen Reval Regional Avialinia durch strikte Umstrukturierung (Antonov, ERJ, Dash8) die Wende geschafft hat. Vom Schwesterunternehmen wurde auch Bestuhlung und Service übernommen und das Unternehmen hofft nun auf stabile Zeiten.

Antares

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+++ Reval Regional und Livland Avia: Zwei unterschiedliche Entwicklungen +++

Riga/ Tallinn, 15.11.2020. Unterschiedlicher kann die Entwicklung nicht laufen, aber nur wenige hunderte Kilometer entfernt operieren die beiden Tochterunternehmen der Kurland Regional Avia Invest mit unterschiedlichsten Bedingungen.

In Tallinn, im Schatten der großen Schwester Livland Avia, kämpft Reval Regional de facto um das Überleben. Hier wurden in den letzten Wochen die Fehler des bisherigen Investments zu großen Teilen rückgängig gemacht und uralte Flugzeuge von BAe ausgeflottet. Seitdem steigt das Image beträchtlich, jedoch sehen Umsätze und Gewinne im Verhältnis zu den Kosten pro Woche noch immer sehr kritisch aus. Erschwerend kommt noch das Wirken eines großen europäischen “Kraken-Unternehmens” hinzu, das mit allem verfügbaren Flugmitteln europaweit Flughäfen zumüllt, auch in dem Bewusstsein, dass ab einer bestimmten Unternehmensgröße es im Prinzip von alleine läuft und Kosten nicht mehr gescheut werden müssen.

In Riga hingegen geht es Livland Avia wirtschaftlich ausgezeichnet. Die Ausflottung der CRJ 700 und 900 schreitet voran und es haben mehr A220 und ERJ-145ER auf Eigentumsbasis den Betrieb an ihrer Stelle aufgenommen. Zusammen mit dem Mutterkonzern Kurland RAI werden zurzeit Pläne ausgearbeitet, die eine Präsenzverstärkung im Baltikum zum Ziel haben. Diese Ersatzpläne treten dann in Kraft, wenn es Reval Regional Avialinia alleine nicht schaffen sollte, aus den Schwierigkeiten herauszukommen.

Antares

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+++ Jahresabschluss-Information der Kurland Regional Avia Invest +++

Riga, 29.12.2020. Ein weiteres ganzes Jahr hat die Kurland-Gruppe auf Kaitak überlebt, so ist unser erstes Statement zum zweiten kompletten Jahresabschluss. Als die Holding mit ihrer Tochterunternehmung Livland Avia im Juni 2018 in Riga/ Lettland gegründet wurde, glich diese Gründung eher einem Experiment in einem Haifischbecken namens Europa. Das, was davon übrig geblieben ist, ist ein sattelfestes kleines, regionales Unternehmen im Haifischbecken. Mittlerweile existieren 2 weitere Tochterunternehmen, die jedoch im Verhältnis zu Livland Avia nur eine untergeordnete Rolle spielen:

1.) Courland Caribbean Connection

… ist nur ein Regionaltest in der Karibik. Das Unternehmen wird höchstwahrscheinlich den Betrieb einstellen und die Eigentumsmaschinen werden zur Mutter zurücktransferiert.

2.) Reval Regional Avialinia

… ist der estnische Ableger der Kurland Regional Avia Anvest und das eigentlich Sorgenkind. Zwar läuft das Unternehmen seit Wochen im Plus, dennoch reichen die Gewinne noch nicht, den Verschuldungsgrad auszugleichen. Das Unternehmen wurde 2020 mit einem furiosen Börsenstart gegründet - aber es wurde zunächst in völlig verkehrte Maschinen (BAe 300) investiert, die das Image des Unternehmens sehr tief nach unten zogen. Es folgte ein Maschinentausch - den Kern bilden jetzt Maschinen der Typen:

Antonov 158 (3 Maschinen)
DHC Dash 8-400 EHGW (4 Maschinen)
ERJ-145, diverse (11 Maschinen).

Das Unternehmen hat keine geleaste Maschinen. Im Unternehmen werden zeitnah Flugpläne noch einmal überarbeitet, um das Ruder herumzureißen.

3.) Livland Avia

… ist das Herzstück der Kurland-Gruppe und zugleich das Vorzeigemodell einer erfolgreichen regionalen Airline. Ende 2019 begann der Flottenumbau und das Umstellen auf Eigentumsbasis. Ziel war es, alle Maschinen des Typs CRJ 700 und 900 auszuflotten und durch Maschinen des Typs CRJ-1000 und A220 zu ersetzen sowie den Eigentumsanteil deutlich zu erhöhen. Das ist in großen Teilen gelungen. Im Unternehmen sind aktuell:

1x DHC Dash 8-400B (Eigentum, steht zum Verkauf, Übernahme von Reval Regional)
8x A220-100 (7x Eigentumsmaschinen, 1x Leasing)
17x A220-300 (2x Eigentumsmaschinen, 15x Leasing)
14x CRJ 1000-NextGen ER (7x Eigentumsmaschinen, 7x Leasing)
2x CRJ 700 (2x Leasing, werden ausgeflottet)
4x CRJ 700ER (4x Lesaing, werden ausgeflottet)
1x CRJ 700LR (1x Leasing, wird ausgeflottet)
2x CRJ 900 (2x Leasing, werden ausgeflottet)
5x CRJ 900ER (5x Leasing, werden ausgeflottet)
1x CRJ 900LR (1x Leasing, wird ausgeflottet)
41x ERJ-145ER (31x Eigentumsmaschinen, 10x Leasing)
13x ERJ-145XR (8x Eigentumsmaschinen, 5x Leasing).

Insgesamt sind im Unternehmen 109 Maschinen, davon 56 auf Eigentumsbasis, 53 im Leasing. Der sehr hohe Anteil von insgesamt 54 Maschinen des Typs ERJ-145 (=49,5% Anteil) unterstreicht den regionalen Charakter der Airline. Auf dem Server Kaitak ist das in Europa ein Alleinstellungsmerkmal.

Statistisches: Aktuell besitzt Livland Avia am Flughafen Riga 3241 Abflüge (1561 Konkurrenz- oder Interliningflüge anderer Fluggesellschaften = 67% Anteil). Das Passagieraufkommen beträgt ca. 62%. Riga hat noch 5% freie Slots.

Konkurrenz und Interlining-Partner:

Livland Avia verfolgt eine restrektive IL-Partner-Politik. Wenige, feste Partner. Wir folgen der Philosophie: Ein Unternehmen muss sich durch sich selbst tragen. Zu den IL-Partnern gehören:

AS Airline Egypt, Bohemian Air, Fly Asian Smile, Fly Caspian Smile, Fly Tehran Airways, Reval Regional Avialinia, Royal Bavarian Airlines und Sky Austria. Davon wird im Januar den Partnern Fly Caspian Smile und Bohemian Air mehr auf die Finger geschaut, da beide Unternehmen unabgesprochene Konkurrenzflüge eingebucht haben.

Die “Klassiker” - Konkurrenz sind im Regelfall über viele Jahre gewachsene, milliardenschwere Unternehmen: Alle Unternehmen der Allianz 3N und alle Unternehmen der Ding Air-Gruppe (Fly to Sweden, Danske Fly, Ding Wing). Diese Konkurrenzunternehmen haben sich dadurch ausgezeichnet, dass sie von Beginn an unmittelbare Konkurrenzflüge nach Riga eingebucht haben, auch wenn diese im Regelfall nur moderat bis mangelhaft von Passagieren belegt wurden.

Situation/ Perspektiven:

Livland Avia ist grundsolide aufgestellt und hat sich Riga erobert. LIVAVI (Börsensymbol) ist mit Abstand die Nummer 1 im Baltikum, gefolgt von Schwesterunternehmen Reval Regional Avialinia. Das Unternehmen wird 2021 die verbliebenen CRJ700/900 gegen größere Maschinen tauschen - im Vorfeld wurden An- und Abflüge schon angepasst. Der Eigentumsanteil soll weiter ausgebaut werden und die Gewinnerwartung soll steigen. Seit Börsengang hat das Unternehmen nicht eine einzige Woche (!) im Minus gearbeitet. Auch die Frühjahrskrise überstand Livland Avia mit Millionengewinnen.

Es gibt Überlegungen, die regionale Präsenz zu erweitern und die Investoren dürfen sich deswegen freuen!

Antares

+++ Auf Wiedersehen Reval Regional Avialinia, boa tarde agua e areia! +++

Riga, 17.03.2021. Reval Regional Avialinia als Tochterunternehmen der Kurland Invest hat vor wenigen Tagen den Flugbetrieb eingestellt. Als Ursache benannte der Mutterkonzern vor allem den hohen Verschuldungsgrad, den das Unternehmen durch Flugzeugkauf auf Kreditbasis innehatte - und auch die Konkurrenztätigkeit am Flughafen Tallinn. Als ärgerlich wird besonders der Umstand bezeichnet, weil das Schwesterunternehmen Livland Avia mit Sitz in Riga nach wie vor äußerst stabil läuft und durch Reval Regional an der Nordflanke abgesichert werden sollte. Möglicherweise ist Livland Avia, als gut gewachsenes Regionalunternehmen, auch mit die Ursache für die Probleme der ehemaligen Schwesterunternehmung in Tallinn gewesen, denn die Sogwirkung von Livland Avia mit aktuell 109 Flugzeugen ist für die Region immens. Wir danken allen Investoren für die Unterstützung und entschuldigen uns zugleich für die Unannehmlichkeiten und die Enttäuschung wegen der zwangsläufigen Abwicklung!

Um so mehr Energie wird auf Kaitak in das neue Projekt “Wasser und Sand” - agua e areia - gesteckt. Gegründet als Tochterunternehmung der Creolica Investment auf den Kapverdischen Inseln, absolvierte agua e area eine kleine Testrunde, bevor die richtige Gründung am 13.03.2021 vollzogen wurde. Der Flugzeugpark konzentriert sich vor allem auf Maschinen des Typs ATR 42/72, ergänzt mit wenigen Maschinen des Typs ERJ145-XR, welche die Verbindung zu den 3 umliegenden Kontinenten Afrika, Europa und Südamerika aufnehmen sollen. Die ersten Buchungen sehen verheißungsvoll aus. Natürlich wurde - wie bei Livland Avia - ein Spezialkonzept zu Bestuhlung und Service entworfen, das hoffentlich erfolgreich sein wird.

Antares

+++ Ausnahmsweise kein Gewinn bei Livland Avia +++

Riga, 25.04.2021. Im Zuge der Ausflottung der Altbestände ehemaliger Schwesterunternehmen von Livland Avia wird es morgen ausnahmsweise keine Gewinnmeldung geben. In der nächsten Woche sind die Gewinne wieder garantiert. Es konnten alle Altmaschinen verkauft werden - die Abschreibungen lagen entsprechend deutlich über den Erlösen für den Verkauf.

Antares

+++ Livland Avia - Zwischenbericht +++

Riga, 26.04.2021. Livland Avia geht es trotz schwachem AGEX richtig gut. Zwar schloss das Unternehmen erstmals seit Börsengang im Minus ab - aber das war nur der Tatsache geschuldet, dass Flugzeuge der ehemaligen Schwesterunternehmung Reval Regional das Unternehmen verließen und die Einnahmen deutlich unter den Abschreibungen lagen.

Finanzen:
Livland Avia hat es geschafft, die Verbindlichkeiten des Jahres 2020 von 400 Mio. AS$ auf 331 Mio. AS$ zu reduzieren. Das Langzeitziel sieht Verbindlichkeiten von maximal 20% vor, aktuell liegt das Unternehmen bei 41,8% Verbindlichkeiten.

Flugzeuge:
An der Ausflottung alter CRJ-700 und CRJ-900 Maschinen zugunsten von ERJ145/ CRJ-1000NextGen und A220 wurde weiterhin gearbeitet. Im Unternehmen sind aktuell 111 Maschinen - zu über 70% im regionalen Zubringerdienst - im Einsatz:

_8x A220-100 (davon 7 Eigentumsmaschinen)
18x A220-300 (davon 2 Eigentumsmaschinen)
14x CRJ1000-NextGen ER (davon 7 Eigentumsmaschinen)
_1x CRJ-700 (Ausflottung geplant)
_4x CRJ-700 ER (Ausflottung geplant)
_1x CRJ-700 LR (Ausflottung geplant)
_2x CRJ-900 (Ausflottung geplant)
_4x CRJ-900 ER (Ausflottung geplant)
_1x CRJ-900 LR (Ausflottung geplant)
42x ERJ-145 ER (davon 31 Eigentumsmaschinen)
16x ERJ-145XR (davon 9 Eigentumsmaschinen).

Insgesamt müssen nur noch 13 Maschinen ausgeflottet und ersetzt werden. Livland Avia hat das Ziel, noch dieses Jahr die Ausflottung abzuschließen. Insgesamt sind 56 Maschinen auf Eigentumsbasis, der Anteil soll erhöht werden.

Fazit:
Das Unternehmen läuft sehr stabil und wird schrittweise den Gewinn ausbauen.

LG Antares

Riga, 04.05.2021. Wie den Aktionären versprochen, landete Livland Avia wieder in der Gewinnzone. Aktuell nutzen Konzernleitung und Mitarbeiter den stark sinkenden AGEX, um alle Routen auf die richtigen Flieger zu überprüfen. So wurden gleich gestern 6 Maschinen (A220-100 bzw. A220-300) untereinander getauscht, um Über- und Unterkapazitäten besser auszugleichen. Weitere Maschinen werden folgen, um bei dem zu erwartenden Anstieg des AGEX dann die restlichen CRJ900/700 gegen alternative neue Maschinen tauschen zu können. AGEX-Krisenzeiten werden im Unternehmen als Motor zur Neuerfindung angesehen.

Antares

+++ Maschinen- und Routentausch schreitet schnell voran +++

Riga, 07.05.2021. “Innerhalb von 10 Tagen - 10 Maschinen und Routen getauscht”, so die letzte Information aus dem Hauptquartier von Livland Avia in Riga. Im konkreten Fall geht es um den Abbau von Überkapazitäten auf der Route nach Kopenhagen, selbst zu besten AGEX-Zeiten war selten eine Maschine des Typs A220-300 wirklich voll. Die Route mutete eher als Prestige-Projekt gegenüber der “Krake” Ding Air Group an. Anstelle der für Livland Avia “großen” Maschinen fliegen jetzt Eigentumsmaschinen des Typs A220-100, die in der Konfiguration sogar passagierfreundlicher, das heißt luxuriöser ausgestattet sind. Die so frei gewordenen A220-300 fliegen nun auf anderen Routen, auf denen eine Unterkapazität bestand. Nach aktuellen Erhebungen beträgt die Auslastung der Maschinen jetzt 96%.

Vielleicht gelang es auch dadurch, am Flughafen Riga den Marktanteil auf 63% zu erhöhen, ein Plus von fast 0,9%. Der Zweitplatzierte am Flughafen, Fly To Sweden (Ding Air Group) besitzt einen Marktanteil von fast 5,6%. Die Aktionäre können sich beruhigt zurücklehnen: Riga ist als kleines Highlight auf Kaitak bei fast ausschließlich “gestandenen” Riesenunternehmen - und befindet sich in sicherer Hand des seit erst 2018 operierenden regionalen Anbieters und Newcomers Livland Avia.

Antares

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+++ Niedriger AGEX auf Kaitak dünnt Spielergemeinschaft noch mehr aus +++

Riga, 25.05.2021. Zurzeit bewegt sich der AGEX auf Kaitak auf niedrigem Niveau seitlich weg, diese Entwicklung hält seit 3 Wochen so an. Die Geschäftsleitung von Livland Avia glaubt fest daran, dass der Zustand durchaus noch einige Wochen so anhalten kann.

Es bleibt die Frage, was passiert auf Kaitak, was passiert mit Livland Avia? Die gute Nachricht vornweg: Livland Avia ist safe. Neben dem Tausch von 4 weiteren Maschinen wurde in der vergangenen Woche eine weitere A220 gekauft und eine günstige ERJ hat den Flugbetrieb aufgenommen, so dass im Unternehmen nunmehr 112 Maschinen vor allem ab Riga den Flugbetrieb versehen. In Riga gibt es nur noch 3% freie Slots, sinnvolle Routenplanungen sind für konkurrierende Unternehmen am Flughafen kaum noch möglich.

Kaitak selbst zeichnet 2 unterschiedliche Bilder: während 3 große Unternehmensgruppen auf dem Server durch zahlreiche Neugründungen versuchen, dem AGEX zu trotzen, geben Unternehmen von neuen Spielern ohne guten finanziellen Hintergrund aktuell zahlreich auf bzw. können nur über endlose Neugründungen versuchen, eine Nische zu finden. Im Sog der 3 Riesen (Ding, China North und der Newcomer Marhaba) geht den europäischen, asiatischen und mittelamerikanischen Unternehmen die Luft aus. Aber selbst die “Großen” verzeichnen bei ihren Unternehmungen drastische Einschnitte: So hat alleine DANSKE (Ding-Gruppe) in den letzten 3 Wochen den Flugzeugpark von 250 auf aktuell 209 schrumpfen müssen. Peanuts für diese Unternehmen: eine neue Firma wurde gegründet und steht in den Startlöchern, um einzuspringen, falls DANSKE es nicht schafft.

Schade, dass unter diesen Bedingungen neue Spieler auf Kaitak wenige oder keine Chancen haben und Neugründungen sinnfrei sind.

Antares

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+++ Weitere 6 Maschinen getauscht +++

Riga, 15.06.2021. Trotz schwacher Konjunkturphase schreitet die Umgestaltung der Flotte von Livland Avia voran: In den letzten 10 Tagen wurden weitere 6 Maschinen den Erfordernissen entsprechend getauscht und dabei konnten zwei weitere CRJ ausgeflottet werden. Der Tausch wurde so organisiert, dass so wenig Flüge wie möglich von den Änderungen betroffen waren. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Der Gewinn stieg wieder nahe an die Millionen-Grenze.

Livland Avia wird den Tausch von CRJ gegen ERJ, CRK und A220 weiter forcieren und nutzt den schwächelnden AGEX für Stresstests auf allen Routen. In wenigen Wochen sollen diese abgeschlossen sein.

Antares

+++ Nach schlechtem Ergebnis der Vorwoche: Aufschwung +++

Riga, 11.08.2021. Nach dem schlechtesten Abschneiden bisher von Livland Avia am Montag (Verlust knappe 2 Mio. AS$) geht es mit Auslastung und Umsätzen seit 2 Tagen stetig aufwärts. Genau so hoffnungsvoll schauen auch die verbliebenen Unternehmen Kaitak’s auf die - mittlerweile Monate andauernden - schlechten AGEX-Werte, die viele Unternehmen an den Rand des Ruins getrieben haben und die sich jetzt offenbar endlich wieder nach oben bewegen.

Nach unternehmensinternen Recherchen haben einige bekannte Unternehmen auf Kaitak in den letzten 4 Monaten sogar einen sehr starken Abbau vornehmen müssen, Zahlen zwischen 20% und 45% liegen der PR-Abteilung unseres Unternehmens vor. Livland Avia konnte zwar in dieser schwierigen Zeit nicht immer mit Gewinnen und guten Werten aufwarten, hat jedoch im Zeitraum einen leichten Zuwachs an Maschinen (+3) und Mitarbeitern erfahren. Nunmehr sehen die Geschäftsleitung und Mitarbeiter einen Aufschwung in Sichtweite. Der soll zur finanziellen Konsolidierung - vornehmlich zum Abbau von Verbindlichkeiten - genutzt werden.

Antares

+++ Positiver Trend setzt sich fort +++

Riga, 13.09.2021. Livland Avia nutzt den leichten Aufschwung des AGEX und tauscht bis Samstag 5 Maschinen des Typs A220. Das Unternehmen nutzt den Umstand, dass auf Kaitak einige Unternehmen aufgegeben haben und diese Maschinen bisher nicht vom größten privaten Leasing-Anbieter auf Kaitak billig weggekauft und zu moderaten Preisen zum Leasing angeboten wurden. Mit diesen deutlich günstigeren Leasings rechnet das Unternehmen ab der nächsten Geschäftswoche mit einer Kostenersparnis von ca. 300.000 - 350.000 AS$ wöchentlich. Außerdem geht am Donnerstag eine weitere Maschine des Typs CRJ-900 in den Ruhestand. Sie wird ebenfalls ersetzt durch einen A220.

Antares

+++ Umflottung fast abgeschlossen +++

Riga, 21.09.2021. Nur noch 6 Maschinen der Typen CRJ 700X bzw. CRJ 900X harren ihrer Ausflottung bei Livland Avia: In der vergangenen Woche wurde 7 Maschinen in teilweise sehr kurzfristigen Aktionen ausgeflottet und vor allem durch Maschinen der Typen A220-100 bzw. 300 ersetzt. Nur in einem Fall wurde eine neue CRJ-1000 NextGen ER ersetzt. Die Umflottung führte zu zahlreichen Flugausfällen und dem ausnahmsweise negativen Abschneiden am gestrigen Montag.

Die neuen Maschinen fliegen auf den Routen nach Vienna, Stockholm, Sankt Petersburg und Kiew und setzen gleich zu Beginn der neuen Wirtschaftswoche die Konkurrenz stark unter Druck. Auf allen Routen verzeichnet das Unternehmen einen starken Anstieg gegenüber der Konkurrenz und Livland Avia rechnet deswegen mit einem Anstieg des Gewinns in der kommenden Woche.

Antares