Pressemitteilungen Gomolka Airlines

GKA thanks you very much and wishes you all the best, too :wink:

Embraer auf Langstrecke

Die neuesten Embraer 190-E2 werden seit kurzem nun auch auf längeren Strecken nach Afrika eingesetzt, erste Ziele von der Heimatbasis München sind Lagos und Accra in Westafrika. Dank der großen Reichweite der neuen Maschinen können diese Destinationen problemlos angeflogen werden. Um den Komfort müssen sich Passagiere trotz der kleinen Maschinen nicht sorgen, die Sitze sind deutlich größer und breiter als auf der Kurzstrecke. Große Maschinen wie die Boeing 787 haben sich leider nicht als rentabel auf den Strecken nach Westafrika erwiesen, mit den Embraer 190 haben wir nun die optimale Lösung gefunden. Die neuen Ziele werden täglich bedient, weitere sollen in Kürze folgen.

Einschnitte in Manchester und Catania

Am Standort Manchester mussten wir in der vergangenen Woche harte Sparmaßnahmen und damit einhergehende Kürzungen bekannt geben. Wegen des starken Wettbewerbs haben wir weitere Flüge gestrichen, weswegen die Basis auf 25 Flugzeuge schrumpfen soll. Damit ist Manchester zwar immer noch eine starke Basis und wird es auch bleiben, in der Vergangenheit waren wir hier allerdings klarer Platzhirsch mit über 50 stationierten Flugzeugen vor Ort. Die Flugzeuge gehen größtenteils nach Deutschland, damit stärken wir weiterhin unseren Kernmarkt. Mitarbeitern werden Wechsel nach München, Düsseldorf, Frankfurt oder Berlin angeboten.
Unsere Basis auf Sizilien, Catania, ist noch stärker betroffen, hier stationieren wir künftig statt ehemals sechs nur noch ein Flugzeug. Kündigungen konnten hier leider nicht vermieden werden.

30. Boeing 787-9 übernommen

Mit großem Stolz haben wir unsere 30. Boeing 787-9 aus Everett empfangen, der insgesamt 68. Dreamliner in der Flotte. Somit erwarten wir aus unserer offenen Bestellung noch zwei 787-8. Das neueste Flugzeug soll von Düsseldorf aus nach u.a. nach Kanada eingesetzt werden.

Ölpreis eingebrochen

Der Ölpreis ist in den letzten Wochen überraschend stark eingebrochen, sodass wir uns über Rekordgewinne freuen können. Folglich werden wir ältere Flugzeuge länger im Liniendienst behalten. Während es Meldungen gibt, dass in einem Paralleluniversum ein Virus den gesamten Flugverkehr lahmlegt, erfreuen wir uns hier weiterhin einer großen Nachfrage.

70 Dreamliner in der Flotte

Vor wenigen Tagen haben wir unseren 70. Dreamliner übernommen und damit den vorerst letzten aus unserer offenen Bestellung. Das neueste Mitglied ist eine 787-8 und wird ab Stuttgart zu Zielen nach Asien eingesetzt. Die Dreamlinerflotte besteht nun aus 10 Boeing 787-10, sowie jeweils 30 der kürzeren Varianten 787-8/-9. Ein weiterer Ausbau auf 100 787 ist denkbar und wird zur Zeit diskutiert, möglich ist aber auch eine Aufstockung der Bestellung der A350.

Interne Namen

Das Management hat in den vergangen Tagen vernommen, dass unter unseren Mitarbeitern bestimmte Kosenamen für einige unserer Flugzeugtypen im Umlauf sind. So wird anscheinend unsere A340 intern als “Rostlaube” bezeichnet und unsere zugegebenermaßen eng bestuhlte Boeing 787-10 als “Galeere”. Wir bitten unser Kabinenpersonal, diese Bezeichnungen vor allem gegenüber unseren Kunden nicht zu erwähnen! Die A340 sind dank regelmäßiger Wartung auch trotz ihres hohen Alters voll einsatzfähig und der Sitzabstand sowie der Arbeitsplatz in den Galleys unserer Boeing 787-10 sind mit dem EU-Recht absolut konform.

Umwelt im Fokus

Auch Gomolka Airlines liegt der Umweltschutz sehr am Herzen. Deswegen haben wir uns entschieden, ab sofort auf der Strecke München-Salzburg (Tickets erhältlich ab 4,99€) keine Getränke mehr in Plastikbechern auszuschenken sondern auf Pappbecher umzustellen. Damit leisten wir unseren Beitrag zu einem grüneren und lebenswerteren Planeten. Möglicherweise könnten auch im restlichen Streckennetz solche Änderungen durchgeführt werden. Dies soll in einigen Wochen evaluiert werden. Von Vorschlägen, innerdeutsche Flüge auf den Zug umzustellen, halten wir allerdings wenig. Warum Zug fahren wenn man jedes Ziel in Deutschland bequem in wenigen Minuten per Flugzeug erreichen kann?

Die Kostenersparnis von Pappbechern bezüglich Plastikbechern von 0,95AS$ hat natürlich bei der Entscheidung keine Rolle gespielt. Die Umwelt geht nun mal vor. Warum dann nicht Mehrwegplastik oder gar Keramik, das würde der Umwelt doch deutlich mehr helfen als Einweg Pappbecher? :stuck_out_tongue_closed_eyes:
Bordmagazin und Zeitungen lassen sich bei AS ja leider noch nicht auf online verfügbare Downloads umstellen, das muss man dann wohl am einfachsten weglassen. Kopfhörer sollten dann ebenso verbannt werden. Umwelt geht vor!

Das Management von Gomolka Airlines ist sehr dankbar für ihr Feedback! Ab sofort werden Bordmagazine und Zeitungen sowie Kopfhörer ersatzlos gestrichen, wir verweisen unsere Kunden hier allerdings gerne an unsere Partnershops an den jeweiligen Flughäfen. Bezüglich der Kostenersparnis von Pappbechern können wir bestätigen, dass die Kosten selbstverständlich keine Rolle gespielt haben sondern ausschließlich der Umweltschutz im Vordergrund stand. Keramikbecher halten wir dann aber doch für zu viel des Guten, wir sind ja keine Privatjetairline!

Mit den Einsparungen aus Zeitungen, Magazinen, Kopfhörern und Plastikbechern wären die Mehrwegbecher mehr als bezahlt. Umweltschutz gibt es leider nicht zum Nulltarif. Am sinnvollsten wäre es vermutlich weder Speisen noch Getränke zu reichen.

Interessant nur, was im “big picture” am Ende tatsächlich umweltfreundlicher ist: Pappbecher, täglich tonnenweise Keramik um den Globus fliegen, oder Plastik-Mehrweg.
Meine Airline verzichtet auf Bordservice.:wink:

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Meine Unternehmensgruppe experimentiert mit Trinkgefäßen, die sich langsam selbst verflüssigen und letztlich mitgetrunken werden können. :stuck_out_tongue:

Ebenfalls sehr interessante Vorschläge, unser Marketingteam wird sie in den kommenden Tagen kontaktieren. Mit freundlichen Grüßen, die stellvertretende Pressesprecherin, Irene Ironie.

Start am BER mit neuer Strategie

Da der BER nun doch überraschend geöffnet hat, wird Gomolka Airlines noch vor Jahresende seine Flüge von Tegel und Schönefeld an den neuen Flughafen verlegen. Der Umzug findet schrittweise statt, teilweise werden wir von allen 3 Flughäfen operieren. Fluggäste müssen sich leider auf kurzfristige Flugstreichungen und Flughafenänderungen einstellen. Zudem kann es sein, dass Umsteiger zwischen den Flughäfen wechseln müssen. Da der öffentliche Nahverkehr nach Tegel bereits eingestellt wurde, müssen Passagiere eventuell ein paar Kilometer zu Fuß zum Flughafen gehen. Einen von Passagieren angeregten Transferservice zwischen Tegel und dem BER können wir leider nicht umsetzen, allerdings hat unser Personal freundlicherweise Schilder neben der Straße aufgestellt, die unseren Passagieren den Weg weisen. Am neuen BER wird es insgesamt weniger Flüge geben als früher, da wir unser Kurzstreckenprogramm nicht mehr im selben Umfang anbieten werden. Wir möchten uns mehr auf die Langstrecke konzentrieren, Passagiere können sich aber auch weiterhin auf ein kompaktes Europaprogramm freuen. Dies hängt auch mit knappen Slots am neuen BER zusammen. Neu ist auch die Stationierung von A350, die u.a. nach China und Japan fliegen.

Jahresrückblick 2020

Auch 2020 war ein erfolgreiches Jahr für GKA. Wir haben vor allem unsere Kurzstreckenflotte mit dutzenden neuen E2-Jets modernisiert und unsere Hauptstandorte gestärkt. Zudem haben wir unsere A350 Flotte auf mittlerweile 15 Exemplare aufgestockt, mit Airbus haben wir eine Aufstockung auf 30 Bestellungen vereinbart. Auch finanziell können wir nicht mosern. Angesichts von Rekordgewinnen gab es für den Vorstand einen erlesenen Champagner zu Weihnachten und natürlich üppige Bonuszahlungen. Auch im Folgenden Jahr sind aber Einsparungen beim Personal nötig, um auch weiterhin Gewinne zu erwirtschaften die dem Wohl aller (Manager) im Unternehmen dienen. In diesem Sinne wünschen wir allen Passagieren und Mitarbeitern einen guten Rutsch ins neue Jahr!

A340 ausgeflottet

In diesen Tag mussten wir eine weitere A340-300 aus der Flotte verabschieden. Der Vierstrahler, der bis dahin auf der Strecke München - Sao Paulo flog, hat mit über 25 Jahren seine wirtschaftliche Nutzungsdauer erreicht. Ersetzt wurde er durch eine werksneue A350-1000, die nun ohne First Class, dafür aber mit verbesserter Business Class auf der Strecke unterwegs ist. Die A340 wird aber noch lange Bestandteil der GKA Flotte bleiben; die jüngsten Flugzeuge sind gerade einmal 13 Jahre alt und somit noch über ein Jahrzehnt einsetzbar…

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Jahresrückblick 2021

Ein weiteres erfolgreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Dieses Jahr stand ganz im Zeichen der Modernisierung in der Kurz- und Langstreckenflotte. Auf der Kurzstrecke sind wir dieses Jahr kaum gewachsen bzw. sogar leicht geschrumpft. Dies liegt an unserem verminderten Angebot in Manchester und in Berlin. Weitere einschneidende Konsolidierungsmaßnahmen in Manchester können wir im neuen Jahr leider nicht ausschließen - in Berlin hingegen wollen wir weiter wachsen.
Auch 2022 wird unser Wachstum hauptsächlich auf der Langstrecke stattfinden. Hierfür erwarten wir weitere A350-1000 und zahlreiche neue Dreamliner. Gespräche mit Airbus über einen Auftrag für die A320 Familie sind gescheitert - es konnte uns schlicht kein Angebot gemacht werden, was den Aufbau einer weiteren Flotte neben der 737 rechtfertigen würde. Allerdings verhandeln wir mit Airbus über die Bestellung der A350-900. Bisher betreibt GKA nur die längere Version. Die kürzere Variante könnte auf Langstrecken in Frankfurt und Berlin eingesetzt werden. Mit Boeing wird zudem über einen neuen 737 Max Auftrag und die Boeing 777-9 diskutiert.
Wir wünschen Allen einen guten Rutsch ins Jahr 2022!

Ölpreis

Aufgrund der in jüngster Zeit starkt gestiegenen Ölpreise sieht sich GKA gezwungen, einige vorübergehende Maßnahmen zu ergreifen. Jedoch sehen wir die stark gestiegenen Preise grundsätzlich als vorübergehend an, da es sich unserer Meinung nach um eine Spekulationsblase handelt. Eine Subventionierung des Kerosinpreises, wie von der zentralen Luftfahrtbehörde angedacht, sehen wir derzeit als nicht erforderlich an. Nichtdestotrotz werden wir einige Maßnahmen ergreifen, um die temporären Verluste abzudämpfen. So wurden die Preise auf allen Strecken und in allen Klassen um 3% erhöht. Eine weitere Erhöhung um 3% soll zeitnah erfolgen. Außerdem beschleunigen wird die Modernisierung der Kurzstreckenflotte weiter. Zudem haben wir mehrere A340 Flugzeuge vorübergehend gegroundet und die Ausmusterung eines Flugzeuges vorgezogen. Ein zunächst angedachtes komplettes Grounding der A340 Flotte wurde inzwischen wieder verworfen. Jedoch könnte eine starke Reduzierung der A340 Flotte eine Maßnahme in den nächsten Wochen sein. Die bestehende Boeing 787 und A350 Flotte übernehmen einen Teil der dadurch ausfallenden Flüge. Wir beobachten die Lage kontinuierlich und werden gegebenfalls weitere Maßnahmen bekanntgeben.

Caught me off guard before I could get google translate. Ölpris in Swedish means beer price. Öl means beer. A drastic rise in beer prices would also mean largely increased costs for a german airline I presume.

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Riots in Germany…

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You are right, an increase in the price of beer would hit our company much harder financially than an increase in the price of oil. Internal research has shown that 99 out of 100 passengers on GKA flights order a beer on board. However, we currently see the beer markets as stable. We recommend deepl.com for accurate translations of our press releases :wink:

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Krisenmaßnahmen erfolgreich

Die kurzfristig implementierten Maßnahmen zur Kostensenkung haben sich bereits ausgezahlt. Nach einer verlustreichen Woche zu Beginn der Krise verliert GKA nun seitdem konstant kein Geld mehr. Dazu beigetragen hat die starke Reduzierung unserer Basis in Manchester. Der Standort, einst zweitgrößter Hub unserer Airline, ist auf 15 vor Ort stationierte Flugzeuge geschrumpft. Bereits vor der Krise war Manchester ein Sorgenkind aufgrund des Wettbewerbs. Eine vollständige Schließung des Standorts können wir nicht ausschließen. Ganz geschlossen wurde der Standort Wien, wo einst drei Maschinen stationiert waren. Die Flugzeuge werden nun teilweise für die Stärkung des deutschen Marktes verwendet.

Anpassungen auf der Langstrecke

Auch auf Langstreckenflügen gibt es derzeit Einschränkungen. Einige Strecken haben wir derzeit pausiert bzw. die Kapazität stark abgesenkt. Die Expansion der A350-1000 Flotte wurde gestoppt und auf 14 Flugzeuge reduziert. Auch einige A340 sind derzeit in der spanischen Wüste geparkt und sollen erst im Herbst wieder in den Dienst zurückkehren. Eine unserer zwei ikonischen A340-600 werden wir leider außer Dienst stellen. Aufgrund ihres Alters und der höheren Spritpreise lässt sie sich nicht mehr profitabel betreiben. Das andere, jüngere Exemplar werden wir weiterhin fliegen. Deshalb werden wir auf der vorher exklusiv von A340-600 bedienten Strecke München - Hong Kong nun auch A350-1000 und Boeing 787 einsetzen.

Partner in Thailand gesucht

Wir möchten unsere Mitwettbewerber darüber in Kenntnis setzen, dass es in Thailand derzeit keinen Nationalcarrier gibt nachdem der letzte Insolvenz anmelden musste. GKA freut sich auf neue Airlinegründungen in diesem Markt und möchte sich gerne mit diesen vernetzen.

Weitere Flottenverjüngung

In den letzten Wochen haben wir eine weitere Auslieferungswelle von brandneuen Flugzeugen entgegengenommen. Darunter gehören neue Boeing 737 Max sowie Embraer der E2 - Generation. Die Flugzeuge ersetzen zum größten Teil Exemplare der älteren Generation, werden aber auch für die Expansion genutzt. Als eines der größten Embraer Kunden weltweit erwarten wir in den nächsten noch viele weitere neue Flugzeuge. Insgesamt haben wir 250 der Zukunftsflieger bei Embraer bestellt, eine weitere Aufstockung der Bestellung ist im Gespräch.

Streit mit Airbus

Mit dem Hersteller Airbus gab es Meinungsverschiedenheiten. Hintergrund ist die Verschiebung von Auslieferungen neuer Airbus A350-1000. Zwar haben wir insgesamt 20 dieser Flugzeuge bestellt, jedoch den Auslieferungsplan der letzten sechs Flieger auf einen deutlich späteren Zeitpunkt gestreckt. Grund hierfür ist, das wir aktuell nicht genug Routen haben, auf denen wir den Großraumflieger optimal einsetzen können. Vorwürfe des Herstellers und der Bundesregierung, wonach wir als Nationalcarrier zu wenig auf europäische Flugzeuge setzen würden weisen wir zurück. Die Boeing 787 ist für uns auf vielen Strecken das idealere Flugzeug. Wir planen deshalb unverändert alle 100 bestellten Exemplare von Boeing zu übernehmen, bereits jetzt haben wir fast 80 Stück in Dienst gestellt. Nichtdestotrotz reden wir mit Airbus über eine Aufstockung der Bestellung, möglicherweise mit der kleineren A350-900.

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