schmutzige spielweise

Ich habe jetzt mehrmals die Aussage "mich persönlich betrifft es nicht, aber ..." gelesen. Daher mal die Frage:

Wen hier hat es tatsächlich schon einmal getroffen? Also eine kurzfristige Kündigung von mehr als einem oder zwei Fliegern, nachdem diese bereits eine Weile in Benutzung waren?

Mich hat es als verleasende Firma schon einige Male erwischt. Und ich habe auch schon gekündigt, aber immer mit Vorwarnung und genügend Zeit für Austausch.

mir wurde schon gezielt unmittelbar vor der wochenfrist gekündigt. da man das in der regel erst danach merkt, ist dann bei jeder maschine der flugplan weg und man muss das mühsam recovern - falls es überhaupt gelingt.

mir wurde schon gezielt unmittelbar vor der wochenfrist gekündigt. da man das in der regel erst danach merkt, ist dann bei jeder maschine der flugplan weg und man muss das mühsam recovern - falls es überhaupt gelingt.

Ebenso hier. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Ich verlease derzeit 1270 Maschinen - von ATR72 bis A380 - und ich muss sagen, dass das System zu starr ist. Ein bisschen Flexibilität wäre ganz gut.

Ich würde mir wünschen, dass ich als Leasinggeber Mindestvertragslaufzeiten einstellen kann: Für den Leasingnehmer zb sofort kündigbar (oder erst nach 4 Wochen), für den Leasinggeber zb 52 Wochen oder gänzlich unbefristet (wie bei AS). Wo liegt das Problem? (Abgesehen von der Programmierarbeit)

Von Vertragsfreiheit ("freedom of contract") ist die Simulation weit entfernt. Neben dem nützlichen Kontrahierungszwang (Cheat-Vorbeugung) gibt es auch einen Inhaltszwang (irrwitzige Kündigungsmöglichkeiten). In AS

soll ja gar nicht das Vertragsrecht simuliert werden, aber etwas mehr Autonomie würde Interaktionen zwischen Spielern erhöhen. Da wären so etwas wie "Vertragsverhandlungen" möglich.

Ich habe das bereits vor einigen Jahren vorgeschlagen, bin aber auf taube Ohren gestoßen.

Ich verstehe voll uns ganz, welcher Reiz von mehr Möglichkeiten bei der Vertragsgestaltung ausgeht und kann mir selbst diverse zusätzliche Features vorstellen.

Gleichzeitig erinnere ich mich dunkel, wie bei der Einführung des aktuellen Flugzeugmarkts durchweg Beschwerden kamen, der neue Beschaffungsprozess sei zu aufwändig und würde zu viele Schritte erfordern. Jede Form von komplexeren Vertragsbedingungen würde dieses "Problem" natürlich massiv aufblähen. Zum einen für den Anbieter, der erstmal "einen Vertrag aufsetzen" müsste, statt einfach irgendwo einen Button zu klicken, zum anderen für alle beteiligten, weil sich alle Interfaces rund um den Erwerb und die Finanzierung von Flugzeugen deutlich komplexer darstellen würden.

Empfände ich persönlich nicht unbedingt als ein Problem...aber ich spiele ja auch kaum und wenn dann nur mit sehr kleinen Flotten. Für jemanden wie dich, der über 1200 Maschinen verleast, dürfte das durchaus anders aussehen.

Ich verstehe voll uns ganz, welcher Reiz von mehr Möglichkeiten bei der Vertragsgestaltung ausgeht und kann mir selbst diverse zusätzliche Features vorstellen.

 

Gleichzeitig erinnere ich mich dunkel, wie bei der Einführung des aktuellen Flugzeugmarkts durchweg Beschwerden kamen, der neue Beschaffungsprozess sei zu aufwändig und würde zu viele Schritte erfordern. Jede Form von komplexeren Vertragsbedingungen würde dieses “Problem” natürlich massiv aufblähen. Zum einen für den Anbieter, der erstmal “einen Vertrag aufsetzen” müsste, statt einfach irgendwo einen Button zu klicken, zum anderen für alle beteiligten, weil sich alle Interfaces rund um den Erwerb und die Finanzierung von Flugzeugen deutlich komplexer darstellen würden.

 

Empfände ich persönlich nicht unbedingt als ein Problem…aber ich spiele ja auch kaum und wenn dann nur mit sehr kleinen Flotten. Für jemanden wie dich, der über 1200 Maschinen verleast, dürfte das durchaus anders aussehen.

Jetzt hätte mich aber schon auch deine Meinung zu der von mir vorgeschlagenen simplen Lösung (siehe Beitrag #39) interessiert.

Jetzt hätte mich aber schon auch deine Meinung zu der von mir vorgeschlagenen simplen Lösung (siehe Beitrag #39) interessiert.

Als Überbrückung oder Minimal-Lösung sicher eine Überlegung wert.

Contract terms could be stipulated when offering aircraft for lease (default = current situation).

Options could be:

  • minimum lease term

  • notice period for cancelation (by either party)

Another great option would be to be able to modify lease price without cancelling contract and lease terms (length term, notice… of course with approval by lessee).

This would not require a complex screen for contract negotiation, because all of that could then be done by PM.

This would allow the required contract flexibility, but with a simple interface. I could for example negotiate to reduce the rates if lessee agrees to 2 year term with 3 months notice, even on ongoing lease.

gut das im deutschen forum nur englisch oder deutsch geschrieben wird und nicht mandarin oder das nepalesische kauderwelsch meiner freunde 1700m über KTM und der nächste hält mir vor ich soll doch auf grammatik und großschreibung achten

gut das im deutschen forum nur englisch oder deutsch geschrieben wird und nicht mandarin oder das nepalesische kauderwelsch meiner freunde 1700m über KTM und der nächste hält mir vor ich soll doch auf grammatik und großschreibung achten

Here you go. I am very hopeful that it's the Google Translate at its worst and most awful form.

Vertragsbedingungen können bei der Bereitstellung von Flugzeugen zur Miete festgelegt werden (Standard = aktuelle Situation).

Optionen könnten sein:

- Mindestleasingdauer

- Kündigungsfrist für die Kündigung (von beiden Parteien)

Eine weitere gute Option wäre, den Mietpreis ohne Stornierung von Vertrags- und Mietverträgen zu ändern (Längenfrist, Kündigung … natürlich mit Genehmigung durch Leasingnehmer).

Dies würde nicht einen komplexen Bildschirm für Vertragsverhandlungen erfordern, denn das alles könnte dann von PM gemacht werden.

Dies würde die erforderliche Vertragsflexibilität ermöglichen, aber mit einer einfachen Schnittstelle. Ich könnte zum Beispiel verhandeln, um die Preise zu senken, wenn der Leasingnehmer mit einer Frist von 3 Monaten einverstanden ist, auch bei laufendem Mietvertrag.

Ich verstehe voll uns ganz, welcher Reiz von mehr Möglichkeiten bei der Vertragsgestaltung ausgeht und kann mir selbst diverse zusätzliche Features vorstellen.

Gleichzeitig erinnere ich mich dunkel, wie bei der Einführung des aktuellen Flugzeugmarkts durchweg Beschwerden kamen, der neue Beschaffungsprozess sei zu aufwändig und würde zu viele Schritte erfordern. Jede Form von komplexeren Vertragsbedingungen würde dieses "Problem" natürlich massiv aufblähen. Zum einen für den Anbieter, der erstmal "einen Vertrag aufsetzen" müsste, statt einfach irgendwo einen Button zu klicken, zum anderen für alle beteiligten, weil sich alle Interfaces rund um den Erwerb und die Finanzierung von Flugzeugen deutlich komplexer darstellen würden.

Empfände ich persönlich nicht unbedingt als ein Problem...aber ich spiele ja auch kaum und wenn dann nur mit sehr kleinen Flotten. Für jemanden wie dich, der über 1200 Maschinen verleast, dürfte das durchaus anders aussehen.

Mir persönlich würde es schon reichen, wenn ich Leasingangebote so gestalten könnte, dass ich keine Möglichkeit der Kündigung hätte und nur der Leasingnehmer den Vertrag aufkündigen könnte. Das gibt anderen Mitspielern eine Sicherheit, die sonst nur über AS gewährleistet werden könnte. Das ist einer der Gründe warum AS generell bevorzugt wird.

Generell muss ich aber sagen, dass ich gar keine Probleme mit dem derzeitigen System habe. Funktioniert auch so (offensichtlich) :D

gut das im deutschen forum nur englisch oder deutsch geschrieben wird und nicht mandarin oder das nepalesische kauderwelsch meiner freunde 1700m über KTM und der nächste hält mir vor ich soll doch auf grammatik und großschreibung achten

Gut, dass man eine Diskussion über eine mögliche Regeländerung im deutschen Forum abhält, und sich dann noch darüber beschwert, wenn ein offensichtlich nicht deutschsprechender Mitspieler versucht, sich einzubringen.

Was glauben diese Ausländer eigentlich, sich überall einmischen zu müssen, wenn die Deutschen kurz die Regeln unter sich ausmachen wollen.

Wieder zurück zum Thema bitte. Danke.

So kurzfristig kündbar finde ich das private Leasing unbrauchbar. In Realität werden Verträge mit festen Laufzeiten vereinbart, und wenn AS einen Realitätsanspruch hat, müsste es genau das anbieten. Problemlösung: einfach von AS leasen. Genau das tue ich, genau deswegen.

Jetzt sind wir wieder beim leidigen Thema Dumping-Leasing. Große Airlines können ihre Spezln mit 10%-Leasings großfüttern. Die müssen sich dafür aber zu Lakaien machen, bei Nicht-Wohlverhalten wird gekündigt. Wer das Spiel aber nicht mitmacht, ist preislich nicht konkurrenzfähig. Nicht gerade, was ich unter Spielspass verstehe - da legt Nero zu Recht den Finger in die Wunde.

Lösungen kurzfristig:

- eine Woche Kündigungsfrist (oder warum nicht zwei Wochen?)

- Abschaffung des Dumping-Leasing

Langfristige Lösung:

- Leasing-Verträge mit Laufzeiten gestaltbar

Ich denke, ihr müsst euch entscheiden. Wenn man privates Leasing will, dann auch mit sinnvollen Tools, auch wenns kompliziert wird. Wenn ihr sagt, es ist zu kompliziert, dann dieses Feature lieber abschaffen. Aber derzeit ist es die alte AS-Krankheit: War mal gut gemeint, wurde mal irgendwie programmiert, dämmert seit zehn Jahren herum.

Es gibt ja wie von dir schon erwähnt eine Alternative. Die bietet halt andere Konditionen, jeder kann als Manager seiner Airline eine Entscheidung treffen.

Ich verstehe immer noch nicht wo das Problem eines 10% Leasing ist? Wenn man einen Partner hat der einem Flugzeuge zu sehr günstigen Konditionen zur Verfügung stellt ist es doch nur logisch, dass daran Abmachungen hängen. Schließlich ist es ja kein unwesentliches Investment Flugzeuge zu kaufen und diese dann günstig auf den Markt zu geben. Ob es moralisch rechtens ist den Finger in eine Wunde zu legen von der man selbst überproportional profitiert ist eine andere Sache und da mag sich jeder seine eigene Meinung dazu bilden. Ich würde nichts, was ich selbst nutze kritisieren, wenn ich es für moralisch nicht vertretbar halte, dann mache ich es auch nicht und aus.

Der Flugzeugmarkt wurde so wie er jetzt ist eingeführt um Neueinsteigern schnell Maschinen zukommen zu lassen. Früher musste man warten bis der Leasinggeber auch den Vertrag unterzeichnet hat und niemand anders konnte auf die Maschine bieten. Das ist es so wie es jetzt ist allemal besser. Kann man es noch verbesser? Sicherlich. 1-2 Wochen Kündigungsfrist, von beiden Seiten, ist sicherlich interessant. Allerdings, höre ich dann schon wieder Leasingnehmer, verständlicherweise, raunzen, dass sie die Flieger noch so lange behalten müssen obwohl sie kein Geld damit verdienen. Wenn ich kurzfristig Geld brauche kann ich jetzt einfach den Flieger kündigen und mir sicher sein, dass das Depot bei der nächsten Abrechnung kommt. Das geht bei 1-2 Wochen halt nicht mehr. Hilft kleinen Airlines jetzt auch nicht immer. 

Ich denke, ihr müsst euch entscheiden. Wenn man privates Leasing will, dann auch mit sinnvollen Tools, auch wenns kompliziert wird. Wenn ihr sagt, es ist zu kompliziert, dann dieses Feature lieber abschaffen. Aber derzeit ist es die alte AS-Krankheit: War mal gut gemeint, wurde mal irgendwie programmiert, dämmert seit zehn Jahren herum.

Seh ich jetzt nicht so das man das muss. Es gibt hier scheinbar so vier, fünf Spieler die immer wieder von Konkurrenten leasen, die ihnen dann die Verträge kündigen. Ansonsten scheint hier nicht so eine große Resonanz auf das Thema zu existieren. Man könnte fast meinen, das momentane System funktioniert ganz gut.

Ich nehme ab und zu gerne das Angebot von Privatleasing an, schaue aber vorher schon mal auf den Namen des Leasinggebers.

Generell ist das eh nur ein Problem ganz am Anfang, nach ein paar Wochen macht die eine oder andere "zurückgerufene" Maschine keinen großen Unterschied mehr.

Aber nur weil Fluggast07 im privaten Leasingmarkt keine Vorteil sieht, weiß ich jetzt nicht, warum ich deshalb auch darauf verzichten muss.

"So kurzfristig kündbar finde ich das private Leasing unbrauchbar." Ich nicht. Und jetzt?

Mir persönlich würde es schon reichen, wenn ich Leasingangebote so gestalten könnte, dass ich keine Möglichkeit der Kündigung hätte und nur der Leasingnehmer den Vertrag aufkündigen könnte. Das gibt anderen Mitspielern eine Sicherheit, die sonst nur über AS gewährleistet werden könnte. Das ist einer der Gründe warum AS generell bevorzugt wird.

richtig, das wäre zb eine simple aber vernünftige massnahme

Seh ich jetzt nicht so das man das muss. Es gibt hier scheinbar so vier, fünf Spieler die immer wieder von Konkurrenten leasen, die ihnen dann die Verträge kündigen. Ansonsten scheint hier nicht so eine große Resonanz auf das Thema zu existieren. Man könnte fast meinen, das momentane System funktioniert ganz gut.

Ich nehme ab und zu gerne das Angebot von Privatleasing an, schaue aber vorher schon mal auf den Namen des Leasinggebers.

Generell ist das eh nur ein Problem ganz am Anfang, nach ein paar Wochen macht die eine oder andere "zurückgerufene" Maschine keinen großen Unterschied mehr.

Aber nur weil Fluggast07 im privaten Leasingmarkt keine Vorteil sieht, weiß ich jetzt nicht, warum ich deshalb auch darauf verzichten muss.

"So kurzfristig kündbar finde ich das private Leasing unbrauchbar." Ich nicht. Und jetzt?

nicht alle spieler die maschinen verleasen erpressen und kündigen. du kannst von vielen ohne bedenken laesen und sie werden den vertrag nie kündigen.

es gibt aber auch spieler die andere in leasingverträge locken und dann forderungen verknüpft mit kündigungsdrohungen servieren und so wie fluggast schreibt versuchen, die leasingnehmer zu lakaien zu machen. falls jemand nicht mitspielt muss er eben seine airline - da maschinen gekündigt - neu starten.

das ist eben ein "schmutzige" spielweise und so etwas gehört unterbunden. das momentane system macht es den "schmutzigen" spielern sehr einfach.

eine diskussion mit diesen spielern ist aus meiner erfahrung heraus sinnlos, da gibt es in der regel überhaupt keine einsicht. ähnlich wie bei denjenigen die immer noch das 10%-an-spezi-leasen verteidigen.

Verteidigen muss niemand etwas, da regelkonform und daher muss darüber auch niemand mit jemandem diskutieren, der selber von billigstem Leasing profitiert hat.