schmutzige spielweise

Der große Unterschied ist, dass Argentinien investitionsoffen ist und somit also eine Spielwiese für große Unternehmen ist, die mit beliebig viel Kapital eine eigene Tochtergesellschaft gründen können.  Bei mir in Argentinien ist kein 10% Leasing dabei. Beim Schnellen Durchsehen ist mir lediglich eine knapp 17 Jahre alte Dash Q300 zu ca 40% aufgefallen.

Solange ein Land einen Flughafen mit Umsteigemöglichkeit hat, bin ich der festen Überzeugung, dass dort auch eine solide Airline entstehen kann. Natürlich kann der Inlandsverkehr in Guatemala alleine nicht ausreichen, aber die Lage ist gar nicht so schlecht, um Mittel- mit Südamerika zu verbinden. Vielleicht hast du mich damit auf eine Idee gebracht ;-)

Air Berlin hat auch nicht ohne Gegenleistung ein Darlehen von Etihad erhalten, sondern hat im Gegenzug Anteile und u.a. das Topbonusprogramm abgegeben. Die Möglichkeit Anteile zu erwerben ist bei Airlinesim ja auch gegeben.

Zur Kündigungsfrist: Ja, gleiches Recht für alle, wobei ich als Leasingnehmer niemals einen Vertrag ohne Kündigungsmöglichkeit abschließen würde, als Leasinggeber es mit aber durchaus vorstellen kann.

Du hast mein Beispiel nicht ganz verstanden, wohl schlecht formuliert zu später Stunde. Es ist egal ob das Land investitionsoffen ist oder nicht. Der Punkt ist, es geht in einer Wirtschaftssimulation um Verdrängung der Konkurrenz und die Erlangung von Marktanteilen. Und ja das wird auch versucht in dem man einen Partner in mit 10% Leasing unterstützt. Dass es demjenigen, der dort letztlich verdrängt wird nicht gefällt ist auch klar aber das gehört nun einmal dazu.

AB hat vollkommen ohne Gegenleistung ein Darlehen erhalten. Topbonus ist doch nichts wert, vor allem wenn Ab pleite geht. Am ehesten war noch Niki etwas wert aber da hat Etihad bezahlt ohne, dass der Transfer vollzogen wurde. Die Darlehen die Ab bekommen hat waren glaube ich auch zinsfrei mit einer Laufzeit bis ins Jahre Schnee. Etihad hat in AB Unsummen investiert, wirklich viel Geld. Einfach nur um einen Marktzugang in Europa zu haben. Etihad Regional ist auch ein gutes Beispiel dafür. 

Das ist wie schon ausgeführt einfach nicht richtig. 

Leasing mit alten Maschinen ist auch zu 10% gewinnbringend möglich. Mit den positiven Effekten wie Marktzugang, für den Leasinggeber kann das durchaus in ein paar Millionen plus pro Woche gehen.

Es spielt keine Rolle wie das Verhältnis der Gewinnerzielungsabsicht zur Kapitaldimension steht. Dieser Logik nach folgend dürfte ich ja auch keine Flüge durchführen die gerade mal eine schwarze Null erwirtschaften. Steht bei großen Unternehmen ja auch in keiner Relation. Es bringt aber Netzwerkeffekte.

Natürlich ist das richtig, weil ich explizit und ausdrücklich in der von dir zitierten Aussage von “neuen” Maschinen geschrieben habe. Meine Aussage zu alten Maschinen habe ich im Anschluss gemacht.

Davon abgesehen spielt es selbstverständlich eine Rolle, wie das Verhältnis von Kapitaleinsatz und Ertrag ist um die Gewinnerzielungsabsicht festzulegen. Und diese Festlegung ist notwendig, um einen Regelverstoß auszuweisen. Wer in großem Stil Flüge anbietet, die selbst bei 100% Auslastung keinen oder nahezu keinen Gewinn erwirtschaften müsste meiner Meinung nach zumindest entsprechend kontrolliert, in vielen Fällen auch sanktioniert werden. Wie ich in den vergangenen Jahren immer betont habe, es können hier einige froh sein, dass ich nicht dafür verantwortlich bin :wink:

(...) 

Es geht auch nicht immer um den Wettstreit zwischen etablierten und neuen Unternehmen. Ich habe es schon min. drei mal auf meiner Spielwelt erlebt, dass nach dem Wegfall eines Großunternehmens mehrere Kleine im selben Land neu angefangen haben. Ein Unternehmen profitierte dabei vom 10% Leasing eines anderen Großunternehmens.  Das führt meistens dazu, dass entweder die anderen Unternehmen wieder verschwinden und evtl. dem Spiel den Rücken kehren oder sie selber Kontakt zu einem anderen Großunternehmen haben, welches seinerseits bereit ist Maschinen für 10% zu verleasen. Führt also zu einem Wettstreit der Großunternehmen, wer mehr günstige Maschinen zur Verfügung stellen kann. In meinen Augen kann das nicht Sinn des Spiels sein. Wenn man sich dann noch vor Augen führt welche Unternehmen meistens Kontakt zu Großunternehmen haben, sind das meistens selber etablierte Spieler von anderen Spielwelten. Die wahren Neuanfänger bleiben also am ehesten auf der Strecke und das finde ich schade.

(...)

Das kann ich so unterschreiben. Bin am 05.09.17 auf Ellinikon in China auf einem fast leeren Markt neu gestartet (Megaplayer hat sich am selben Abend zurückgezogen). Dort darf ich mich jetzt mit meinen redlich offiziell geleasten 4 (!) Tu204-300 schon gegen Unternehmen durchsetzen, die nach mir gestartet sind, aber bereits jetzt über mehr als 30 (!) Jets verfügen, die sie eben nicht offiziell geleast haben.  :wacko:

@fug01

--

Über die Flottenliste kannst Du sehen, wer der Leasinggeber ist.

Eine Airline mit, in diesem Moment, 41 Maschinen hat nur 3 (DREI) Maschinen von Privat geleast. Also gerade mal  7,31% der Flotte.

Die anderen 38 Maschinen sind sehr alte Maschinen, die direkt von AS geleast wurden.

Natürlich ist das richtig, weil ich explizit und ausdrücklich in der von dir zitierten Aussage von "neuen" Maschinen geschrieben habe. Meine Aussage zu alten Maschinen habe ich im Anschluss gemacht.

Davon abgesehen spielt es selbstverständlich eine Rolle, wie das Verhältnis von Kapitaleinsatz und Ertrag ist um die Gewinnerzielungsabsicht festzulegen. Und diese Festlegung ist notwendig, um einen Regelverstoß auszuweisen. Wer in großem Stil Flüge anbietet, die selbst bei 100% Auslastung keinen oder nahezu keinen Gewinn erwirtschaften müsste meiner Meinung nach zumindest entsprechend kontrolliert, in vielen Fällen auch sanktioniert werden. Wie ich in den vergangenen Jahren immer betont habe, es können hier einige froh sein, dass ich nicht dafür verantwortlich bin :wink:

Wieso soll ich nicht 1Mrd$ einsetzen dürfen um 1$ gewinn machen zu dürfen? Obliegt es nicht dem Eigentümer das zu entscheiden?

Wenn man deiner Argumentation mit dem großen Stil der Flüge die bei hoher Auslastung keinen Gewinn einfliegen in der Realität folgen würde, würde das bedeuten, dass LH ihr ganzes Europanetzwerk hätte zusperren können?

Wieso soll ich nicht 1Mrd$ einsetzen dürfen um 1$ gewinn machen zu dürfen? Obliegt es nicht dem Eigentümer das zu entscheiden?

Wenn man deiner Argumentation mit dem großen Stil der Flüge die bei hoher Auslastung keinen Gewinn einfliegen in der Realität folgen würde, würde das bedeuten, dass LH ihr ganzes Europanetzwerk hätte zusperren können?

Den Spielregeln entsprechend obliegt es nicht dem Eigentümer, das zu entscheiden, da die Gewinnerzielungsabsicht klarer Bestandteil der Erfordernisse für ein legales Spiel ist. Und ich bin ebenfalls der Meinung, dass Aktivitäten ohne Gewinnerzielungsabsicht und -möglichkeit sanktioniert werden sollten.

Und die LH hat effektiv betrachtet selbst ihre defizitären Europastrecken zugesperrt, indem sie über den Konzernumbau die entsprechenden Routen anderweitig bedienen lässt um wieder einen Gewinn zu generieren. Zudem schließe ich bei meinen Betrachtungen keinesfalls aus, dass nicht auch indirekte Gewinne in die Bewertung einfließen sollten. Allerdings ist das Verhältnis von Kapitaleinsatz und Ertrag beim 10%-Leasing von Neuflugzeugen auch mit viel gutem Willen dadurch nicht auf ein Niveau zu bringen, dass auch nur ansatzweise dem entspricht, was ich unter Gewinnerzielungsabsicht verbuchen würde. Und dementsprechend ist es in meinen Augen Cheating.

Was verstehst du denn unter Gewinnerzielungsabsicht? 

Das ist ja auch nur deine subjektive Meinung. Auch bei einem Einsatz von 1Mrd$ und einem Gewinn von 1$ jährlich steht ein Gewinn dahinter. Nirgends steht geschrieben wie groß die Gewinnerzielungsabsicht sein muss.

Natürlich ist das meine Meinung und daher subjektiv, ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Und Gewinnerzielungsabsicht hat nicht unmittelbar etwas mit Gewinn zu tun, sondern mit der Motivation für wirtschaftliches handeln. Wer mit einer Milliarde AS$ Einsatz einen Gewinn von 1 AS$ machen möchte, der hat allerdings rein objektiv nur eine sehr begrenzt ausgeprägte Gewinnerzielungsabsicht. Subjektiv könnte man auch fragen, ob überhaupt eine vorliegt. Die Formulierung in den Spielregeln ist, wie bereits erwähnt, nicht umsonst nicht an feste Werte geknüpft. Ich bin der Meinung, es ist für ein Spiel zweckdienlich, wenn es bei Spielregeln weniger um juristische Spitzfindigkeiten geht, sondern um gemeinschaftsfördernde Auslegungen. Genau deswegen finde ich im übrigen auch die Diskussion ums Cheating in den meisten Fällen perfide. Aber die Motivation mancher, dieses Spiel zu spielen, habe ich eh noch nie verstanden :wink:

Natürlich ist sie rein objektiv nur begrenzt da bei 1$ Gewinn die Gewinnerzielungsabsicht, aber die ist da. Genauso ist sie auch bei 10% Leasing da, nur wesentlich stärker. Wie gesagt bei größeren Märkten die man selbst in der Fläche nicht bedienen kann, der dortige Monopolist aber kein IL mit einem eingeht, kann das Langstreckenmaschinen schnell mal um zig Millionen ins plus drehen pro Woche. Da lohnt sich auch der Einsatz von 10% Leasing auf Neumaschinen.

Die gemeinschaftsfördernde Auslegung ist sicherlich weniger geworden seit dem Zeitpunk als AS kommerziell geworden ist. Auch verständlich, denn schließlich treffen viele Motivationen aufeinander. Der eine Spieler will eine Airline an seinem Heimatflughafen bauen, der nächste mit möglichst alten Maschinen, manche wollen die Statistiken anführen etc etc da gibt es viele Gründe. 

Genau das sind für mich die juristischen Spitzfindigkeiten, die ich zuvor meinte und die in einem solchen Spiel meiner Meinung nach keinen Platz haben sollten. 0,0000001% maximale Marge (ich hoffe ich habe mich bei den Nullen jetzt nicht vertan) als Gewinnerzielungsabsicht zu verkaufen ist mit gesundem Menschenverstand nicht nachvollziehbar und soll nur davon ablenken, dass niemand im großem Stil Neuflugzeuge zu 10% verleast um damit einen direkten Gewinn zu machen. Gäbe es eine 0%-Möglichkeiten, würden diese die Maschinen auch direkt verschenken, und gäbe es die Möglichkeit eines Geldtransfers, dann würde das Geld eben direkt überwiesen werden. Insofern bleibt als Betrachtungsmöglichkeit nur der indirekte Gewinn, beispielsweise in Form eines Interline-Partners. Auch da muss man zum einen aber eine realistische Rechnung aufmachen, zum anderen stehen dem gegenüber dann die grundsätzlichen Regeln/Beschränkungen bezüglich Marktzugang und fairem Wettbewerb und dem Sinn hinter den Spielregeln im allgemeinen. Da wird die Luft eben sehr dünn für Konstruktionen, die meiner Meinung nach nicht sanktioniert werden sollten. 

Was die gemeinschaftsfördernde Auslegung der Regeln und des Spieles an sich angeht, so ist das allerdings Sache der Spielleitung, nicht der Spieler. Die dürfen ihre eigene Motivation zum Spiel haben, müssen aber im Zweifel eben auch akzeptieren, dass es hier nicht erlaubt oder erwünscht ist, selbst wenn es in der Realität anders aussieht. 

Bei den 10% Leasings von Neumaschinen und deren Gewinn-Absicht geht aber folgendes gerne vergessen. Vermutlich planen die wenigsten Spielereine brandneue Maschinen für alle Ewigkeit zu 10% anzubieten. Ein solches Leasing ist in der Regel zeitlich befristet um eben eine Anschub-Hilfe zu gewährleisten. Wenn nach einem halben Jahr der Leasingvertrag von 10% auf 70-80% erhöht wird, dann sieht doch die Gewinnerzielungsabsicht plötzlich ganz anders aus.

Indirekt hat man sich Gesamthaft eine höhere Auslastung erarbeitet da man Zugang zu einem grossen Markt gewonnen hat, und nebenbei werfen die neu bestellten Maschinen dann auch noch langfristig einen kleinen positiven Beitrag ab.

Daher sehe ich es auch bei Neumaschinen NICHT als Cheating an, wenn diese zu 10% verleast werden. Wenn man dies nun noch im Leasingvertrag direkt vereinbaren könnte (x Wochen zu 10%, danach zu Y%), dann wäre es schon fast perfekt.

@fug01

Über die Flottenliste kannst Du sehen, wer der Leasinggeber ist.

Eine Airline mit, in diesem Moment, 41 Maschinen hat nur 3 (DREI) Maschinen von Privat geleast. Also gerade mal 7,31% der Flotte.

Die anderen 38 Maschinen sind sehr alte Maschinen, die direkt von AS geleast wurden.


Die Airline, die ich meine, hat 31 Maschinen, davon 18 billig privat geleast. Also 58% seiner Flotte. Siehst Du auch in der Flottenliste. “Mehrkapital”-Vorteil von sicherlich 3-6 Mio. AS$.

Wenn dieser Spieler uns Neue verdrängt, ohne dass ich erkennbare Fehler mache, war es das für mich nach - einigen vorangegangenen Versuchen - endgültig mit “alten” Servern.

Für das Scheitern bzw. sich Verdängen lassen gibt es noch mehr Gründe. Gerade in China sollte es kein Problem sein, mit dem richtigen Konzept selbst eine Firma mit 31 Maschinen im Zaum zu halten.

Im Übrigen ist doch gar nicht klar, ob hier sehr verbilligtes Leasing vorliegt oder einfach die Maschinen (alte MDs) von Haus aus billig angeboten werden - und damit jedem, der sich dafür interessiert, auch zur Verfügung stehen.

EDIT: und jetzt beteiligst Du Dich selber ja mit gebrauchten Maschinen. Also auch mehr als 4 Maschinen.

Ist der "Vorwurf" jetzt noch aufrechtzuerhalten? Glaube nein.

Bei den 10% Leasings von Neumaschinen und deren Gewinn-Absicht geht aber folgendes gerne vergessen. Vermutlich planen die wenigsten Spielereine brandneue Maschinen für alle Ewigkeit zu 10% anzubieten. Ein solches Leasing ist in der Regel zeitlich befristet um eben eine Anschub-Hilfe zu gewährleisten. Wenn nach einem halben Jahr der Leasingvertrag von 10% auf 70-80% erhöht wird, dann sieht doch die Gewinnerzielungsabsicht plötzlich ganz anders aus.

Für die Zeit nach der Erhöhung sicherlich, für die davor aber nicht. Da neu bestellbare Flugzeuge hier nicht limitiert sind müssen meiner Meinung nach beide Aktionen getrennt voneinander bewertet werden, da es keine logische Kausalität zwischen den beiden Leasingangeboten gibt. Würde man hingegen unsinnigerweise beide Aktionen als einen einzigen Vorgang betrachten, könnte man mit der gleichen Argumentation jede gegen andere Spieler gerichtete Aktion rechtfertigen, da die ja jeweils auch nicht auf Dauer angelegt ist (sondern nur für den Zeitraum bis zur Aufgabe des Kontrahenten).

 

Indirekt hat man sich Gesamthaft eine höhere Auslastung erarbeitet da man Zugang zu einem grossen Markt gewonnen hat, und nebenbei werfen die neu bestellten Maschinen dann auch noch langfristig einen kleinen positiven Beitrag ab.

Ich sehe hier das Recht auf fairen Wettbewerb (3.1) der anderen Spieler in einem erheblichen Maße gestört und bleibe daher bei meiner Meinung, derartiges Verhalten als Cheating zu betrachten. Deine Argumentation in dem Punkt ist für mich nicht schlüssig, da sich der direkte und indirekte Nutzen für den leasinggebenden Spieler meiner Meinung nach in keinem Verhältnis zum eingebrachten Kapital steht, die Vorteile für die Leasingnehmer hingegen ein Maß erreichen, dass deutlich über allen anderen Formen der spielinternen Zusammenarbeit liegt. Wäre dem nicht so, ergäbe diese Vorteilsgabe letztlich ja auch keinen Sinn.

@fug001 #131

--

Habe mir die Airline mit den 31 Maschinen mal angesehen. So gut es von eben außen geht.

Diese Firma hat von 3 Firmen geleast = AS +"Kxyz". + "Nxyz".

Diese Firma hat 3 Wartungsklassen

ATR 72-210 auf dem freien Markt verfügbar. Billigstes Angebot von AS sind AS$ 16.069,00.

MD 82 auf dem freien Markt verfügbar. Billigstes Angebot von Leasingfirma "Nxyz" sind AS$ 40.177,00.

TU154M auf dem freien Markt verfügbar. Billigstes Angebot von Leasingfirma "Kxyz" sind AS$ 13.452,00.

--

Da keine Namen genannt werden dürfen, habe ich nur den ersten Buchstaben der Leasingfirmen und dann "xyz" verwendet.

--

Die Situation in China ist doch vergleichbar mit einem Serverneustart. Leeres Land und an den Flughäfen stehen ca. 9 Millionen Paxe per Woche und wollen fliegen.

Leider wird an den Flughäfen nicht das Getränk welches Flügel verleit verteilt. Also nehmen die Paxe was immer an Flugzeugen zur Verfügung gestellt wird.

Das ist das alte Schema "Kapazitäten anbieten und Slots abgreifen" (glücklicherweise mit mit LET's).

Da sowohl "Kxyz" und auch "Nxyz" keiner Allianz angehören, VERMUTE ich mal, das einfach zu den angebotenen Preisen geleast wurde.

--

Die Airlines die jetzt schon 31 und 41 Flugzeuge haben, haben sich für das Geschäftsmodell mit vielen alten Maschinen (und sicherlich auch mit schlechter Bestuhlung) entschieden, währen Du Dich für neue "Enten" von AS entschieden hast. Mittlerweile hast Du ja abeer auch 2 alte "Gänse" in Deiner Flotte.

Ob die Airlines mit 31 und 41 Maschinen die erste Woche überleben (Leasingraten + Wartung + Gehälter und viel Kerosin) steht auf einem anderen Blatt.

--

Im übrigen bin ich mit Highscore #132.

Edit Rechtschreibung

Für das Scheitern bzw. sich Verdängen lassen gibt es noch mehr Gründe. Gerade in China sollte es kein Problem sein, mit dem richtigen Konzept selbst eine Firma mit 31 Maschinen im Zaum zu halten.

Im Übrigen ist doch gar nicht klar, ob hier sehr verbilligtes Leasing vorliegt oder einfach die Maschinen (alte MDs) von Haus aus billig angeboten werden - und damit jedem, der sich dafür interessiert, auch zur Verfügung stehen.

EDIT: und jetzt beteiligst Du Dich selber ja mit gebrauchten Maschinen. Also auch mehr als 4 Maschinen.

Ist der "Vorwurf" jetzt noch aufrechtzuerhalten? Glaube nein.

Richtig: für ein Scheitern kann es viele Gründe geben. Ich habe übrigens nichts anderes behauptet, oder?

Und ja, auch richtig: Ich "beteilige" mich jetzt auch mit zwei (in Zahlen 2!) vom Markt privat geleasten, alten Tu154M, den Verleaser kenne ich nicht, habe ihn auch nicht kontaktiert. Sollte dann schon erwähnt werden, der fairen Vollständigkeit halber.

Die Airline mit den 31 Jets mit meinen 4+2 im Zaum halten? Wir werden sehen....aber Du darfst mir glauben, jetzt hast Du mich erst richtig angespornt. :D Vielleicht resette ich meine Airline und mache dem Wettbewerber direkt im Heimathafen die Paxe abspenstig - dann aber sicher ebenfalls mit mehr "Billig-Alu".

@fug001 #131

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Habe mir die Airline mit den 31 Maschinen mal angesehen. So gut es von eben außen geht.

Diese Firma hat von 3 Firmen geleast = AS +"Kxyz". + "Nxyz".

Diese Firma hat 3 Wartungsklassen

ATR 72-210 auf dem freien Markt verfügbar. Billigstes Angebot von AS sind AS$ 16.069,00.

MD 82 auf dem freien Markt verfügbar. Billigstes Angebot von Leasingfirma "Nxyz" sind AS$ 40.177,00.

TU154M auf dem freien Markt verfügbar. Billigstes Angebot von Leasingfirma "Kxyz" sind AS$ 13.452,00.

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Da keine Namen genannt werden dürfen, habe ich nur den ersten Buchstaben der Leasingfirmen und dann "xyz" verwendet.

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Die Situation in China ist doch vergleichbar mit einem Serverneustart. Leeres Land und an den Flughäfen stehen ca. 9 Millionen Paxe per Woche und wollen fliegen.

Leider wird an den Flughäfen nicht das Getränk welches Flügel verleit verteilt. Also nehmen die Paxe was immer an Flugzeugen zur Verfügung gestellt wird.

Das ist das alte Schema "Kapazitäten anbieten und Slots abgreifen" (glücklicherweise mit mit LET's).

Da sowohl "Kxyz" und auch "Nxyz" keiner Allianz angehören, VERMUTE ich mal, das einfach zu den angebotenen Preisen geleast wurde.

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Die Airlines die jetzt schon 31 und 41 Flugzeuge haben, haben sich für das Geschäftsmodell mit vielen alten Maschinen (und sicherlich auch mit schlechter Bestuhlung) entschieden, währen Du Dich für neue "Enten" von AS entschieden hast. Mittlerweile hast Du ja abeer auch 2 alte "Gänse" in Deiner Flotte.

Ob die Airlines mit 31 und 41 Maschinen die erste Woche überleben (Leasingraten + Wartung + Gehälter und viel Kerosin) steht auf einem anderen Blatt.

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Im übrigen bin ich mit Highscore #132.

Edit Rechtschreibung

Weiteres Beispiel gefällig (Ellinikon - China)?

Airline, zeitgleich im September 2017 gegründet, 24 Jets, alle von privaten Leasinggebern - kein einziger "offizieller" dabei

Dass diese Airlines überleben, steht außer Frage - schau Dir die Airline an, die im Juli 16 auf Ellinikon in China gegründet worden ist. Die lebt so schon mehr als ein Jahr von Leasinggebers Gnaden - trotz alter Kisten, schlechtem Image und Kerosinsäufern.

Und nein: ein echter Serverneustart, wie ich sie gerade bei meinem "Zeppelin" und auf "Quimby VI" erleben durfte, ist für einen neuen Spieler was ganz anderes - echte Motivation. Gleiche Chancen für alle, faires und stetiges Wachstum - aber halt langsam. Selbst ein Einstieg bei Otto macht da viel mehr Spaß - und du kannst sogar jetzt noch problemlos in Nischen erfolgreiche Airlines "großziehen". Ist mir selbst gelungen in GUM (allerdings wieder ausgestiegen, weil meine anderen rund 25 Airlines auf 3 Welten doch ziemlich viel Zeit "fressen").

Ich habe mich hier übrigens auch nur zu Wort gemeldet, weil angefangen wurde, über die Befindlichkeiten "neuer" Spieler zu diskutieren. Und da kann ich nun wirklich "aus erster Hand" mitreden und meine Meinung (melodramatisch "meine Gefühle") kundtun.

Deine Argumentation in dem Punkt ist für mich nicht schlüssig, da sich der direkte und indirekte Nutzen für den leasinggebenden Spieler meiner Meinung nach in keinem Verhältnis zum eingebrachten Kapital steht,

Ein Problem im Spiel ist eben auch, dass ein grosser Spieler ab einem bestimmten Punkt so viel Kapital angespart hat, dass Geld praktisch wertlos für ihn wird. Ob er dann ein paar Prozent von seinem Kontostand in eine Aktion steckt oder nicht, ist dann eben nicht mehr materiell entscheidend.

Ein Problem im Spiel ist eben auch, dass ein grosser Spieler ab einem bestimmten Punkt so viel Kapital angespart hat, dass Geld praktisch wertlos für ihn wird. Ob er dann ein paar Prozent von seinem Kontostand in eine Aktion steckt oder nicht, ist dann eben nicht mehr materiell entscheidend.

Das ist natürlich ein Problem, eines, das zwingend eine Lösung erfordert. Es macht aber auch deutlich, dass wirtschaftliches Denken bei solche Aktionen keine Relevanz besitzen.

Das ist natürlich ein Problem, eines, das zwingend eine Lösung erfordert. Es macht aber auch deutlich, dass wirtschaftliches Denken bei solche Aktionen keine Relevanz besitzen.

Natürlich weil es um die langfristige strategische Absicherung des eigenen Geschäftsmodells geht. Underinvestment bringt jede Gesellschaft irgendwann in den Bankrott. 

Wien kann man als ehrlicher Kaufmann eine wie oben erwähnten Markt wie China ignorieren? Das wäre ja fahrlässig wenn ich dort nicht investieren würde. AS bietet ja nicht die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung um beschleunigtes Wachstum zu ermöglichen, daher sucht sich die "freie Marktwirtschaft" eben andere Wege. Im Übrigen gäbe es kein 10% Leasing als Möglichkeit wenn es Cheating wäre.